Montag, 30. Dezember 2024

Hiroshima-Gedenktag: Mahnung für den Frieden, statt für den Krieg zu kämpfen

Am Sonntag, dem 6. August, jährt sich der Atomwaffenabwurf auf Hiroshima zum 78. Mal. Auch in der Landeshauptstadt Hannover, der Partnerstadt Hiroshimas, wird in verschiedenen Gedenkveranstaltungen des Tages gedacht. Stefan Marzischewski, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, kommentiert

Der Krieg in der Ukraine nimmt kein Ende. Auf beiden Seiten sterben täglich vor allem junge Menschen. Mittlerweile sind es Hunderttausende. Streubomben, Drohneneinsätze und immer weitreichendere Kampfhandlungen lassen den Krieg auf beiden Seiten Schritt für Schritt eskalieren.

Am Ende der sich aufschaukelnden Gewaltspirale könnte der Einsatz von Atomwaffen stehen. Gerade der Hiroshima-Gedenktag muss uns eine Mahnung sein. Es geht darum, parteiübergreifend endlich für den Frieden zu kämpfen, statt jede neue Angriffswelle todgeweihter ukrainischer Soldaten zu feiern.

Sofortige Feuerpause von 90 Tagen

Der Anfang wäre eine sofortige Feuerpause von 90 Tagen, wie sie die AfD-Fraktion im Bundestag gefordert hat. Sie sollte den Zugang für humanitäre Hilfsorganisationen in alle umkämpften Gebiete umfassen.

Auch Niedersachsens regierende Politiker sind hier in der Verantwortung, ihre Stimme zu erheben und endlich ein Ende des Sterbens zu fordern. Diplomatie und Staatskunst sind unabdingbar in diesen Zeiten.

PP-Redaktion
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