Donnerstag, 19. September 2024

Peter Hahne in Cottbus: „Das hatten wir das letzte mal bei Adolf“

Der bekannte Ex-ZDF-Moderator und evangelische Theologe Dr. Peter Hahne hielt am 16. September auf dem Friedensfest eine viel umjubelte Rede in Cottbus, die schon jetzt als eine der besten Reden des Jahres gelten darf. 

Eingeladen hatte zu der Freiluft-Kundgebung die Mittelstandsvereinigung. Rund 65.000 Klicks und 660 Leserkommentare  – die meisten davon hell begeistert  –  „zeigen deutlich, wie sehr der Bestsellerautor den Menschen nicht nur in Brandenburg, sondern überall hierzulande aus dem Herzen spricht.

Bei Wüst nur 75 Interessenten, Cottbus platze aus allen Nähten

Während NRW-Regierungschef Wüst (CDU) im Landtagswahlkampf zur selben Zeit vor 75 Leuten sprach, waren es bei Hahne wieder tausende Besucher, die den Platz und die Straßen und Nebenstraßen nicht nur füllten, sondern überfüllten.“ – so das „Christliche Forum“.

Und weiter: „Der Redner erwähnte kritisch die Stellungnahme von Christian Stäblein, evangelischer Bischof von Berlin-Brandenburg, der über die falschen staatlichen Maßnahmen in der Coronazeit schrieb, welche die EKD und auch er mitgetragen habe, wofür er „sich entschuldigt“.

Corona-Verbrechen

Hahne sagte dazu: „Traurig, wenn ich als Christ nicht weiß, dass ein „Ich entschuldige mich“ nicht geht, sondern dass ich sagen muss: „Ich bitte um Verzeihung“. Und vor der Vergebung gehört Reue, Buße, Wiedergutmachung dazu  – und auch der Mut, sich einem weltlichen Gericht zu stellen. Es geht um diese Verbrechen der letzten Jahre, die wissentlich und willentlich geschehen sind, z.B. wenn man Millionen alte und einsame Menschen ungetröstet alleine sterben läßt. Dafür reicht keine Entschuldigung.“

Hahne kam auf Christus zu sprechen, der keine „Brandmauer“ und keine „Kontaktschuld“ gekannt habe. Umso schlimmer seien Ausgrenzungs-Erklärungen von kirchlicher Seite. Alle seien bei Jesus willkommen gewesen, Gerechte und auch Selbstgerechte: „Die größte  Friedensbotschaft der Bibel ist die Einladung Jesu: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid  –  also alle, egal welche Partei, ob geimpft ob umgeimpft, ob mit 1 G oder 4G oder gar keinem G, alle sind willkommen.“

PP-Redaktion
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Eigentlich ist PP nach wie vor ein Blog. Dennoch hat sich aufgrund der Größe des Blogs inzwischen eine Gruppe an Mitarbeitern rund um den Blogmacher Dr. David Berger gebildet, die man als eine Art Redaktion von PP bezeichnen kann.

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