(David Berger) Heute Mittag hofften viele noch, dass es sich bei den Bildern, die zeigen, wie pro-ukrainische Soldaten über das russische Staatsgebiet herfallen, um eine False-flag-Aktion, handeln könnte. Diese Hoffnung zerrinnt derzeit wie Schnee in der warmen Frühlingssonne.
Der Ukraine-Konflikt spitzt sich weiter zu: Im Südwesten Russlands, genauer in der Region Brjansk, die an die Ukraine grenzt soll es zu einem Terroranschlag bewaffneter ukrainischer Nationalisten gekommen sein. Moskau habe danach keine andere Möglichkeit gesehen, um mit seinen militärischen Kräften zur „Vernichtung bewaffneter ukrainischer Nationalisten“, die die Grenze verletzt hätten, zu greifen. So eine Mitteilung von Russlands Inlandsgeheimdienst FSB heute Nachmittag. Präsident Wladimir Putin hat angesichts der Zuspitzung des Konflikts eine geplante Reise in den Kaukasus verschoben.
Nach Putin handelt es sich bei den Angreifern um jene, die „uns unseres historischen Gedächtnisses, unserer Geschichte und unserer Sprache berauben wollen… Sie werden nicht siegen, wir werden die Oberhand behalten“, so Putin. Putin hat für morgen Vormittag den russischen Sicherheitsrates zu einer Dringlichkeitssitzung einberufen.
Russische Medien sprechen von 40 bis 50 ukrainischen Saboteuren, die in zwei russische Dörfer eingedrungen sind Zahlreiche Menschen wurden verletzt und getötet, Geiseln genommen. Das Feuer wurde auch auf ein Auto mit Zivilisten eröffnet, in dem sich auch ein Kind befand.
Kiew: „False Flag!“
Kiew bezeichnet den Übergriff auf russisches Staatsgebiet als „fals flag“-Aktion. Eine These, die kaum mehr glaubwürdig ist, nachdem einer der Terroristen von Brjansk identifiziert ist: Es handelt sich um Denis Nikitin, einen prominenten in Russland geborener Faschisten, der zu Beginn des Jahrhunderts zusammen mit seiner Mutter im Rahmen eines Programms für jüdische Zuwanderer nach Deutschland kam und für die Ukraine kämpft.
Selbst Journalisten, die sich vor Ort befinden und für Reuters, die Washington-Post und den Spiegel berichten, müssen dies inzwischen einräumen:
Seems like it may actually be members of the Russian volunteer corps that decided to pull this stunt and not a false flag.
Personally I don’t see anything good coming out of this. The next few days will show how the Russian government reacts to this./
H/T @hoblon https://t.co/Ofj2H2wUnI pic.twitter.com/jsawuFlBng
— Oliver Alexander (@OAlexanderDK) March 2, 2023
Und der „Standard“ schreibt dazu: „Auf dem Telegram-Kanal des einstigen Hooligans und russischen Neonazis und Rassisten Denis Nikitin (eigentlich: Kapustin) sind Bilder zu sehen, die ihn beim angeblichen Übertritt über die schlecht bewachte Grenze zu Russland zeigen.“ Inzwischen mehren sich sogar die Stimmen aus der Ukraine, die anmahnen, sich nicht mehr auf eine „false flag“-Aktion heraus zu reden.
Laut Newsweek hat das Russische Freiwilligenkorps (RDK), eine Gruppe von Russen, die für die Ukraine gegen die laufende Invasion Moskaus kämpfen, nach eigenen Angaben heute Militäreinheiten in der russischen Grenzregion Brjansk angegriffen.
„Ihr werdet alle sterben!“
Und es zeigt sich immer deutlicher: Selenskyj, unterstützt von den USA und der EU, will um jeden Preis eine Eskalation des Ukraine-Konflikts hin zu einem Weltkrieg. Erst kürzlich verkündete er: „Die USA werden ihre Söhne und Töchter genau so schicken müssen, wie wir die Söhne und Töchter in den Krieg schicken, und sie werden kämpfen müssen … und sie werden sterben …“
Zelensky’ is a dangerous sociopath who wants your children to fight his war:
“The U.S. will have to send their sons and daughters exactly the same way as we are sending the sons and daughters to war and they will have to fight… and they will be dying…” pic.twitter.com/FJTegIZ7G0
— I Meme Therefore I Am 🇺🇸 (@ImMeme0) February 28, 2023
Mit dem Segen der deutschen Bischöfe
Fast zeitgleich zu dem Übergriff ukrainischer Soldaten auf russisches Staatsgebiet, haben die deutschen Bischöfe erneut einseitig Russlands verurteilt und sich kämpferisch gesinnt auf die Seite der Ukraine gestellt: „Wir bewundern die Entschlossenheit und Widerstandskraft der Ukrainer, die sie im Kampf für ihre Freiheit an den Tag legen. Wir stehen solidarisch an ihrer Seite“, so die geistlichen, vom Militärdienst befreiten Herren in einer am Donnerstag in Dresden veröffentlichten Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Es sei legitim, dem angegriffenen Land durch Waffenlieferungen und andere militärischen Maßnahmen zur Hilfe zu kommen. (Quelle)
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