(David Berger) Die neulinke Blase tobt, die Merzsche Union zittert: Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht ist auf dem Cover der neuen Ausgabe von „Compact“, Motto: „Die beste Kanzlerin – Eine Kandidatin für Links & Rechts“.
Allen voran echauffiert sich Karl Lauterbach, der sich inzwischen für keine Abstrusität, Perversion oder Peinlichkeit mehr zu schade ist: „Auf ein solche Partei wartet kein vernünftiger Mensch. Ressentimentgeladen gegen Ausländer, Putin ergeben und ignorant beim Klimawandel.“
Hälfte der Ostdeutschen will Wagenknecht als neue Kanzlerin
Hintergrund des Aufmachers: „Viele Wähler zeigen einer Umfrage zufolge Interesse an einer möglichen neuen Partei der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. (…) Auf die Frage ,Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, eine von Sahra Wagenknecht gegründete neue Partei zu wählen?ʽ sagten in einer Umfrage des Instituts Civey 30 Prozent der Befragten ja oder eher ja. In Ostdeutschland waren es demnach sogar 49 Prozent.“ (Welt)
„Sahra Wagenknecht stürmt an die Spitze: Sie ist die zweitbeliebteste deutsche Politikerin und könnte mit einer eigenen Partei bis zu 30 Prozent abräumen. Zusammen mit der AfD würde das zu einer Querfront-Mehrheit reichen.“ (COMPACT 12/2022)
Themen des aktuellen Hefts u.a. „Wie Sahra über ihre «selbstgerechten» Genossen lästert «Jede Verblödung hat Grenzen»“ – Außerdem ein großes Interview, dass Wagenknecht mit Jürgen Elsässer geführt hat.
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- Die beste Kanzlerin: Eine Kandidatin für Links und Rechts
- Gut gebrüllt, Löwin! Wie Sahra über ihre «selbstgerechten» Genossen lästert
- «Jede Verblödung hat Grenzen» O-Ton: Wagenknecht im Gespräch mit Elsässer
Zweitbeliebteste deutsche Politikerin
Im Text des Verlags heißt es: „Eigentlich ist sie ein Niemand, nur eine Abgeordnete der kleinsten Fraktion im Deutschen Bundestag. Trotzdem ist ihr Name in aller Munde: einer der gefragtesten Gäste in Talkshows, ein Aufreger in ihrer eigenen Partei, ein Dauerthema in Wohnküchen und auf Partys. Im Chic von Coco Chanel, traditionell in Kostüm und Pumps, ist sie auch bei denen beliebt, die eher Schlabberlook oder Blaumann tragen.
Die Rede ist von Sahra Wagenknecht, die sich anschickt an die Spitze zu stürmen. Sie ist die zweitbeliebteste deutsche Politikerin und könnte mit einer eigenen Partei bis zu 30 Prozent abräumen. Zusammen mit der AfD würde das zu einer Querfront-Mehrheit reichen. Doch wie realistisch ist das?
Eines scheint sicher: Würde der Bundeskanzler direkt gewählt, wäre sie morgen Kanzlerin. Die beste aller Zeiten? Lassen Sie sich überraschen! Analysen und Fakten auf 64 Seiten. Spannend und aufschlussreich!“
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