(David Berger) Die katholische Laienbewegung „Catholics for Catholics“ fordert angesichts des Versagens der katholischen Bischöfe und von Papst Franziskus in der Corona-Zeit eine Entschuldigung der Kirchenfürsten bei den katholischen Laien, deren Leben und Gesundheit sie durch den Lockdown und ihre Impfempfehlung schwer gefährdet haben. Jetzt sollten auch die deutschen Katholiken ihre Hirten zu einer Bekehrung auffordern.
Sie nennen sich „Katholiken für Katholiken“ (Catholics for Catholics“) und sind die Speerspitze des katholischen Frühlings, den die USA schon seit einigen Jahren erlebt. Sie gelten als die am schnellsten wachsende katholische Bewegung in Amerika. Gegründet 2022 sagen sie von sich: „Wir sind Kämpfer, die Christus, die Gottesmutter und die USA lieben. Schließen Sie sich unserer Mission an: Machen Sie Amerika katholisch!“
Die renommierte Zeitung New York Post beschrieb kürzlich den Aufstieg eines entschlossenen und aktiven Katholizismus, der nicht nur seinen Glauben verteidigen, sondern auch die christlichen Werte fördern will, auf denen diese große amerikanische Nation gegründet wurde.
„Catholics for Catholics“ spielt dabei – so die New York Post – aufgrund seiner landesweiten Evangelisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit eine führende Rolle. Sie kann als „religiöse Version eines schnellen Eingreiftrupps gelten, der bereit ist, seinen Glauben zu verteidigen“ (New York Post)
Die Sakramente gegen die Impfung ausgetauscht
Dabei scheinen diese Laien katholischer zu sein als so mancher Bischof in den USA. Ja selbst als es Papst Franziskus war, was freilich kaum schwer fallen dürfte. Dies zeigt sich derzeit besonders in einer Aktion, mit der die Aktivisten die katholischen Bischöfe der USA auffordern, sich für ihr Werben für die mRNA-„Impfung“, die angeblich vor Covid-19 schützen sollte, bei den Gläubigen zu entschuldigen.
In dem Aufruf heißt es:
„Die katholischen Gläubigen verdienen eine Entschuldigung. So viele Leben wurden dauerhaft geschädigt. Wir vergeben euch, aber liebe Bischöfe, bitte entschuldigt euch für das, was ihr uns während Covid angetan habt. Ihr habt uns die Sakramente genommen und uns dann gesagt, wir hätten eine „moralische Pflicht“, diesen schädlichen Impfstoff zu nehmen.“
The Lay Catholic Faithful truly deserve an apology. So many lives were permanently damaged. We forgive you, but dear Bishops please apologize for what you did to us during Covid. You took away our Sacraments and then told us we had a „moral duty“ to take this harmful vaccine.… https://t.co/SMeVG3pzhD pic.twitter.com/Xe6t14tvIf
— Catholics for Catholics 🇺🇲 (@CforCatholics) September 2, 2025
Wie Papst Benedikt die Missbrauchsopfer öffentlich um Vergebung gebeten hat, so könnte nun Papst Leo XIV., der eine versöhnende Rolle in einer durch Franziskus gespaltenen Kirche einnehmen will, ein ähnliches Zeichen gegenüber den Coronawahn-Opfern seines Vorgängers und seiner willigen Anhänger setzen.
Deutsche Bischöfe ebenfalls in der Pflicht!
Angesichts der Tatsache, dass die katholischen Bischöfe in Deutschland den Gläubigen in dieser Zeit noch viel übler mitgespielt und der Glaubwürdigkeit der Kirche nachhaltiger geschadet haben als durch alle Missbrauchsskandale zusammen genommen, wäre ein solcher Aufruf auch in Deutschland dringend nötig.

Eine Bitte um Vergebung durch die deutsche Bischofskonferenz wäre freilich nur der Anfang. Zu lange agiert diese Institution (von wenigen Bischöfen als Ausnahmeerscheinung) auch in anderen Fragen schon gegen die Interessen der katholischen Gläubigen.
Dies wurde am deutlichsten als nahezu alle Bischöfe – meist sogar in vorauseilendem Gehorsam – das Weihwasser gegen Desinfektionsmittel und die heilige Kommunion gegen eine lebensgefährliche „Impfung“ ausgetauscht haben. Ungeimpfte Gläubige wurden gnadenlos ausgeschlossen, ja – entgegen der gesamten katholischen Tradition – wie Aussätzige durch diese Kleriker verfolgt.
Während man an Ostern die Kirchen zur Feier der heiligen Geheimnisse verschloss, öffnete man kurz danach eben diese Kirchen um dort „Impfstraßen“ einzurichten. Damit haben die Verantwortlichen eine himmelschreiende Schuld auf sich geladen, die nicht einfach durch ein paar Nebensätze aus der Welt zu räumen sein wird. Bislang konnten sich diese Herren aber nicht einmal dazu durchringen: Welche gottlose Verkommenheit!
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