Montag, 17. Februar 2025

Sonntagsfrage: AFD mit enormen Zuwächsen auf dem Weg zum Wahlsieg

(David Berger) Die neueste Sonntagsfrage sieht die AfD inzwischen auf 23 Prozent, während die SPD hart nach unten knallt. Die Vermutung liegt nahe, dass massenhaft SPD-Wähler zur AfD wechseln. Und es scheint nicht mehr ausgeschlossen, dass bei der Bundestagswahl AfD und Union fast gleichauf liegen werden.

Der Deutschlandkurier berichtet: Dreieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl ist die SPD laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov in der Wählergunst regelrecht eingebrochen, während die AfD auch hier erheblich zulegen kann. In der Sonntagsfrage verlieren die Genossen gleich vier Prozentpunkte und stehen bei nur noch 15 Prozent.

Die AfD macht einen Satz um vier Punkte nach oben auf jetzt 23 Prozent. Sie ist damit zweitstärkste Kraft hinter der Union (29 Prozent).

Auch Grüne verlieren erheblich

Die „Grünen“ verlieren zwei Prozentpunkte und kämen auf 13 Prozent, wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde.

Die FDP sinkt um einen Punkt auf drei Prozent, während sich die Linke um einen Punkt auf fünf Prozent steigert und damit im nächsten Bundestag ganz knapp vertreten wäre. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) notiert unverändert mit sechs Prozent.

INSA: AfD kann bis auf 30 Prozent steigen, Union bis auf 22 Prozent fallen

Dafür dass die AfD enorm zulegt, während die SPD in die Bedeutungslosigkeit absinkt, hat Julian Reichelt einen Grund ausgemacht: Die Partei der „kleinen Leuten“ sagt den „kleinen Leuten“ ins Gesicht, dass man sie und ihre Kinder nicht mehr schützen und ihre hart erarbeiteten Steuergelder an Sozialstaat-Migranten umverteilen möchte.

Hinzukommt, dass nach einer INSA-Umfrage Alice Weidel beliebter ist als Scholz, Habeck und Lindner.

Ähnlich zuversichtlich wird man auf das von INSA untersuchte Wählerpotential schauen dürfen: Danach könnten CDU/CSU, wenn es für sie weiter so schlecht läuft, noch auf 22 Prozent fallen (lediglich diese 22 Prozent sind sich sicher, dass sie auf jeden Fall für die Unionsparteien stimmen). Die AfD dagegen kann bis zu 30 Prozent steigen.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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