(David Berger) Das Meinungsumfrage-Institut Emnid hat ermittelt: 78 % der Deutschen sagen, dass die den AfD-Parteitag störenden Demos nicht in Ordnung sind. Gegen eine demokratische Partei seien solche Aktionen nicht in Ordnung.
Lediglich 16 % der befragten Bundesbürger fanden die geplanten Störungen bzw. die ausgerufene Blockade des Parteitags in Köln in Ordnung. Bei den Grünenwählern schätzen allerdings 38 % diesen Kampf gegen eine demokratische Partei als gut ein.
Das sei ein Beleg für die fatale „Trillerpfeifendemokratie“. Wer am lautesten ist, setzt sich in der Berichterstattung bei den Medien durch, während die schweigende Mehrheit komplett anders denke.
Die radikalen Störungen des Parteitags könnten der AfD bei Wahlen daher eher nutzen. Außerdem postulierten die Deutschen ein stärkeres Eingreifen der Sicherheitskräfte gegen randalierende Demonstranten.
Nicht ganz zu Unrecht: Immer wieder kam es zu Szenen, in denen Vermummte und Teil-Vermummte unter den Augen der Polizisten vorbeimarschierten.
Auch eine Festnahme der Gewalttäter, die Scheiben einwarfen, konnte der Polizei nicht gelingen, obwohl sie in einem Riesenaufgebot anwesend war.
Allein der Schutz des Bundesparteitags vor linksradikale Gewalttätern hat den Steuerzahler ca. 11 Millionen Euro gekostet.
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