Dienstag, 30. April 2024

Altparteien: Politik des völligen Niedergangs

Eine Betrachtung der Zustände in Deutschland – Gastbeitrag von Sven Korte

Betrachtet man sich die aktuellen Zustände in unserem Land, so kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Altparteien außer dem völligen Niedergang unserer Infrastruktur, der totalen Deindustrialisierung, den überhöhten Energiepreisen, dem Ruin der Landwirtschaft, dem Verfall der inneren wie äußeren Sicherheit, der gezielten Verdummung der Schüler – und damit der Vernichtung unserer Zukunft – und der völlig Zerstörung des kläglichen Restes von Ansehen, dass Deutschland in der Welt verblieben ist, kaum noch etwas zu bieten haben.

Seien wir ehrlich, hier bei uns herrscht der Verfall und damit ist nicht nur die Infrastruktur gemeint, sondern vor allem den Verfall des Geistes, der Moral und des Anstands. Bei uns herrscht so große  Verwirrung, dass wir ernsthaft darüber diskutieren, ob ein biologischer Mann ein Mann und eine biologische Frau eine Frau ist! Für eine solche Diskussion wäre man vor fünf Jahren noch im Irrenhaus gelandet; heute ist es offizielle Regierungspolitik. Wir hatten einmal sehr kluge, fähige Menschen in unserer Regierung, heute hat man das Gefühl, dass die Meisten der Wahnsinn überkommen hat. Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass dem Niedergang unseres Landes nicht einmal mehr etwas entgegengesetzt werden soll, er wird nur noch verwaltend begleitet.

Die Mehrheit der Wähler in unserem Land leidet unter dieser ideologisch völlig verblendeten Politik, die der Bevölkerung massiven Schaden zufügt und welche die Bürger nicht einmal ansatzweise haben möchten. Die Politiker der Altparteien, die sich selbst bei jeder Gelegenheit als demokratisch bezeichnen, agieren und regieren scheinbar völlig losgelöst von der Realität am Volk vorbei und legen dabei immer deutlicher hervortretende totalitäre Züge an den Tag. Hinzu kommen staatstreue Medien, die sich selbst nicht mehr als neutraler Beobachter der Politik sehen, sondern vielmehr als politischer Akteure, der sich offenkundig dem Schutz der links-rot-grünen Regierung verschrieben hat und bereit ist, sich wie ein Leibwächter zwischen jede Kritik und die Regierung zu werfen. Doch das ist nicht die Aufgabe der Medien! Ihre Aufgabe wäre es, neutral und ausgewogen über das Geschehen zu berichten. Diesem Auftrag kommen die Medien jedoch nicht nach. Als Krönung des Ganzen, müssen die Bürger für ihre eigene Indoktrinierung auch noch via Zwangsgebühren bezahlen.

Beide, sowohl die Vertreter der Medien, wie auch die Vertreter der sogenannten etablierten politischen Parteien, sind inzwischen von den Wünschen und Bedürfnissen des normalen Bürgers weiter entfernt, als die Erde von Alpha Centauri – und das sind immerhin schon 4,34 Lichtjahre!

Schlimme Zustände

Aber betrachten wir uns die Handlungen – oder besser die nicht stattfindenden Handlungen – der Ampel-Regierung einmal genauer. Natürlich lassen sich die einzelnen Themen nicht so ohne weiteres klar voneinander trennen, da dass eine Thema in das andere übergreift und damit verknüpft ist. Doch sehen wir zu Beginn einmal, wie es um die innere Sicherheit bestellt ist.

Die Wahrscheinlichkeit, heutzutage auf der Straße oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel zum Opfer eines sexuellen Übergriffs oder einer Gewalttat zu werden, hat sich seit 2015 um mehrere hundert Prozent erhöht – was natürlich nichts mit nichts zu tun hat. Trauriger Fakt ist jedoch, dass sich in Deutschland pro Jahr mehr als 700 Gruppenvergewaltigungen ereignen – Tendenz weiter ansteigend. Und diese Zahl betrifft nur die Fälle, die auch tatsächlich angezeigt werden. Wie hoch die Dunkelziffer sein mag, da gibt es nur grobe Vermutungen, jedoch heißt es, die Zahl könnte ohne weiteres doppelt so hoch sein! Das stellt ein sehr ernstes Problem dar, denn der durchschnittliche Bürger lebt nun einmal nicht in einer bewachten Wohngemeinde und auf dem Weg zur Arbeitsstelle, zur Schule oder zum Lebensmittelladen, hat er auch kein dutzend Leibwächter dabei, wie das bei unseren Regierenden der Fall ist.

Doch unsere geschätzte Innenministerin kümmert dieser Umstand wenig; Sie ist derzeit mit viel wichtigeren Dingen beschäftigt, wie etwa dem Wahlkampf in Hessen oder damit, ihr unliebsame Beamte von den Medien verleumden zu lassen, damit sie diese hinauswerfen und durch politisch genehme Personen ersetzen kann. Amtsmissbrauch? Nicht doch! So läuft das eben heute, im besten Deutschland aller Zeiten.

Wo wir gerade beim besten Deutschland sind: Mörder, Vergewaltiger, Drogendealer und Kinderschänder scheinen praktisch über eine „Gehe-aus-dem-Gefängnis-Karte“ zu verfügen und werden – falls sie überhaupt einmal vor Gericht stehen sollten! – mit lächerlich geringen Bewährungsstrafen umgehend wieder laufen gelassen. So darf es dann auch nicht verwundern, dass alleine in Berlin 1.761 Schwer-Kriminelle trotz Urteil und Haftbefehl immer noch ihre Freiheit genießen dürfen – darunter 58 Mord- und 13 Terror-Verdächtige! Aber was soll man in Berlin schon machen, wenn die Gefängnisse bereits jetzt hoffnungslos überfüllt sind? Da muss eben mal ein wenig Verständnis zeigen und darf sich nicht so kleinkariert anstellen!

Je brutaler, ja, je abartiger und widerwärtiger das Verbrechen, desto mehr sorgen sich unsere Regierung, die Staatsanwaltschaft und ganze Rudel von Psychologen mit Herzenswärme um die Täter. Da werden – falls nötig – Dolmetscher gestellt, hinzu kommen die besten Anwälte, sogar Menschenrechtsgruppen kümmern sich fürsorglich darum, dass die Rechte der Täter gewahrt werden. Gut, man kann hier nun anfügen, genau so sollte es auch sein. Doch gilt „vor dem Gesetz sind alle gleich“ in Deutschland schon lange nicht mehr; stattdessen hat sich eine „Zwei-Klassen-Justiz“ etabliert, wo manche eben sehr viel gleicher sind, als andere.

Die Opfer werden nicht nur alleine gelassen, sie bleiben gesichts- und namenlos; man soll sie nicht kennen, man soll sich ihrer nicht erinnern, sie sollen stumm bleiben und – sofern sie überhaupt noch unter uns weilen -, ihr Leid der Öffentlichkeit gegenüber nicht kundtun dürfen. Die Angehörigen kommen in der Regel in den Medien auch nicht zu Wort; dort dürfen nur solche Angehörige zum Volke sprechen, die um Mitgefühl und Verständnis für den oder die Täter werben und dazu aufrufen, mit der Tat „auf gar keinen Fall die Rechten zu stärken“. Ja, solche Eltern gibt es in Deutschland tatsächlich – obwohl sie ihr Kind durch eine schreckliche Tat verloren haben, sorgen sie sich lieber um den Täter und darum, dass das andere politische Spektrum womöglich durch diese Tat Zuwachs erhalten könnte. Diese Personen opfern lieber ihre eigenen Kinder auf dem Altar ihrer politischen Ideologie, als einzugestehen, dass sie sich auf einem Irrweg befunden haben.

Fakt bleibt dabei leider, dass eine Zivilisation, die nicht Willens oder in der Lage ist – aus welchen Gründen auch immer – ihre eigenen Kinder zu beschützen, dem Untergang geweiht ist.

Unser Rechtsstaat kann jedoch auch ganz anders handeln, wenn er nur will. Wer zum Beispiel gegen die Corona-Maßnahmen verstoßen hat oder zu dem Thema eine vom Mainstream abweichende Meinung kund tat, der durfte die ganze Härte dieses „Rechtsstaates“ am eigenen Leibe erfahren. Und wer es ob der Zustände im Lande wagen sollte, seinem Unmut im Internet allzu laut Luft zu machen oder gar einen Politiker beleidigt, der erlebt umgehend, wie energisch dieser Staat handeln kann. Diesem Delinquenten tritt dann morgens um sechs ein Sondereinsatzkommando die Tür ein und zwingt den Betreffenden mit vorgehaltener Waffe zu Boden – die Beschlagnahme sämtlicher Datenträger, Kontosperrungen sowie traumatisierte Kinder und Ehepartner sind ohne Aufpreis inbegriffen.

Erkennst Du nun, wie fürsorglich und liebevoll diese Regierung zu dir sein kann, lieber Untertan? Lass dir das Erlebte also eine Lehre sein. Man könnte auch sagen: Bestrafe einen, erziehe hundert.

In diesem Sinne hat sich die Vorhersage der DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley von 1991 leider in vollem Umfang bewahrheitet: „Die Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen, das wird wiederkommen“, sagte sie in geradezu unheimlich anmutender Genauigkeit voraus: „Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

So ein Vorgehen gegen Regierungskritiker hat natürlich nicht das geringste mit Willkür, totalitären Tendenzen oder einer „Zwei-Klassen-Justiz“ zu tun, wie böse Zungen munkeln.

„Zeitenwende“ – war da was?

Erinnern Sie sich noch an die „Zeitenwende“, die Bundeskanzler Olaf Scholz im Februar 2022 medial groß ankündigte? Nun, daraus ist nichts geworden, denn die 100 Milliarden des „Sondervermögens“ – es handelt sich um umbenannte Schulden -, mit denen die völlig marode Bundeswehr „zur modernsten Armee Europas“ gemacht werden sollte, ist durch die Inflation und durch politisch bedingte Entscheidungen praktisch schon wirkungslos verpufft.

Wussten Sie, dass Deutschland in den USA 35 Kampfflugzeuge vom Typ F-35 gekauft hat, die uns pro Stück 240 Millionen Euro kosten? Die Schweiz hat 36 Flugzeuge dieses Typs bestellt, muss jedoch nur 90 Millionen pro Maschine auf den Tisch legen. Die Polen werden mit 75 Millionen begünstigt, während die Amerikaner 60 Millionen pro Flugzeug bezahlen.

Hinzu kommt noch, dass die besagten 35 Flugzeuge Ausschussware sind – die Maschinen waren ursprünglich für die US Air Force gedacht, jedoch wollten die Amerikaner diese Vögel nicht abnehmen, da jeder einzelne 845 Mängel aufweist. Die F-35 stammt übrigens von der Firma Lockheed, also der gleichen Firma, die damals den F-104 Starfighter entwickelt hat, der in Deutschland unter dem Namen „Witwenmacher“ traurige Berühmtheit erlangte.

Na, wenn das mal kein gutes Omen ist!

Ähnlich läuft es bei der Anschaffung des neuen schweren Transporthubschrauber CH-47 Chinook – 60 Maschinen sollten für sechs Milliarden Euro beschafft, werden, doch dann stieg der Preis auf acht Milliarden und inzwischen ist er bei 12 Milliarden angekommen – und dabei ist ein Ende der Kostenspirale noch gar nicht abzusehen. Die Gründe für diese Kostenexplosion sind vielfältig; neben der Inflation sind vor allen die Anforderungen der politischen wie militärischen Führung zu nennen. Dabei ist der CH-47 eigentlich ein grundsolider und kampferprobter Hubschrauber, der bei mehr als 20 Nation zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Aber es musste eben eine „deutsche“ Lösung her, sprich, eine „Spezialversion“. Anstatt Ausrüstung einfach „von der Stange“ zu kaufen, will man anscheinend erst immer das Rad neu erfinden. Die Folge sind Kostenüberschreitungen, verzögerte Liefertermine und eine Armee, welche scheinbar nicht mehr in der Lage ist, ihre technisch immer komplexer werdenden Waffensysteme einsatzbereit zu halten.

Ein gutes Beispiel für diese Praxis ist der Kampfhubschrauber Tiger; die Bundeswehr hat nun beschlossen, die Tiger auszumustern. Grund sind schwerwiegende technische Mängel und praktisch nicht mehr vorhandene Ersatzteile. In Frankreich und Spanien steht der Tiger im Dienst und – man glaubt es kaum – fliegt dort sogar. Paris hat sogar eben erst beschlossen, seinen Bestand an Tigern zu erhöhen! Warum funktionieren die deutschen Tiger also nicht? Weil auch hier wieder eine spezielle Version gewünscht wurde, die technisch zu komplex war, als dass sie im Einsatz zuverlässig funktionieren konnte. Jetzt sehen die deutschen Tiger ihrer Verschrottung entgegen und die Bundeswehr bleibt in diesen spannungsgeladenen Zeiten ohne Kampfhubschrauber zurück. Stattdessen soll der leichte Mehrzweckhubschrauber H145M mit Raketen bestückt werden, was praktisch einen Rückschritt in die 1980er-Jahre darstellt, als der Bo 105 zum bewaffneten Hubschrauber PAH-1 umgerüstet wurde. Auch hier könnte man bereits vorhandene Systeme, wie etwa den exzellenten Apache-Kampfhubschrauber, „von der Stange“ kaufen, aber das ist eben nicht erwünscht, denn für die Politik sind Kampfhubschrauber „böse“. Überhaupt soll die Bundeswehr ja gar nicht gegen einen Gegner kämpfen können, sondern lieber mit diesem in Stuhlkreisen über seine Probleme reden …

Ferner sind die Munitionsreserven der Bundeswehr so gut wie gar nicht mehr vorhanden, denn was noch in den Lagern zu finden war, wurde an die Ukraine geliefert. Stand heute wird es mindestens drei bis sechs Jahre (!) dauern, um das zu ersetzen, was an Kiew abgegeben wurde. Da alle anderen Länder ebenfalls Waffen und Munition geliefert haben, sind die Preise für solche Rüstungsgüter natürlich enorm angestiegen und man zahlt das drei- oder vierfache des ursprünglichen Wertes. Aber das stellt kein Problem dar, denn die Ampel hat bis heute keinen einzigen Schuss Munition nachbestellt. Was man bestellt hat, sind 18 neue Panzer Leopard 2A8, um jene Fahrzeuge der Version 2A6 zu ersetzen, die man direkt aus Beständen der Bundeswehr an Kiew abgegeben hat.

Die 18 Panzer werden pro Stück etwa sechs Millionen Euro kosten und stehen frühstens in drei Jahren zur Verfügung. Die an Kiew gelieferten Panzer liegen derweil als zerstörte Wracks irgendwo in der Ukraine.

Nebenbei: Am gleichen Tag, als die ersten Bilder der brennenden Leopard 2 durch die Medien gingen, stellten die Amerikaner ihre neuste Version des M1 vor, den Abrams X, einen der modernsten Panzer der Welt. Dazu musst man wissen, dass außer den USA, England und Frankreich praktisch sämtliche NATO-Länder den deutschen Leopard 2 als Kampfpanzer einsetzen.

Die Bilder der brennenden Leopard haben das Vertrauen in dieses Stück der deutschen Rüstungsindustrie nachhaltig erschüttert und viele NATO-Länder suchen bereits nach einem Nachfolgemodell. Polen hat soeben 400 amerikanische Abrams bestellt, weitere Länder wollen nachziehen. Warum verzögern die Amerikaner wohl die Lieferung ihres Abrams an die Ukraine immer wieder? Ganz einfach, sie wollen nicht, dass der M1 das Schicksal des Leopard 2 teilt und abgeschossen wird. So kann man immer noch behaupten, der Abrams sei dem Leopard überlegen. Dahinter stehen knallharte finanzielle Interessen, die der deutschen Rüstungsindustrie massive schaden, so einfach ist das. Die Ampel lässt es einfach geschehen, ohne etwas dazu zu sagen.

Wie, Sie können nicht verstehen, weshalb die Bundesregierung bei der Rüstung solche für Deutschland ungünstigen Verträge abschließt oder solche Frechheiten stumm hinnimmt?

Also bitte! Laut den Grünen ist Deutschland das reichste Land des Universums, da kann man schon mal solche Verträge unterschreiben. Es ist doch bloß das Geld der Steuerzahler, dass hier verpulvert wird.

Es geht um sehr viel Geld

Wo wir gerade bei finanziellen Interessen sind, wie war das noch mal mit der Sprengung des wichtigsten Infrastruktur-Projekts unseres Landes, der Nordstream-Pipelines? Hatte unser Justizminister in der Angelegenheit nicht „gnadenlose Aufklärung“ versprochen? Tja, Pustekuchen!

Die Regierung unternimmt nach wie vor tatsächlich alles, um die ganze leidige Angelegenheit still und leise unter den Teppich zu kehren. Haben Sie mitbekommen, dass große Medien wie NTV, DER STERN und DER SPIEGEL darüber berichtet haben, dass es „gesichert anzunehmen“ sei, dass die Ukraine hinter den Anschlägen steckt? Die „Washington Post” berichtete zudem, dass der US-Geheimdienst CIA drei Monate vor dem Anschlag von ukrainischen Plänen für einen solchen Anschlag erfahren und die deutsche Regierung darüber informiert habe! Mit anderen Worten, die Ampel-Regierung wusste, dass ein Anschlag auf Nordstream unmittelbar bevorstand – und hat nichts unternommen, um ihn zu verhindern. Wahrscheinlich passte es der Ampel einfach zu gut in den Kram, denn man wollte ja ohnehin auf russisches Öl und Gas verzichten. Das beziehen wir zwar nach wie vor, aber eben nicht direkt von Russland, sondern über Indien und zum dreifachen des ursprünglichen Preises. Wie bereits erwähnt, wir sind ja das reichste Land des Universums …

Was aber bedeutet, es sei als „gesichert anzunehmen“, dass Kiew hinter den Anschlägen steckt? Nun, das ist Geheimdienst-Sprache; wenn ein Geheimdienst etwas als „gesichert anzunehmen“ klassifiziert, dann kann man diese Aussage als nahezu hundertprozentig zutreffend verbuchen.

Mit anderen Worten, letztlich soll Kiew dafür verantwortlich sein, dass die Energiepreise hier bei uns ins Unermessliche klettern. Ferner darf man davon ausgehen, dass Kiew dabei von den US-Amerikanern in irgendeiner Form unterstützt wurde.

Trotzdem – oder gerade deswegen – befindet sich unsere Außenministerin gerade in Kiew und hat Präsident Selensky weitere 20 Millionen Euro versprochen, sowie die Lieferung modernster Marschflugkörper vom Typ Taurus in Aussicht gestellt.

Wir liefern also genau jenem Regime die modernsten Waffen, über die die Bundeswehr verfügt, legen praktisch noch sämtliche Munitionsreserven unserer Armee obendrauf und zahlen ihnen zusätzlich auch noch Unsummen, praktisch als Dank dafür, dass man unser Land von der Energie-Versorgung abgeschnitten hat. Ob unsere Außenministerin zusätzlich noch darum gebeten hat, die Täter mit Orden auszuzeichnen, ist einzig und allein Spekulation, aber zuzutrauen wäre es dieser Regierung durchaus.

Zudem kaufen wir teures Fracking-Gas aus den USA und bauen LNG-Terminals in unseren schönsten Naturschutzgebieten an der Küste.

Der Bundeskanzler lächelt über all diese Dinge nur und wenn es ein normaler Bürger tatsächlich einmal schafft, in ein Gespräch mit Herrn Scholz zu kommen – bei den sogenannten Bürgerdialogen sind sonst immer nur Parteisoldaten der SPD und der Grünen zu finden –  und ihm sein Leid zu klagen, dann lacht dieser Kanzler die Bürger offen aus und weiß gar nicht, wie traurig er gucken soll. Das muss dieser Respekt sein, mit dem Herr Scholz auf den Wahlplakaten geworben hat …

Heimat? Nicht in Deutschland!

Zum Stichwort Heimatverbundenheit oder Vaterland muss man mit Bitterkeit zugeben, dass es die Regierungen der letzten 30 Jahre geschafft haben, die Bedeutung dieser Begriffe so zu verdrehen, dass der Normalbürger hierbei direkt schon an „rechts“ und „Nazi“ denkt, wenn er sie hört. Man kann also durchaus davon sprechen, dass die meisten Deutschen heute ein eher gespaltenes Verhältnis zu ihrer Heimat haben.

Oder können Sie sich vorstellen, dass in irgendeinem einem anderen Land, wie etwa Frankreich, Polen oder Amerika, die Jugendorganisation der Partei, die den Chef der Regierung stellt, mit dem Spruch „Mein Vaterland interessiert mich nicht die Bohne“ hausieren geht? In Deutschland scheint so etwas normal geworden zu sein; die Jungsozialisten (Jusos), die Nachwuchsorganisation der SPD, hat bereits im Februar 2019 einen Kaffeebecher mit diesem Spruch präsentiert. Und wer das kritisierte, der war natürlich sofort ein Nazi. Es muss an dieser Stelle die Frage erlaubt sein, warum sich jemand, der über so ein gestörtes Verhältnis zu seiner Heimat hat, überhaupt in den Dienst der Bevölkerung stellen möchte. Vaterlandsliebe kann es schon mal nicht sein. Oder ist die Aussicht auf einträgliche Posten hier der Grund des Handelns? Man weiß es nicht.

Kostenexplosionen

Das Gebäudeenergiegesetzes (GEG), im Volksmund besser bekannt als Heizungsgesetz, wurde – wie zu erwarten war – von der Mehrheit im Bundestag durchgewunken. Deshalb drohen nun Millionen von Haus- oder Wohnungsbesitzern in den nächsten Jahren erhebliche Kosten, die schnell in den fünfstelligen Bereich kommen können. Doch wie viel des angeblichen „Killergases“ CO2 damit überhaupt eingespart werden kann, weiß bis dato nicht einmal die Bundesregierung. Erst schätze man, dass es 54 Millionen Tonnen pro Jahr sein würden, dann waren es 39,2 Millionen Tonnen, aktuell ist man bei 10,8 Millionen Tonnen angelangt. In den sozialen Medien machten so auch sehr schnell Kommentare die Runde, wonach Deutschland mit dem umstrittenen Gesetz bis 2030 in etwa so viel CO2 einspare, wie China binnen eines Tages Tage in die Luft bläst. Zudem bleibt auch noch die Frage offen, woher denn eigentlich das benötigte Material für Millionen von Wärmepumpen kommen und wer diese dann einbauen soll. Die entsprechenden Handwerker und Monteure sind in Deutschland nämlich auch Mangelware.

Aber solche unbedeutenden Kleinigkeiten interessiert weder unseren Wirtschaftsminister, noch seine Partei, noch die Ampel-Regierung. Sie müssen schließlich einer Agenda folgen; einer Agenda, die ihnen von der AGORA und dem Graichen-Clan, sowie deren Geldgebern in Übersee vorgegeben wurden. Wer davon noch nie gehört haben sollte; das ist keine Verschwörungstheorie, sondern die bittere Realität. Unsere Politiker und deren Berater werden, entweder direkt oder indirekt, über Stiftungen und NGO´s mit Geldern zugeworfen, damit sie dieses Gesetz erschaffen – zum Schaden der deutschen Bevölkerung und zum Nutzen der Multi-Milliardäre, die hinter dieser Agenda stehen. Besagte Milliardäre in den USA, Kanada und England machen ihr Vermögen rein zufällig auch mit Krediten und Immobilien und haben zudem den größten Wärmepumpenhersteller Deutschlands im letzten Oktober aufgekauft. Auch an diesem Geschäft waren die üblichen Verdächtigen beteiligt …

Was die Energiewende angeht, so hat das Ifo-Institut – eine Münchner Forschungseinrichtung, die sich mit der Analyse der Wirtschaftspolitik beschäftigt -, bereits im Jahr 2019 ausgerechnet, dass die Energiewende bis 2050 zwischen 500 Milliarden bis über 3.000 Milliarden Euro kosten werde. Das war übrigens noch vor Corona und vor den Lockdowns, vor Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen, und auch lange vor der Inflation. Inzwischen können wir also, realistisch betrachtet, mindestens von der damaligen Obergrenze, sprich: von 3 Billionen Euro ausgehen.

3 Billionen Euro! Wir erleben die größte Umverteilung von Geld, seit der Gründung der Bundesrepublik – und die Ampel-Regierung lässt sich dafür von den ihr hörigen Medien auch noch feiern.

Der Bürger hat die Wahl

Man kann es nicht oft genug betonen: Es gibt eine Alternative zu diesem ganzen Wahnsinn. Die Alternative für Deutschland hat versprochen, das sinnlose Heizungsgesetz zu kippen, sobald sie in Regierungsverantwortung kommen sollte.

Die Alternative hat auch vor kurzem ihren 10-Punkte-Plan vorgestellt, in dem alle Maßnahmen aufgeführt werden, die man im Falle einer Regierungsverantwortung umsetzen möchte.

Diese zehn Punkte lauten, hier stark verkürzt zusammengefasst:

Die Deindustrialisierung stoppen und die Energiewende komplett beenden.

Mehr Freiheit und weniger Steuer für Bürger und Unternehmer, die CO2-Abgabe und den Solidaritätszuschlag ersatzlos streichen.

Sofortiger Stopp der verheerenden Migrationspolitik und ein effektiver Grenzschutz.

Die Rettung des Sozialstaats durch „Fordern und Fördern“.

Deutschland für seine Bürger wieder sicher machen.

Für die deutschen Interessen in einer multipolaren Welt eintreten und sich für den Frieden einsetzen.

Eine starke Bundeswehr als Garant für eine souveräne Nation unterhalten.

Die Familien stärken und Erziehungsarbeit belohnen und den Einfluss der Gender-Ideologie zurückdrängen.

Die Gesundheitliche Eigenverantwortung stärken und die Corona-Maßnahmen juristisch aufarbeiten.

Bildung, Forschung und Wissenschaft fördern und verhindern, dass diese durch Ideologie beeinflusst werden.

Wer die einzelnen Punkte im Detail nachlesen möchte, der findet sie im Internet vor.

Worauf warten wir also noch, liebe Mitbürger? Lasst uns die Alternative für Deutschland so weit stärken, dass sie tatsächlich in Regierungsverantwortung kommen und unser Land wieder vom Kopf auf die Füße stellen kann.

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