Der 50-jährige Lokführer wollte nur einen Streit unter Reisenden in Lauter (Sachsen) schlichten, daraufhin schlugen ihn zwei afghanische Migranten brutal zusammen.
Ein 50-jähriger deutscher Triebfahrzeugführer wurde am gestrigen Abend am Haltepunkt Lauter von einem 15-jährigen afghanischen Staatsangehörigen angegriffen und dabei im Gesicht und an der Schulter verletzt. Rettungskräfte brachten ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus. Über die Art und Schwere der Verletzungen liegen der Bundespolizei derzeit keine Informationen vor.
Nach bisherigem Erkenntnisstand wollte der Bahnmitarbeiter einen Streit zwischen zwei Reisenden schlichten und wurde dabei selbst zum Opfer. Danach flüchtete der Angreifer und konnte auch im Zuge einer Tatortbereichsfahndung nicht ergriffen werden. Zeugen lieferten jedoch Hinweise auf dessen Identität, wodurch der Tatverdächtige bekannt gemacht werden konnte.
Es reicht: Am Mittwoch hatte es in #Lauter einen brutalen Überfall gegeben. Die jungen Männer schlugen auf einen Lokführer ein, der einen Streit schlichten wollte. Das ist die Realität im Erzgebirge – dank Merkels Willkommenspolitik, die #CDU–#Landrat Rico #Anton fortführen will. pic.twitter.com/IXgAMU6c0z
— Lexa 🇩🇪 (@rebew_lexa) July 6, 2023
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen, diese dauern an.
Fünf Reisende der Richtung Schwarzenberg/Erzgeb. verkehrenden Bahn wurden mit einem Ersatzzug weiterbefördert.