Wer heute Morgen auf sein X-Profil (21. Dezember 2023) zurückgreifen will, der erlebt eine unangenehme Überraschung: Auf dem Kurznachrichtendienst „X“ (früher Twitter) kann er keine alten Posts mehr sehen, aktuell gepostete erscheinen aber.
Bei verschiedenen Portalen, die sich mit solchen Vorfällen beschäftigen, haben sich heute Morgen alleine in Deutschland tausende Nutzer gemeldet.
Die Ursachen sind noch unklar. Was aber klar ist: X ist – seit der Übernahme durch Elon Musk – zahlreichen Politikern und Regierungen, die Angst vor der Meinungsfreiheit haben und diese einschränken wollen, derzeit der vielleicht größte Dorn im Auge.
Auffällig ist, dass die Timeline nur bei gewöhnlichen Usern zerschossen zu sein scheint: Beim Bundeskanzler, der Bundespolizei oder dem Bundesamt für Verfassungsschutz funktioniert alles perfekt.
Hat die EU zugeschlagen?
Vor zwei Tagen wurde bekannt, dass die Europäische Kommission ein Verfahren gegen die Online-Plattform eröffnet hat. Sie beruft sich danach auf ihr problematisches und mit dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit schwer zu vereinbarendes Gesetz für digitale Dienste (DSA), das angeblich gegen Hassrede und Hetze oder Falschinformationen im Netz vorgehen möchte.
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