Die Israelische Kultusgemeinde Wien (IKG) veröffentlichte ihren Antisemitismus-Bericht für 2024 am Mittwoch (23.4.). Die Zahl der erfassten Delikte ist erneut stark gestiegen – und wiederum stammt der überwiegende Teil aus dem linken und islamistischen Spektrum.
.Im Jahr 2024 wurden 1.520 Vorfälle aus Österreich bei der IKG-Meldestelle registriert, 2023 waren es noch 1.147. Besonders der Hamas-Überfall auf Israel und der daraus resultierende Gaza-Krieg sowie die internationalen Demonstrationen (siehe Titelbild) haben zu Israel-bezogenem Antisemitismus beigetragen.
24 physische Angriffe wurden in 2024 verzeichnet, 2023 waren es noch 18. Zudem wurden u.a. 38 Bedrohungen (2023: 18), 216 Sachbeschädigungen (2023: 149) und 626 Fälle (2023: 426) von „verletzendem Verhalten“ registriert.
Islamistische Straftaten ganz vorne
Als der IKG-Bericht erstmals in 2009 veröffentlicht wurde, gab es insgesamt 200 Fälle. Mit dem Jahr der Asyl-Krise 2015 stieg die Zahl bereits auf 465. Zu 2021 wurden bereits knapp 1.000 Vorfälle gemeldet, 2022 waren es mit 719 etwas weniger.
Die 1.520 angezeigten Vorfälle aus dem Vorjahr sind mit Abstand bisheriger Rekord.
30,8 Prozent der Fälle in 2024 waren laut IKG nicht zuordnungsfähig – das entspricht 468 Vorfällen.
Danach folgen Vorfälle mit moslemischem Hintergrund: 29,8 Prozent (453 Fälle) wurden dem islamisch motivierten Spektrum zugeordnet. 24,7 Prozent stammen aus dem linken Spektrum (376 Vorfälle). Die politisch rechts motivierten Fälle machen mit 14,7 Prozent einen deutlich geringeren Anteil aus.
Quelle und weitere Infos hier: https://unzensuriert.at/296451-ikg-bericht-linke-und-moslems-begehen-meiste-uebergriffe-gegen-juden/ – Zusammenfassung des CHRISTLICHEN FORUMS.