(David Berger) Der britische Aktivist Stephen Yaxley-Lennon, auch bekannt als Tommy Robinson, ist heute aus dem Gefängnis entlassen worden. Auch dank des Engagements von konservativ-liberalen Politikern aus der EU war seine 18-monatige Haftstrafe vom Obersten Gerichtshof herabgesetzt worden.
In einem kurz nach Entlassung aus der Haft aufgenommenen Video sprach er zu seinen zahlreichen Fans. Mit längeren Haaren, einem buschigen Bart und einem Rosenkranz um den Hals sagte er, dass er im Laufe des Jahres ein Festival für freie Meinungsäußerung in London für seine Anhänger organisieren werde.
Rosenkranz um den Hals
Nach massiven öffentlichem Druck musste die britische Justiz ihr Skandalurteil revidieren: Seine Inhaftierung stieß international auf Kritik. Der AfD-Außenpolitiker Petr Bystron setzte sich für seine Freilassung ein, Elon Musk übernahm die Anwaltshonorare.
Nun konnte der Aktivist das Gefängnis als freier Mann verlassen, in dem er seit Oktober 2024 in Einzelhaft saß, weil er sich weigerte, seine Dokumentation „Silenced“ offline zu nehmen. Sowohl das drakonische Urteil wie die unmenschlichen Haftbedingungen lösten internationale Kritik aus.
Prominente Unterstützer
Prominente Unterstützung erfuhr der Aktivist vor allem durch Elon Musk. Dieser übernahm Robinsons Prozesskosten. Die EU-Politiker Petr Bystron (AfD) und später auch Dominik Tarczynski (PiS) und besuchten den britischen Patrioten im Gefängnis. Durch die Unterstützung richtete sich der Fokus der Öffentlichkeit auf Tommy selbst, aber auch auf seinen Film, dessen Verbreitung die Justiz eigentlich verhindern wollte.
Der Film wurde in kürzester Zeit zur meistgesehenen Dokumentation Großbritanniens, er wurde alleine auf X von Millionen Menschen angesehen. Robinson thematisiert darin den Fall eines syrischen Flüchtlings und kritisiert das britische Justizsystem.
Tausende Fans sendeten Tommy Robinson während seiner Haft Briefe zu. An seinem Geburtstag erhielt der bekannte Einwanderungskritiker über 20.000 Glückwünsche, die selbst das Gefängnispersonal überwältigten.
Sieg für die Meinungsfreiheit
Der Fall ist ein beispielloser Sieg für die Meinungsfreiheit. Tommy Robinson kann weitermachen. Tommy Robinson versicherte Bystron während seines Besuchs im April, dass er nicht aufgeben werde.
Bereits damals plante Robinson Veranstaltungen für die Zeit nach seiner Freilassung, so Petr Bystron gegenüber Philosophia Perennis.
Addendum: Tommy beim Frisör
From hobo to hero.
The man is back!!!! pic.twitter.com/U77xlNjCQn
— Tommy Robinson 🇬🇧 (@TRobinsonNewEra) May 27, 2025
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