
Dieses Wochenende ist es soweit: Die Pride-Parade zieht durch die Straßen unserer Hauptstadt. Anders als in den vergangenen Jahren werden zu diesem Anlass keine Regenbogenflaggen auf dem Reichstag wehen. Das hat Bundestagspräsidentin Julia Klöckner beschlossen. Bundeskanzler Friedrich Merz stärkte ihr öffentlich den Rücken.
Doch längst nicht jedes CDU-Mitglied ist mit dieser Entscheidung zufrieden.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) besuchte am Wochenende das queere Straßenfest am Nollendorfer Platz. Dort posierte er mit einem T-Shirt, das die Aufschrift „Dem Deutschen Zirkus“ trug und eine Karikatur von Bundeskanzler Friedrich Merz mit Clownsnase zeigte.
Damit nahm er Bezug auf die Aussage Merz’ in der ARD-Talkshow „Maischberger“, der Reichstag sei kein Zirkuszelt, auf dem man beliebig Fahnen hisse.
Auch mit einem Klebe-Tattoo der Progressive-Pride-Flagge und einem Hundekostüm-Fetischisten ließ sich Wegner lachend ablichten. Wir sprechen hier nicht von einem Grünen, sondern einem auf dem Papier christlich-konservativen Politiker.
Aber auch die Linken ohne CDU-Mitgliedsausweis sind sauer. Von allen Seiten wird Druck auf Klöckner ausgeübt. Die Mainstream-Presse orchestriert einen Sturm der Entrüstung und staatlich geförderte linke Gruppen wie die „Omas gegen Rechts“ demonstrierten am Sonntag vor dem Reichstag.
Lassen wir es nicht zu, dass Julia Klöckner in letzter Sekunde einknickt. Zeigen wir der CDU, was ihre Wähler wirklich wollen!
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