Lange wurden Vertreter der Labor-Ursprungsthese diffamiert. Jetzt geben sogar das FBI und US-Energieministerium zu: Das Coronavirus SARS-CoV-2 stamme wohl aus dem Wuhan-Labor. Ähnlich wie ich bei PP hat auch die „Freie Welt“ diese These von Anfang an vertreten.
Der Chefredakteur der „Freien Welt“, Sven von Storch, schreibt in seinem wöchentlichen Rundbrief an die Leser: Eigentlich war es von Anfang an vielen Menschen klar, dass das Corona-Virus SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlich aus dem Wuhan-Labor für Virenforschung entwichen ist. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus nur rein zufällig durch Übertragung von Tier auf Mensch in der Nähe des weltweit größten Virenlabors stattfand, ist astronomisch gering. Es hätte auf der Welt viele andere Orte gegeben, wo es wahrscheinlicher gewesen wäre.
Trotzdem wurden zwei Jahre lang Vertreter der These, dass das Virus aus dem Labor stamme, wo ohnehin riesige Reserven an Coronaviren als Forschungsobjekte gelagert sind, als Verschwörungstheoretiker und Fake-News-Verbreiter diffamiert. Selbst Koryphäen der Wissenschaft wurden angegriffen, wenn sie die Labor-Ursprungs-These vertraten.
Laborunfall in Wuhan
Nun haben selbst das FBI und das US-Energieministerium zugegeben, dass das Virus mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Wuhan-Labor komme. Wir von der Freien Welt hatten bereits im April 2020 davon berichtet, dass das Virus nicht ursprünglich vom Fleisch- und Fischmarkt in Wuhan, sondern von dem nur 280 Meter entfernten Wuhan-Labor stamme.
Und nun erklärte laut Washington Post auch der Chef des FBI, Christopher A. Wray, am Dienstag, dass das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem Laborunfall in Wuhan freigesetzt wurde.
Addendum (DB): Drosten, Merkel und Wuhan
Schon vor einem Jahr berichtete der „Cicero“. „Dass das Coronavirus aus einem chinesischen Labor stammen könnte, bezeichnete Christian Drosten zu Beginn der Pandemie noch als Verschwörungstheorie. Jetzt räumt der Berliner Starvirologe ein: „Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte.“ Der gesamte „Cicero“- Beitrag enthüllte damals Fakten, die in Deutschland noch immer stellenweise als „Verschwörungstheorie“ verunglimpft werden: Drosten rudert zurück: Gefährliche Experimente in Wuhan.
Doch einige Punkte sind noch ungeklärt, so etwa die Frage: War es reiner Zufall, dass die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie unter vielen tausend Städten, die sie auch hätte besuchen können, die größte Klinik in Wuhan besuchte? Zu einer Zeit als bis auf wenige Ausnahmen, wie etwa Drosten u.a., kaum ein Deutscher bislang von dieser chinesischen Stadt irgend etwas gehört hatte …
Die derzeit beste Aufarbeitung der Verwicklung des Systems Merkel sowie der Charité in den Jahrhundertskandal finden Sie hier.
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