(David Berger) Seit Jahren bereitete sich das vor, was jetzt unübersehbar zutage tritt: Die üblen Machenschaften der Stasi, die das Leben Tausender auf dem Gewissen hat, sind wieder da. In neuem Gewand, mit neuen technischen Möglichkeiten und daher noch perfider und gefährlicher als in der DDR.
Das von „Correctiv“ initiierte Schmierentheater der gleichgeschalteten Propaganda-Medien rund um das angebliche „Geheimtreffen Rechter“ zur angeblichen Planung einer großen Deportation wurde bereits ausführlich enttarnt, zuletzt gestern von Tino Chrupalla, der Maischberger gründlich den Kopf gewaschen hat:
UNBEDINGT ANSCHAUEN!
Ein starker Moment von #Chrupalla bei #Maischberger.
Herr Chrupalla sollte sich nicht, wie an anderen Stellen, ohne Not von Person XY distanzieren, sondern, wie hier, in die Offensive gehen.
Das wirkt souverän und gewinnt neue Wähler!pic.twitter.com/Bg4rNHO5JE— SIGGI (@SiegmundFrei) January 24, 2024
Psychokrieg und Kontaktschuld
Doch damit nicht genug. Ann-Kartin Müller ließ gestern auf X zu ihrem aktuellen Spiegel-Artikel im vielsagenden Stil wissen:
„Berlins früherer CDU-Finanzsenator Peter Kurth hat AfD-Politiker und rechtsextreme Taktgeber in seine Wohnung eingeladen. Wir haben die Namen von 15 Teilnehmern recherchiert. Die Liste liest sich wie das „Who is who“ der Neuen Rechten“.
Wer denkt da nicht an das Buch „Abgehauen“ von Manfred Krug, das auch eindrucksvoll verfilmt wurde. In dem Buch wird u.a. darüber berichtet, mit welch perfiden Mitteln in der DDR Treffen in Privatwohnungen bespitzelt wurden. Und wie das Bespitzeln nicht selten in einem Psychokrieg gegen die ganze Familie dessen ausartete, der bei solchen Treffen regierungskritische Aussagen wagte.
Schlimmer als in der DDR
Man kann in diesem Zusammenhang gar nicht oft genug an eine der wichtigsten Bürgerrechtlerinnen der DDR erinnern, an die viel zu früh (2010) verstorbene Bärbel Bohley. In einem ihrer Warnrufe an Freunde wie den Schriftsteller Chaim Noll, prophezeite sie das Wiederkommen des ständigen Denunzierens im wieder vereinten Deutschland im Rahmen eines verfeinerten und umso diabolischeren Revivals der Stasi-Methoden:
„Das ständige Denunzieren wird wiederkommen.
Das ständige Lügen wird wiederkommen.
Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir.
Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.”
Corona-Regime: Schlimmer als die DDR?
Prophetische Worte, die damals viele für völlig überzogen hielten und die doch in den letzten Jahren fast 1:1 eingetreten ist. Die Rede von einer DDR 2.0 ist keineswegs ein seltsamer Spleen allzu liberaler Demokraten und Rechtsstaatler, sie fasst mit einem Wort den Zustand zusammen, in den uns das System Merkel hineinmanövriert hat, das nun durch die SPD und Grünen in extremisierter Form fortlebt.
In dem über zwei Jahre herrschenden Corona-Regime ist dies überdeutlich geworden. DDR-Bürgerrechtler reden sogar davon, dass das Corona-Regime an Menschenverachtung jenes der sog. DDR noch um ein Vielfaches übertroffen habe. Und dieses Regime hat noch lange nicht kapituliert, Lauterbach und die Seinen warten nur auf die nächste Gelegenheit, um es erneut in noch totalitärerer Form aufleben zu lassen. Auch deshalb hat der Bundestag jüngst eine Untersuchungskommission zu den Lockdown- und Impfverbrechen abgelehnt…
Gefaesertes Disziplinarrecht
Auf besondere Weise an das Unrechtsregime der DDR erinnern aber auch die Maßnahmen von Innenministerin Nancy Faeser:
Gefährliche Gleichschaltung: Gefaesertes Disziplinarrecht soll auch für Richter gelten
Wenn das möglich war, ist in Zukunft alles möglich
Und nun als aus Angst vor der AfD getriebene Krönung des Ganzen eine an übelste totalitäre Regime erinnernde Welle der illegalen Bespitzelung, der übelsten Fakenews-Kampagnen, der Lügen, der Bloßstellung, der Entmenschlichung von Oppositionspolitikern, die der Macht der ganz im Geiste Merkels agierenden und daher von der Union keinen Widerstand bekommenden Ampelregierung gefährlich werden könnten.
Grundgesetz mit Abwehrrechten des Bürgers gegen den übergriffigen (national-) sozialistischen Staat? Unveräußerliche Bürgerrechte? Unantastbare Menschenrechte?
All das war gestern. Daher abschließend noch eine prophetische Aussage eines Journalisten, der zur Corona-Krise mahnte: „Wenn all das, was in Corona möglich war, möglich war, dann ist in Zukunft alles möglich!“
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