(David Berger) Mehr als 10.000 Menschen sind gestern dem Aufruf der AfD Sachsen-Anhalt gefolgt, der zu Terroropfer von Magdeburg mit einem Trauerzug zu gedenken. Bei der abschließenden Veranstaltung auf dem Domplatz sprach auch die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel. Und kaum ein Auge blieb trocken.
„In Eurem Schmerz wollen wir Euch beistehen. In dieser schweren Stunde einen Moment der Trauer mit Euch gemeinsam tragen, der für Euch unendlich erscheinen muss. Ihr seid nicht allein. Wir sind in Gedanken bei Euch. Für Sie, für die Angehörigen der verletzten Opfer geht es in Tage des Bangens und Hoffens. Und wir hoffen, wir bangen mit Euch. Bei all der Trauer, spüre ich einen Funken des Zusammenhaltes, den wir nähren sollten, der wachsen sollte. Ich wünsche uns allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.“ – so Weidel in einer bewegenden Rede, die vielleicht als ihre bislang emotionalste Ansprache gelten darf.
Weidel kämpfte mit den Tränen
Die Menschen auf dem Domplatz und an Bildschirmen konnten sehen, wie die vielleicht stärkste weibliche Politikerin Deutschlands immer wieder mit ihren Tränen kämpfte und nicht wenigen ging es ähnlich.
Frau Weidel war den Tränen nah und hat ihre Rede am Ende mehr oder weniger abgebrochen.
Alice trauert,im Gegensatz zum Altpartenscheisshaufen,die heuchlerisch Dahergehen.
Sie ist authentisch.
Ich will sie als Kanzlerin.
Der Rest in den Müll#AllesfürWeidelpic.twitter.com/tdLSzj8Pd9— OttoFriedel (@OttoFriedel) December 23, 2024
Im Unterschied zu den wie vorformuliert und dann pflichtgemäß abgespult wirkenden Statements der Politiker, die für das Blutbad von Magdeburg mit-verantwortlich sind – konnte her jeder spüren, dass Weidel ehrlich, authentisch und mit echtem Mitgefühl spricht, keine Angst hat, auch vor einer großen Menschenmenge ihre Emotionen zu zeigen…
ZDF: Statt Mitgefühl Hetze und Lügen
Was der Propagandafunk dann daraus machte, ist einfach nur widerlich…
Die ziehen das echt bis zum bitteren Ende durch und d werden vom Narrativ „Afd Sympathisant“ auch nicht mehr abdrücken. pic.twitter.com/D2yYHm4HPM
— kitchen news (@kitchen_news_de) December 24, 2024