Sonntag, 22. Dezember 2024

Übersterblichkeit: Herbst der Totgeimpften

(David Berger) Seit Beginn der mRNA-Impfkampagne steigt die Übersterblichkeit in den betroffenen Ländern besorgniserregend an. So nun auch in Deutschland. Wir erleben nicht, wie von Lauterbach prophezeit, einen Herbst der Corona-Toten, sondern einen der Totgeimpften. 

Auch wenn die Auswertungen der Statistiken zu unterschiedlichen Zahlen kommen, es lässt sich nicht mehr wegleugnen: auch in Deutschland steigt die Übersterblichkeit sein Monaten deutlich an.

Alleine im September verzeichnen die Statistiker 6677 Todesfälle mehr als der September-Durchschnitt von 2018 bis 2021. Das entspricht einer Übersterblichkeit von fast 10 Prozent. Weniger beschönigend gerechnet hat die „Welt“ und kommt zu dem Ergebnis: „Aktuell sterben 20 Prozent mehr Menschen als gewöhnlich.“

Lauterbach weiterhin im Pharmalobby-Modus

Selbst Panikminister Lauterbach, der sich vor allem auf das Drohen mit der noch viel ansteckenderen BQ.1.1-Variante beschränkte, musste gestern bei „hart aber fair“ einräumen, dass es diese Übersterblichkeit gibt, machte aber schlicht Corona dafür verantwortlich.

Frank Plasberg begeistert von der Treffsicherheit Lauterbachs

Dass der Moderator der Sendung dann noch ergänzte, man habe die vielen Aussagen Lauterbachs auf ihren Wahrheitsgehalt gecheckt und er habe sehr oft recht gehabt („Herr Lauterbach, wir haben nachgerechnet, wie oft sie recht hatten bei ihre Vorhersagen bezüglich Corona und sie haben sehr oft recht gehabt“), zeigt, dass auch dort endgültig Regierungspropaganda den Journalismus und die solide Recherche ersetzt hat.

Denn zwei Dinge hätte man zu Lauterbachs Eingeständnis der eminenten Übersterblichkeit ergänzen müssen: Sollte an dieser Übersterblichkeit die Corona-Infektion bzw. -Erkrankung selbst schuld sein, wirkt die Impfung, von der Lauterbach selbst versprochen hat, dass sie praktisch unsterblich mache, sehr sehr schlecht.

Aber die offiziellen Corona-Todeszahlen sprechen eine andere Sprache als der Gesundheitsminister: Sie waren im Übersterblichkeits-September 2022 deutlich geringer als in den vorherigen Sommermonaten. Dass das Corona-Virus selbst keine Übersterblichkeit verursacht, war im Übrigen bereits im Oktober 2021 sehr klar und durch diverse Studien nachgewiesen.

Scheinargument „Hitzewelle“ zieht nicht mehr

Die Übersterblichkeit setzte erst mit dem Start der Impfkampagne ein. Es war jene Zeit, in der wir uns langsam daran gewöhnt haben, dass zahllose, zuvor kerngesunder Sportler in den besten Jahren ihres Lebens plötzlich Krebs bekamen, auf dem Spielfeld kollabierten oder tot umfielen.

Und auch der Hinweis der Klimafanatiker und von Tagesschau & Co, die spätestens im Frühsommer deutlich werdende Übersterblichkeit hänge mit der Hitzewelle zusammen, zieht hier nicht mehr: Das Statistische Bundesamt stellt in der Pressemitteilung vom 11. Oktober 2022 fest: „Hitzewellen, die in den Vormonaten in zeitlichem Zusammenhang mit den erhöhten Sterbefallzahlen standen, gab es im September nicht.“

Tödliche Nebenwirkungen der angeblichen Covid-Impfung

Eine Nebenursache dürften dagegen die Schäden, die der Lockdown verursacht hat, sein: Ein deutlicher Anstieg der Selbstmorde, des Konsums harter Drogen und damit auch der Drogentoten sowie die Tatsache, dass „die mangelnde Vorsorge während der überzogenen Lockdowns während der Pandemie auch eine Rolle bei den erhöhten Todesfällen spielen, haben Studien bereits belegt. Wie groß der Anteil jedoch ist, lässt sich auf der Grundlage der schwachen Daten in Deutschland nicht genau beziffern.“ (Prof. Klaus Stöhr)

Immer mehr häufen sich aber nun die Hinweise, dass diese Übersterblichkeit etwas mit den fatalen Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen zu tun hat. Auch das ist nichts neues. Ebenfalls vor fast genau einem Jahr legte eine im Thüringer Landtag überreichte Studie der Prof. Dr. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler nahe, „dass die Übersterblichkeit in Deutschland in enger Korrelation (Wechselbeziehung) zur Impfquote steht“.

Die direkteste Erklärung sehen die Professoren darin, dass die vollständige Impfung die Sterbewahrscheinlichkeit erhöht.

Hetze als schwere moralische Mitschuld

Vor diesem Hintergrund sind diese Aussagen Lauterbachs vor dem Bundestag schlicht als übelste Hetze im Interesse der Pharmalobby zu verstehen. Auch die Lauterbachschen Prognosen zu diesem Herbst erweisen sich nun als grundlose Panikmache:

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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