(David Berger) Gestern berichteten wir von einem blasphemischen Anschlag auf das Gnadenbild von Einsiedeln. Während der heiligen Messe am Samstagnachmittag hatte ein Migrant aus Afghanistan das Gnadenbild der Schwarzen Madonna von Einsiedeln (Schweiz) entkleidet, auf das Bild der Jungfrau und Gottesmutter eingeschlagen, deren goldene Krone geraubt und sich selbst auf den Kopf gesetzt.
Nun liegt dazu auch Bildmaterial vor. Besonders schockierend: Es sollen an die 200 Gläubige anwesend gewesen sein, die offensichtlich bei der Schändung nur entsetzt zusahen ohne zu handeln. Kurzzeitig ist sogar ein Ordensmann zu sehen, der an dem Anschlagsereignis vorbeikommt, einen kurzen Blick auf das blasphemische Geschehen wirft, aber völlig teilnahmslos weiterläuft.
Unser Tweet des Tages:
Schockierende Aufnahmen eines muslimischen #AsylMigranten aus Afghanistan, der die #SchwarzeMadonna in der #Klosterkirche #Einsiedeln gewaltsam entkleidet und ihre Krone stiehlt. Jetzt die @SVP-Initiative «Asylmissbrauch stoppen! (#Grenzschutzinitiative)» unterschreiben! pic.twitter.com/ZiO0b2DMIt
— Thomas Aeschi (@thomas_aeschi) November 18, 2024
Teil einer blasphemischen Welle
Der Vorfall ist Teil einer zunehmenden Welle von Blasphemie, besonders gegen Symbole des katholischen Glaubens. Derartige Vorfälle werden durch gezielte, als Kunst getarnte Propaganda angeheizt. So etwa durch das blasphemische Stück „Sancta“.
Philipp Gut kommentierte in der „Weltwoche“ treffend: Obwohl die Hintergründe und Motive der Tat noch nicht bekannt sind, wussten einzelne Medien wie Nau.ch bereits: «Eine politische oder religiöse Motivation wird ausgeschlossen.» Immerhin musste der Afghane eigens ins Kloster Einsiedeln reisen, eigens in die Gnadenkapelle marschieren, eigens das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Einsiedeln aufsuchen, damit er sie schänden konnte. So rasch im Vorbeigehen tut man so etwas nicht, mag man auch noch so «verwirrt» sein. Oder müssen wir davon ausgehen, dass es sich um einen Nachahmungstäter einer gewissen GLP-Politikerin handelte, die ähnlich medienwirksam auf ein Bild einer Muttergottes mit Jesuskind geschossen hatte? Wir wissen es nicht.“
Ob da Tränen und Gebete für die Täter sowie politisch korrekte Beschwichtigungsversuche alleine ausreichend sind, wage ich freilich zu bezweifeln. Ein wenig mehr wehrhafter Katholizismus wäre tatsächlich in der gegenwärtigen Lage angebracht.
Addendum: Die Schändung von Einsiedeln
Wir zitierten hier auch die wertvollen Hintergrundinformationen, die Giuseppe Nardi auf katholisches.info zu dem Vorfall veröffentlicht hat:
Das Gnadenbild der Einsiedler Madonna mit Kind war 1947 vom Apostolischen Nuntius feierlich gekrönt worden. Papst Pius XII. hatte diesem Wunsch der Benediktiner und der frommen Schweizer entsprochen. Da spielte viel Dankbarkeit mit, daß die Schweiz vor den Katastrophen des Zweiten Weltkrieges verschont geblieben ist. Mehr als 50.000 Menschen versammelten sich bei der Zeremonie, um die festliche Krönung ihrer Gottesmutter, der Königin des Himmels, zu erleben. Es genügt die zeitgenössischen Berichte zu lesen, um eine Ahnung von der großen Ehrfurcht, dem starken religiösen Gemeinschaftsgefühl in der Schweiz und auch den Freudentränen zu gewinnen, die damals geflossen sind.
Im Jahr 2024 wurde dies alles wortwörtlich mit den Füßen getreten, von einem Moslem, der nicht verwirrt war, um entschlossen und zielstrebig Tausende von Kilometern zurückzulegen, um ausgerechnet in die Schweiz zu gelangen, die ihm irgendwer offenbar als „Paradies auf Erden“ verkauft hatte. Er soll aber plötzlich „verwirrt“ gewesen sein, als er die kostbarste Mariendarstellung der Christenheit in der Schweiz schändete.
Fakt ist, daß ein Moslem sich an der Gottesmutter vergangen hat, dargestellt durch das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Einsiedeln. Zu diesem Gnadenbild pilgern die Gläubigen seit über tausend Jahren, voller Hoffnung, beladen mit ihren Anliegen, um Maria zu verehren und um sie um ihre Fürsprache zu bitten. Fakt ist, daß der Täter sein Asylrecht spätestens mit dieser Tat verwirkt haben sollte. Fakt ist, daß die Information zu Migration und Migranten auch in der Schweiz korrumpiert ist, indem die Tatsachen hinter einem ideologischen Schleier versteckt werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Fakt ist, daß die maßlose Migrations-Agenda von Papst Franziskus und einiger Kirchenmänner am Samstag von dem afghanischen Migranten mit Füßen getreten wurde. Der afghanische Täter schlug den anwesenden Gläubigen und den Europäern insgesamt die Wirklichkeit ins Gesicht, knallhart, ungesüßt und schonungslos.
Wird Papst Franziskus, werden die Prälaten der Migrations-Agenda zur Kenntnis nehmen, sich zumindest ein klein wenig anrühren lassen von dem Schock und dem Schmerz, den viele Gläubige dabei empfinden, wenn das, was ihnen am kostbarsten, am heiligsten ist, von Fremden, Andersgläubigen, Heiden mit Füßen getreten wird?
Da stellt sich auch die Frage an die Gläubigen selbst. Wo sind die Männer, die in einem solchen Moment gegen einen solchen Angriff auf die Gottesmutter beherzt einschreiten? Wo waren die Männer, um diesen blasphemischen Afghanen sofort vom Altar zu holen, noch bevor er Hand an die Gottesmutter legen konnte? Auch an diesem Beispiel zeigt sich, wie wehrlos die Kirche gemacht wurde. Wie sehr man sie eingeschläfert und entmannt hat. Der „neutrale“ Staat soll eingreifen. Ein etatistisches und sozialistisches Denken wurde uns übergestülpt. Die Tat geschah aber auf Kirchenboden, auf heiligem Boden sogar, denn das ist die Gnadenkapelle und erst recht der Altar. Ihn hat der schändliche Angreifer auch geschändet, was von den Medien in ihrer religiösen Unkenntnis nicht verstanden und daher nicht berichtet wurde.
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