(Patrizia von Berlin) Ein Angriff in der Hauptstadt Israels. Mit einem LKW fährt der 28jährige Fadi Qunbar in eine Gruppe auf einem Parkplatz wartender Menschen. Schreckliche Bilder. Dokumentiert auf dem Video einer Überwachungskamera.
„Wir segnen diese mutige und heroische LKW Operation in Jerusalem“ twitterte die Hamas, während gleichzeitig viele Deutsche, viele Europäer mit den Bildern von Nizza und dem Breitscheidplatz im Kopf, ihre besondere Solidarität und ihr Mitgefühl für die vier jungen ermordeten Menschen und die zahlreichen Verletzten ausdrückten.
Nicht so Annette Groth, MdB der LINKEN und menschenrechtspolitische Sprecherin (!) von deren Bundestagsfraktion. Unmittelbar nach dem Angriff rief sie zu „Gerechtigkeit für Palästina jetzt“ auf und forderte ein „Ende der europäischen Komplizenschaft“ mit Israel.
Die israelischen Opfer ebenso wie der Jubel der Hamas, zu der sie ein überaus gutes Verhältnis zu haben scheint, sind ihr kein Wort wert. So schockierend es ist, so erwartet kommt es.
Das Wiesenthal Center bescheinigte der MdB der LINKEN nämlich bereits 2014 „extrem anti-israelisch“ zu sein und führte Annette Grothe auf Platz 4 der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres auf.
Es ist beschämend für Deutschland, solche Abgeordnete zu haben. – Nie wieder!
***
Linktipp: „Die Linke nicht nur antisemtisch, sondern auch homophob“ (Huffington Post)
****
Foto: © Foto-AG Gymnasium Melle (Own work). CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons