Samstag, 15. März 2025

INSA: Mehr als Hälfte der Bevölkerung begrüßt geplante Merz-Koalition

Vor der Bundestagswahl schien es noch so, als würde sich eine Mehrheit der Bürger einen grundlegenden politischen Wandel wünschen. Spätestens seit gestern ist klar: diesen wird es mit einer vom grünen Ungeist dominierten schwarz-roten Koalition nicht wirklich geben. Ganz im Gegenteil. Wie sehen nun die Bürger diese dunklen Perspektiven? INSA hat nachgefragt.

In der 498. Ausgabe der INSA-News schreibt Hermann Binkert: Die Verantwortlichen von CDU/CSU und SPD können sich bestätigt fühlen: 58 Prozent der Befragten wünschen, dass sich CDU/CSU und SPD auf die Bildung einer Regierungskoalition einigen. 28 Prozent wünschen sich das nicht. Nicht überraschend wünschen sich vor allem die Wähler von SPD (83 Prozent) und Union (82 Prozent) ein schwarz-rotes Bündnis. Und selbst 79 Prozent der Grünen-Wähler äußern diesen Wunsch.

Interessant: Je jünger die Befragten, desto weniger wünschen sie sich eine schwarz-rote Koalition. Bei den über 70-Jährigen wünschen sich 75 Prozent Schwarz-Rot, bei den unter 30-Jährigen nur 47 Prozent.

Anti-Amerikanismus macht sich breit

Wie schnell Stimmungen sich ändern können, zeigen die Antworten auf die Frage, wie man das Verhältnis zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten bewertet. Vor einem halben Jahr (September 2024) bewerteten es 57 Prozent der Befragten als freundschaftlich, heute bewerten es nur noch 22 Prozent als freundschaftlich. Jeder Neunte (11 Prozent) bewertete es im September 2024 als feindselig, im März dieses Jahres sieht es fast jeder Dritte (32 Prozent) als feindselig an.

Die Sicht der Bürger auf Politiker, Länder, Ereignisse kann sich innerhalb kurzer Zeit ändern. Niemand sollte sich auf einer vermeintlich positiven Stimmung ausruhen. Aber jeder kann auch selbst dazu beitragen, dass sich Stimmungen ändern. Häufig spiegelt die öffentliche Meinung zunächst nur die veröffentlichte Meinung.

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Jetzt ist klar: Mit Merz wird alles noch viel schlimmer – mehr grüner Sektenwahn, mehr Gesinnungsdiktatur, mehr Kriegstreiberei, weniger Demokratie. Umso notwendiger ist ein Blog wie PP!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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