(David Berger) Im Vatikan hat der neue Papst einen riesigen Eiswürfel gegen den Klimawandel gesegnet. Was Papst Franziskus die Pachamama, das scheint Papst Leo nun die neue Klimareligion zu sein. Und das obwohl die Zeit der Klimahysterie und ihrer fanatischen Sektierer unausweichlich ihrem Ende zugeht.
Kaum hat sich Papst Leo in äußerst unglücklicher Weise zu Fragen der Abtreibung, Todesstrafe und Massenmigration geäußert, nun die nächste große Enttäuschung: Bei einer auch vom Ambiente an US-Sekten erinnernde Klima-„Messe“ zum 10. Jahrestag der bergoglianischen Enzyklika „Laudato Si‘“ in Castel Gandolfo fragte Papst Leo heute:
„Was muss jetzt getan werden, um sicherzustellen, dass die Sorge um unser gemeinsames Zuhause und das Hören auf den Schrei der Erde und der Armen nicht als bloße vorübergehende Trends erscheinen oder, schlimmer noch, dass sie als spaltende Themen gesehen und empfunden werden?“
Eiswürfel statt Rosenkranz
Den Monat Oktober, der seit Jahrhunderten dem heiligen Rosenkranz geweiht ist, hat er nun unter das Anliegen „menschlicher Geschwisterlichkeit“ gestellt, um dann einen Eisbrocken gegen den Klimawandel beschwörend zu segnen.
Mit von der Partie war auch der bekannte Kirchenlehrer und renommierte Theologe Arnold Schwarzenegger. Während der Papst den riesigen Eiswürfel gegen den Klimawandel beschwor, halft der Terminator 1 und 2 dabei, einen symbolischen Fluss gegen die vor lauter Übertemperaturen brennende und vertrocknende Erde zu beschwingen…
Quelle: X
Kind seiner Zeit
„Das schlägt alles was sich die Grünen in Punkto Realsatire geleistet haben.“ – so einer der Kommentatoren auf X.
Und der bekannte Kinderbuchautor Marr Walsh zornig: „Grauenhaft. Das Ganze. Papst Leo segnet einen Eisblock und steht dann da, während diese kommunistischen Freaks irgendein seltsames heidnisches Erdanbetungsritual durchführen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche sollte sich diesem Unsinn nicht nähern. Was zum Teufel machen wir hier?“
Gilberth K. Chesterton schrieb einst: „Die katholische Kirche ist das Einzige, das einen Menschen vor der entwürdigenden Sklaverei rettet, ein Kind seiner Zeit zu sein“ – aber das war auch noch unter einem ganz anderen Papst. Es war jene Zeit, in der der heilige Bonifatius, der Apostel der Deutschen noch in hohen Ehren stand: Der hatte eine „heilige Eiche“ gefällt, die dem heidnischen Gott Donar (dem germanischen Äquivalent von Thor, dem Gott des Donners) gewidmet war. Und damit den Germanen den Triumph des Christentums über das naturreligiöse Heidentum eindrücklich vor Augen geführt.
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