Kurz vor dem Gerichtstermin in Brüssel wegen Korruptionsvorwürfen wurde Kommissionspräsidentin Leyen krank. Eine krankheitsbedingte Ablöse vor der Trump Inauguration wäre ein passender Glücksfall für die tiefen EU Machtzentren. Gastbeitrag von Dr. Peter F. Mayer.
Es sind zwei deutsche Politikerinnen, die der EU und Deutschland am meisten international geschadet haben. Die Eine wird demnächst wohl aus der Regierung gewählt. Die Andere wurde ins Amt bestellt, bevor das Ergebnis der Präsidentenwahl in den USA die Entscheider und „Consiglieri“ in den Eingeweiden der EU am falschen Fuß erwischt hatte.
Trump-Panik in Brüssel
Trump Panik herrscht seit einiger Zeit in den Hallen der Brüsseler Lobbyisten und den eigentlichen Machtzentren. Die alten Verbindungen zu den US-Demokraten und Milliardären wie Soros und Gates nützen nicht mehr. Gates hatte Leyen den „Global Gatekeeper Award“ verliehen, weil sie die von ihm gewünschten Maßnahmen in der EU getreulich umgesetzt hatte:
Das könnte nun zur Hypothek werden, denn das waren die Financiers der Dems. Aber nun gibt es neue Sponsoren in der US-Politik, wie Elon Musk, das Semi-Regierungsmitglied von Donald Trump. Und der hat eine völlig andere Meinung von Gates (und Soros) als die EU-Führer:
— Elon Musk (@elonmusk) January 7, 2025
Mehr Belastung als Hilfe
Die vor der Trump Wahl ausgesuchte Kommissionspräsidentin wird nun zur Belastung. Als Gesprächspartnerin für Trump kann sie sich wohl kaum jemand in den Entscheidungszentren der EU mehr vorstellen. Man braucht jemand an der Spitze der EU, mit dem der neue US-Präsident zu reden bereit ist.
Die Geschichte mit dem geheimen SMS mit denen Milliarden an Steuergeldern für gesundheitsschädliche mRNA-Spritzen ausgegeben wurden und die Korruptionsvorwürfe, die ein Brüsseler Gericht am 6. Januar verhandeln wollte, verblassen daneben.
Praktische Lungenentzündung
Sehr kryptisch drückten sich EuroNews aus:
„Ein Nachfolger für Ursula von der Leyen muss noch nicht benannt werden, da sie mit einer schweren Lungenentzündung kämpft, wie ihr Sprecher mitteilte.
Ursula von der Leyen wird weiterhin ihre regulären Aufgaben als Präsidentin der Europäischen Kommission wahrnehmen und noch keine Aufgaben an einen Nachfolger delegieren, während sie mit einer schweren Lungenentzündung kämpft.“
Das ist zumindest eigenartig formuliert. Es stellt sich die Frage, ab wann ein Nachfolger für Leyen „benannt“ werden muss.
Absicht oder Zufall – die Lungenentzündung bietet einen hervorragenden Vorwand, eine Ablöse vorzubereiten und vorzunehmen.
Ersterschienen bei tkp.at.
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