Montag, 4. November 2024

Gebrochenes Versprechen: Habeck räumt erneutes Schrumpfen der deutschen Wirtschaft ein

Schon letztes Jahr war ‚Deutschland in der Rezession, während Scholz von Wirtschaftswunder träumt[e]‘. Doch die ‚Deutsche Wirtschaft schrumpft wegen der Ampel‘ weiter. Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger

Am 25. Januar 2024 galt: Schon im Frühjahr war ‚Deutschland in der Rezession, während Scholz von Wirtschaftswunder träumt‘. Nun ist das „Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 % gesunken“. In allen anderen größeren Volkswirtschaften der Welt ist hingegen das BIP gestiegen. Dass allein Deutschland wirtschaftlich schwächer wird und die Menschen hierzulande ärmer werden, liegt also an deutschen Sonderwegen und der miserablen Politik der Ampel-Koalition. Nur einige Grüne freuen sich über negatives Wachstum (siehe z. B. „«Es geht hier ums Überleben – auch in der Schweiz und in Deutschland», sagt Ulrike Herrmann. Sie will die Klima-Katastrophe mit Kriegswirtschaft verhindern“), obwohl Deutschland wegen der Grünen z. B. mit Kohle- statt Atomstrom neben der Wirtschaft und den Menschen auch die Umwelt besonders belastet.

Und jetzt? Die „Deutsche Wirtschaft schrumpft 2024 erneut – Bundesregierung senkt Konjunkturprognose“ von mageren 3 Promille auf minus 2 Promille Wirtschaftswachstum. Kein anderes Industrieland schrumpft, weil die Krise hausgemacht ist durch eine katastrophale Energiepolitik, den Kampf gegen Deutschlands wichtigste Branche, die Automobilindustrie, viel zu hohe und weiter steigende Steuern und Abgaben, Überregulierung und Geldverschwendung, einschließlich Subventionierung von Arbeitsverweigerung sowie illegaler Migration.

Wie Argentinien und Venezuela

Der hauptverantwortliche Wirtschaftsminister Habeck rechnet jetzt 2025 mit dem schon für dieses Jahr von ihm versprochenen Ende der Rezession, hat aber keinerlei Rezepte dafür außer noch mehr Schulden.

Positives Wachstum im nächsten Jahr wird es hingegen nur geben, wenn die Ampel endlich ihr völliges Scheitern eingesteht und nicht erst Ende nächsten Jahres Platz für eine neue und hoffentlich bessere Regierung macht. Es gibt leider abschreckende Beispiele für langen und tiefen wirtschaftlichen Abstieg einstmals wohlhabender Länder wie Argentinien und Venezuela, oder zumindest jahrzehntelange Stagnation wie in Italien und Japan.

Beitrag erschien zuerst bei ALEXANDER DILGER.

PP-Redaktion
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