Wie das BKA die Herkunft der Tatverdächtigen bei Messerangriffen verschleiert. Ein Gastbeitrag von Frank W. Haubold.
Liest man die bisherigen Veröffentlichungen zur aktuell veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024, wird zunächst der bescheidene Rückgang der Straftaten um 1,7 Prozent erwähnt, der bei näherer Betrachtung allein auf die partielle Cannabis-Legalisierung zurückzuführen ist, denn die Zahl der Rauschgiftdelikte sank um 118.000 Fälle (34,2 Prozent), also fast exakt um die Differenz der Gesamtfälle.
Was man vornehm verschweigt, ist der Umstand, dass die Zahl deutscher Tatverdächtiger seit Jahren kontinuierlich sinkt, während die Zahl ausländischer Straftäter (darunter ein massiver Anteil von Zuwanderern) ebenso kontinuierlich steigt. Wurden 2020 noch 557.688 ausländische Tatverdächtige (ohne ausländerrechtliche Verstöße) erfasst, sind es 2024 bereits 696.873, also 140.000 mehr.
Noch dramatischer ist die Entwicklung bei der Gewaltkriminalität. Hier beträgt der Anstieg gegenüber 2023 zwar „nur“ 1,5 Prozent (3.178 Fälle), aber die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger stieg um satte 7,5 Prozent und die der tatverdächtigen Zuwanderer (neudeutsch „Schutzsuchender“) um 5,3 Prozent. Bei schweren Sexualdelikten beträgt der Anstieg sogar 9,3 Prozent, wobei sich auch hier nichtdeutsche Tatverdächtige mit plus 15,7 Prozentpunkten Anstieg und Zuwanderer mit plus 10,3 Prozent hervortun.
Erstmalig gibt es in der PKS 2024 konkrete Zahlen zu sogenannten „Messerangriffen“, die immerhin 7,2 Prozent der Gewaltkriminalität ausmachen (15.741 Fälle). Insgesamt wurden 29.014 Messerangriffe erfasst, allerdings ohne Vorjahresvergleich. Besonders auffällig ist der Anteil der Messerangriffe bei den Tötungsdelikten mit 40 Prozent!
Nun wäre es durchaus hilfreich zu erfahren, wie es um die Herkunft der Tatverdächtigen bei Messerangriffen bestellt ist (deutsch, nichtdeutsch, Zuwanderer), aber damit möchte die Statistik nicht dienen, obwohl diese Einordnung sonst bei allen Arten von Straftaten vorgenommen wird. Über die Motive muss man nicht lange spekulieren: Konkrete Angaben zur Herkunft der Tatverdächtigen könnten die Bevölkerung verunsichern.
Bedenklich ist auch die Entwicklung bei tatverdächtigen Kindern und Heranwachsenden, deren Zahl insgesamt zwar leicht gesunken ist, was aber allein auf einen deutlichen Rückgang bei den deutschen Tatverdächtigen zurückzuführen ist. Bei den nichtdeutschen gibt es dagegen Steigerungsraten von 3,4 Prozent (Jugendliche) bis 3,9 Prozent (Kinder).
Diese Entwicklung passt zu der Tatsache, dass der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtigen an der Gesamtzahl den ihres Bevölkerungsanteils deutlich übersteigt, wobei das Verhältnis bei Zuwanderern noch dramatischer ist. Für 2024 beträgt der Tatverdächtigenanteil 35,4 Prozent (nichtdeutsch) und der von Zuwanderern 8,8 Prozent (ohne ausländerrechtliche Verstöße). Der Bevölkerungsanteil ausländischer Mitbürger liegt dagegen bei knapp 17 Prozent, der von Zuwanderern (inkl. Ukraine-Flüchtlinge) 4,1 Prozent.
Und ebenfalls seit Jahren versuchen Politik, Medien und willfährige Experten der verunsicherten Bevölkerung einzureden, dass die Zahlen anders interpretiert werden müssten und dass Kriminalität nichts mit der Herkunft zu tun hätte. Nun ist die Neigung zur Kriminalität bzw. Gewalttätigkeit tatsächlich nicht geografisch bedingt, wohl aber zu einem nicht geringen Teil durch die Sozialisierung. Wer in einem Umfeld aufgewachsen ist, in dem Frauen kaum Rechte haben und weitgehend sexuelle Verfügungsmasse sind, wird diese Haltung ggf. auch in Deutschland kaum ablegen und nach einem klaren „Nein“ schulterzuckend nach Hause gehen. Oder wie möchten die Auftragsexperten den hohen Anteil von Sexualstraftaten gerade bei Zuwanderern sonst erklären? Und wer es gewohnt ist, dass Meinungsverschiedenheiten mit Fäusten und/oder Messern ausgetragen werden, wird sich auch hierzulande kaum mit einen „Gut, dass wir darüber gesprochen haben“ zufriedengeben, wenn er sich beleidigt fühlt. Entsprechend deutlich stieg die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Bereich „gefährliche und schwere Körperverletzung“ 2.400 um mehr als 4.000 (6,9 Prozent).
Dass die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger seit 2021 massiv ansteigt, hat sowohl mit den nach wie vor hohen Zuwanderungszahlen zu tun als auch mit dem Versagen des Rechtsstaates, denn im Regelfall haben die Täter anders als in ihren Herkunftsländern, wo ihnen teilweise drakonische Strafen drohen, hierzulande kaum ernsthafte Konsequenzen zu befürchten. Abgeschoben werden – wenn überhaupt – nur Schwerstkriminelle und Intensivtäter und auch die stehen alsbald wieder vor der Tür und werden nach Aussprechen des Zauberworts „Asyl“ flugs wieder ins Land gelassen und falls doch ein Wiedereinreiseverbot besteht, reisen sie halt illegal ein.
So etwas spricht sich natürlich herum, ebenso wie die üppigen Sozialleistungen, deren Höhe den heimischen Arbeitslohn um ein Mehrfaches überschreitet. Dennoch bestreiten willfährige Experten hierzulande weiterhin die Tatsache, dass Sozialleistungen einen Pullfaktor darstellen. Dabei zeigen Beispiele wie Ungarn oder Dänemark, dass restriktivere Regelungen durchaus die Zuwanderung begrenzen können.
Für einige Tage sah es tatsächlich danach aus, als wollten Friedrich Merz und die Union ernsthafte Schritte zur Eindämmung der illegalen Einwanderung unternehmen. Aber das ist mittlerweile ebenso vom Tisch wie die Schuldenbremse oder eine wirksame Kontrolle der durchaus regierungsnahen NGOs. Stattdessen werden 500 Milliarden neue Schulden aufgenommen, die zu einem nicht geringen Teil zur Ruhigstellung der inzwischen 3,5 Millionen Zuwanderer benutzt werden dürften.
Also werden sich die Bürger wohl daran gewöhnen müssen, künftig nicht nur größere Menschenansammlungen zu meiden, sondern auch auf die nächtliche Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Parkspaziergänge zu verzichten, wenn sie nicht zu den mehr als 50.000 Opfern von Zuwanderergewalt allein 2023 (Quelle BKA) gehören wollen.
Zum Ausgleich dürfen Sie sich weiter von Verharmlosungsbeiträgen wie diesem im „Focus“ verhöhnen lassen, in dem die Autorin allen Ernstes behauptet, Ausländer würden nur häufiger angezeigt als Deutsche, und damit unausgesprochen der Bevölkerung Rassismus unterstellt. Wie ein derartiges Anzeigeverhalten im Bereich Gewaltkriminalität überhaupt möglich sein sollte, erklärt die Dame allerdings nicht, etwa so? „Okay, der Typ, der meinem Bruder den Schädel eingeschlagen hat, war Deutscher, den zeige ich doch nicht an…“
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