„Wenn Messertäter herausfinden, dass sich ein Auto auch ohne Führerschein starten lässt, dann sind wir am Arsch“ (Lao Tse)
(David Berger) NRW-Innenminister Reul hat die Lösung gegen die auch in seinem Bundesland explodierende Messergewalt gefunden: Um diese möglichst schnell zu beenden, will der CDU-Politiker prüfen lassen, ob man den Messermännern zur Strafe den Führerschein entziehen könnte.
Wer nach dem Messerterror von Solingen eine kleine Bilanz anhand der Medienberichte, der Politikerreaktionen und der Stellungnahmen von Polizei uns Staatsanwaltschaften zieht, der gewinnt den fatalen Eindruck, sich in einem Psycho-Thriller zu befinden.
Klingen-Jesus ohne Führerschein
Die einen wollen die Waffengesetze verschärfen oder Messer generell verbieten und hoffen dabei, dass die Bevölkerung so dumm ist, dass sie glaubt, dass sich IS-Terroristen von derlei Regelungen von Messerattentaten wie dem von Solingen abhalten lassen. Andere fordern eine komplette Videoüberwachung und bemerken dabei gar nicht, dass ein gefilmtes Messerattentat den Opfern das Leben nicht zurückgibt und keine einzige geschlagene Wunde heilt, ja vielmehr der Agenda des Islamischen Staates zugutekommt, die gerne ihre Untaten filmen, um dann im Internet damit zu prahlen. Ja, überhaupt eeine Attacke auf unsere Freiheit ist, die auch die Islamisten so sehr hassen. Der Staatsfunk schließlich präsentiert uns zu dem angeblichen Attentäter Jesus (Issa), der sich mit den biblischen Worten Jesu am Ölberg angeblich freiwillig der Polizei stellte, immer denselben Augenzeugen, der zudem linksradikalen Kreisen nahezustehen scheint.
Jetzt hat der NRW-Innenminister dieser zugegeben unvollständigen Liste, die sich wie eine Krankenakte aus der Psychiatrie liest, noch eines draufgesetzt. N-tv berichtet im verordneten Brustton der Begeisterung:
„Kleiner Dienstweg“
„Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul hat in der Debatte um Wege zur Bekämpfung der ansteigenden Messer-Kriminalität den Entzug von Führerscheinen ins Spiel gebracht. „Es gibt den Gesichtspunkt der charakterlichen Eignung“, sagte Reul mit Blick auf Messer-Täter. „Personen, die wiederholt straffällig geworden sind, sollen mit dem Ziel des Entzugs oder der Nichterteilung der Fahrerlaubnis an die Straßenverkehrsbehörden gemeldet werden“, teilte Reuls Ministerium mit. „Da kann man auf dem kleinen Dienstweg auch eine Wirkung hinterlassen“, sagte der CDU-Politiker. Die Straßenverkehrsbehörden könnten dann prüfen, ob ein Täter die charakterliche Eignung für eine Fahrerlaubnis mitbringe – oder nicht.“ (Quelle)
Ob der Jesus-Attentäter überhaupt einen Führerschein hat oder einfach mit seinem Messer übers Wasser laufen kann und ob die Straßenverkehrsbehörde bereits eine Prüfung zu dem Guten eingeleitet hat, konnte ich bislang nicht herausfinden. Auch ob die Polizei plante, gegen einen eingetauschten Führerschein einen Reisegutschein für eine Pilgerfahrt nach Mekka auszugeben, wurde bislang nicht betätigt. Aber klar ist schon jetzt:
Endlich ein Politiker, der mitten im Alltagsleben seiner Wähler steht, die Mentalität der Kriminellen durchschaut hat und praktisch denkt. Denn wenn Terroristen keinen Führerschein haben, dürfen sie natürlich nicht zum Tatort fahren. Das gilt dann sowohl für die mehr dem Messerterror Zugeneigten als auch für die, die es bevorzugen mit dem LKW oder PKW in Menschenmengen zu rasen …
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