Samstag, 18. Oktober 2025

Bischof Schneider warnt vor Invasion und Islamisierung

Athanasius Schneider, Weihbischof im Erzbistum Astana in Kasachstan, äußert sich in einem aktuellen Video mit scharfer Klarheit zu den Herausforderungen Europas. Gastbeitrag von Meinrad Müller

„Ja, das ist sehr ernst. Wir erleben jetzt eine Invasion. Es gibt keine Flüchtlinge. Nein, das ist eine Invasion der massiven Islamisierung Europas“, betont er. Diese Entwicklung habe bereits vor 50 bis 60 Jahren begonnen. Sie erreiche nun jedoch eine massive und evidente Dimension.

Bischof Athanasius Schneider spricht es ganz deutlich aus.

Sie sind keine Flüchtlinge, sie sind Eindringlinge, die Europa islamisieren wollen.

Sie wollen die historische Kultur in Europa zerstören !!!

pic.twitter.com/7OQpj1LOaL

— Bobesch 🎚️⚖️🇩🇪🧔‍♂️ (@Bobesch1280173) October 15, 2025

 Schneider interpretiert die Massenmigration als gezielte Strategie. Dahinter stehe eine globale politische Agenda mächtiger Akteure weltweit. Ihr Ziel: die kulturelle und religiöse Zerstörung Europas. Letztlich die Auslöschung des Christentums auf dem Kontinent. Die wachsende islamische Population diene als Instrument dazu.

Er verweist auf einen Soziologen-Artikel mit demografischen Berechnungen. Bei Fortsetzung der aktuellen Trends – Europäer mit ein oder zwei Kindern, muslimische Familien mit fünf bis zehn – werde in 30 oder 40 Jahren die Mehrheit der Europäer islamisch sein. „Es ist nur eine Frage der Mathematik“, fasst Schneider zusammen. Reine Rechnung mache die Konsequenzen sichtbar.

Theologisch ordnet er dies ein. Möglicherweise handle es sich um eine göttliche Zulassung. Die Kirche würde dann in einer intoleranten islamischen Gesellschaft existieren. „Dann wird das Christentum, die Kirche vielleicht zu sehr gereinigt.“ Eine solche Prüfung könne reinigend wirken, wenngleich schmerzhaft. Reinigung sei für den Glauben bisweilen heilsam.

Schneiders Analyse wurzelt in seiner Biografie aus sowjetischer Verfolgung und kasachstanischer Realität. Dort lebt eine katholische Minderheit inmitten muslimischer Mehrheit. Sie passt zur breiteren Debatte um Identitätsverlust.

Eurostat-Daten zu über einer Million Migranten aus muslimischen Ländern im Jahr 2024 und Geburtenraten (1,5 bei Europäern versus über 2,5 bei Muslimen) untermauern seine Prognosen. Kritiker werfen Alarmismus vor. Doch Schneider mahnt zur Verteidigung abendländischer Werte. Für Christen ein Aufruf zur Erneuerung. Bevor demografische und kulturelle Verschiebungen unwiderruflich werden. (Foto: Sopraporte im Schloss Schenna bei Meran)

Pro Deo et Patria! Für Gott und Vaterland!

Addendum (DB): Und was macht der neue Papst?

Groß waren die Hoffnungen, die gerade auch konservative Katholiken auf den neuen Papst Leo XIV. gesetzt hatten. Doch diese schwinden derzeit erdrutschartig. Im Kontrafunkinterview habe ich geschildert, warum das so ist:


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Meinrad Müller
Meinrad Müllerhttps://www.amazon.de/-/e/B07SX8HQLK
Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden.

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