Donnerstag, 12. September 2024

Affenpocken: WHO plant Notstand in Afrika

Die WHO erwägt, aufgrund der „neuen Mutante“ der Affenpocken in Afrika die Ausrufung eines „internationalen Gesundheitsnotstandes“. Tedros will die Pandemie-Maschinerie starten. Politisch könnte dies im Sinne der USA genutzt werden. So

Die Affenpocken (Mpox) sind wieder da. Zumindest in Afrika. Aktuell laufen in der WHO „Beratungen“, da man bereits damit rechnet, einen „internationalen Gesundheitsnotstand“ auszurufen. So sind die Wörter von WHO-General Tedros am Sonntag zu interpretieren.

Schon Tage zuvor machten westliche Medien Stimmung. Andere vermuten einen politischen Hintergrund: In Kenia, das wichtigste Land für die USA in Ostafrika, könnte ein anti-westlicher Umsturz bevorstehen. Die Inszenierung einer Pandemie würde helfen.

Plötzlich Panik

Vor rund zehn Tagen hat Kenia die erste Infektion mit Affenpocken bestätigt. Dabei soll es sich um einen Reisenden handeln, der von Uganda nach Ruanda reisen wollte. In einigen Regionen Afrikas ist das Virus endemisch. Das hindert die WHO aber nicht daran, wieder einmal ein Virus jagen zu wollen. WHO-Chef Tedros schrieb: „Lokale Regierungen und Partner verstärken die Maßnahmen zur Unterbrechung der Krankheitsübertragung. Aber es werden mehr Mittel und Unterstützung für eine umfassende Reaktion benötigt.“

„MultinationalerAusbruch eines mutierten Mpox-Stammes“

Noch panischer ist das Magazin Bloomberg. Dort heißt es am Montag:

„Die Länder Zentralafrikas bemühen sich, einen multinationalen Ausbruch eines mutierten Mpox-Stammes einzudämmen, der seit Januar allein in der Demokratischen Republik Kongo fast 500 Menschen getötet hat.

Es wird vermutet, dass das sich schnell ausbreitende Virus im Jahr 2024 mehr als 12 300 Menschen in der Demokratischen Republik Kongo infiziert hat, wo es vor weniger als einem Jahr erstmals gemeldet wurde. Jüngste Fälle in der Elfenbeinküste, Kenia und mindestens drei weiteren afrikanischen Ländern haben die Sorge vor einer explosiven Ansteckung aufkommen lassen, die über neu gebaute Straßen und Autobahnen, die abgelegene Bergbaugebiete mit Städten und Lagern verbinden, in denen Hunderttausende konfliktvertierte Kongolesen leben, übertragen wird.“

Den ganzen Artikel lesen Sie hier: tkp.at

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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