Gastbeitrag von Frank Haubold
Man wird ja noch träumen dürfen…
Ich wünsche mir ein Land, in dem Politiker wieder die Interessen jener vertreten, die sie gewählt haben (eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber…).
Ich wünsche mir ein Land, in dem „Demokratie“, also Volksherrschaft, Realität ist, und nicht durch „Brandmauern“ gegen die Opposition zum Zwecke des Machterhalts ad absurdum geführt wird.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Regierungsmitglieder, die ihren Amtseid brechen oder Wahlbetrug begehen, durch öffentlichen Druck zum Rücktritt gezwungen und nicht durch Hinterzimmerabsprachen und gefügige Medien an der Macht gehalten werden.
Ich wünsche mir einen Bundespräsidenten, der die tatsächlichen Probleme des Landes anspricht und nicht durch Schmähung und Bedrohung der Opposition die Gesellschaft spaltet.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die Justiz dem Schutz der Allgemeinheit den Vorrang vor den Interessen der Täter einräumt und unabhängig von Gesinnung oder Herkunft Recht spricht.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die Sicherheitsorgane Kriminelle und Terroristen schon im Vorfeld ihrer Taten überwachen und dingfest machen, anstatt im Auftrag des Parteienstaats Kritiker zu verfolgen und zu kriminalisieren.
Ich wünsche mir ein Land, in dem das Bundesverfassungsgericht das Grundgesetz, die Souveränität des Landes und die Bürgerrechte schützt und nicht als Erfüllungsgehilfe des Parteienstaates agiert.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Frauen und Mädchen auch bei Dunkelheit wieder allein unterwegs sein können, ohne Furcht vor den Übergriffen eingewanderter Straftäter.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Verbrechen wie Straßenraub, Messerangriffe und Vergewaltigungen im öffentlichen Raum wie vor 2015 die seltene und gesellschaftlich geächtete Ausnahme sind.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Kinder ohne Angst vor Mobbing und Gewalt zur Schule gehen können und nicht von Lobbygruppen in ihrer sexuellen Entwicklung beeinflusst werden.
Ich wünsche mir ein Land, in dem keine hirnrissigen Gesetze erlassen werden, die biologische Tatsachen verleugnen und Frauen in ihren vormals geschützten Räumen zum Freiwild machen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem religiöse Fanatiker in die Schranken gewiesen werden, erst recht, wenn sie Minderheiten und Andersgläubige bedrohen und die Rechtsordnung ablehnen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die christlichen Kirchen zu ihren Wurzeln zurückfinden und das Evangelium verkünden, anstatt dem Zeitgeist zu huldigen und sich einseitig in die Tagespolitik einzumischen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Lehrer und Erzieher wieder Wissen und Anstand vermitteln und keine ideologischen Wunsch- oder Wahnvorstellungen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die Medien unabhängig und objektiv informieren und kein Bürger gezwungen wird, Staatspropaganda zu finanzieren.
Ich wünsche mir ein Land, das politisch und ethnisch Verfolgten im Rahmen geltenden Rechts Schutz bietet, aber Sozialtouristen, Glücksrittern und Kriminellen die Tür weist.
Ich wünsche mir ein Land, in dem das Geld der Bürger nicht für ideologiegetriebene Projekte wie die billionenteure „Energiewende“ verschwendet wird und in dem Sozialleistungen vorrangig den Einzahlern und einheimischen Bedürftigen zugutekommen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Rentner keine Altersarmut durch ein marodes und ungerechtes Rentensystem fürchten müssen, während die Regierung das Geld der Steuer- und Abgabenzahler für sinnlose Prestigeprojekte in fernen Ländern verschleudert.
Ich wünsche mir ein Land, in dem Wirtschaftsbetriebe und Leistungsträger nicht durch überhöhte Steuern, Sozialabgaben und Energiepreise ins Ausland oder gar in die Insolvenz getrieben werden.
Ich wünsche mir ein Land und eine Gesellschaft, die nach der physischen und moralischen Katastrophe des 2. Weltkrieges der Friedenssicherung höchste Priorität einräumen und keine alten Feindbilder wiederbeleben und mit Milliardensummen Kriege zu verlängern helfen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die Familie als Keimzelle der Gesellschaft respektiert und gefördert wird, und in dem Kinder als Geschenk und nicht als „Klimaschädlinge“ betrachtet werden.
Ich wünsche mir ein Land, in dem grundlegende Bürgerrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie das passive Wahlrecht nicht durch fragwürdige Rechtsauslegungen und grundgesetzwidrige Sondertatbestände („Delegitimierung des Staates“) eingeschränkt und relativiert werden.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die im Grundgesetz festgeschriebene Unverletzlichkeit der Wohnung nicht durch willkürliche und politisch motivierte Auslegung gesetzlicher Regelungen ausgehebelt und durch Hausdurchsuchungen bei Äußerungsdelikten zur Makulatur gemacht werden kann.
Ich wünsche mir ein Land, in dem die Sicherheitsbehörden parteipolitisch unabhängig agieren und sich nicht als Repressionsinstrument gegen die Opposition missbrauchen lassen.
Ich wünsche mir ein Land, in dem „Einigkeit, Recht und Freiheit“ keine bloße, von den selbsternannten „Eliten“ belächelte Floskel mehr ist, die den Staat usurpiert und zum Selbstbedienungsladen auf Kosten der Allgemeinheit umfunktioniert haben.
Eigentlich sind all diese Wünsche Selbstverständlichkeiten, und dass sie inzwischen illusionär erscheinen, zeigt, wie weit das ehemalige Land der Dichter und Denker bereits vom Wege abgekommen ist. Aber keine Dunkelheit währt ewig, auch das ist die Botschaft des Weihnachtsfestes: Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen… Und deshalb, trotz allem: Frohe Weihnachten!
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