(David Berger) Britische Einheiten haben Nordstream2 gesprengt. Das behauptet Web-Experte Kim “Dotcom” Schmitz auf Twitter. Das Smartphone von Liz Truss soll gehackt worden sein. Minuten nach dem Anschlag textete sie an US-Außenminister Blinken: „It’s done.“
“It’s done” – „es ist erledigt“, soll die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss kurz nach den Explosionen an den beiden wichtigen Gas-Versorgungssträngen von Russland nach Westeuropa am 26. September 2022 mit ihrem Mobiltelefon iPhone getextet haben. Also noch bevor die Politiker und anschließend die Öffentlichkeit davon Kenntnis haben konnten.
„Es ist erledigt“
Adressat der brisanten SMS soll US-Außenminister Antony Blinken gewesen, behauptet nun der bekannte Web-Experte Kim “Dotcom” Schmitz auf Twitter:
„Woher wissen die Russen, dass Großbritannien die North-Stream-Pipelines in Zusammenarbeit mit den USA in die Luft gejagt hat? Weil Liz Truss ihr iPhone benutzt hat, um eine Minute, nachdem die Pipeline in die Luft geflogen ist, eine Nachricht an Blinken zu schicken, in der es heißt: ‚Es ist erledigt‘, bevor irgendjemand anderes es weiß? iCloud-Administrator-Zugang rockt!“
How do the Russians know that the UK blew up the North Stream pipelines in partnership with the US?
Because @trussliz used her iPhone to send a message to @SecBlinken saying “It’s done” a minute after the pipeline blew up and before anybody else knew?
iCloud admin access rocks!
— Kim Dotcom (@KimDotcom) October 30, 2022
Bislang keine Stellungnahme der britischen Regierung
Express.at schreibt dazu: „Und der Web-Experte erklärt dazu: Es wären nicht nur die Five Eyes, die einen Backdoor-Admin-Zugriff auf alle Big-Tech-Datenbanken hätten, auch Russland und China hätten ausgeklügelte Cyber-Einheiten. Und: “Das Lustige ist, dass Regierungsbeamte mit höchster Sicherheitsfreigabe immer noch lieber iPhones als ihre von der NSA und dem GCHQ herausgegebenen verschlüsselten Scheißtelefone verwenden.”
Was richtig ist: Es mehren sich die Indizien und die Berichte darüber, dass das iPhone und die iCloud von Liz Truss tatsächlich von Hackern attackiert worden ist – die Aussagen von Kim Schmitz, der aktuell in Neuseeland lebt, könnten durchaus korrekt sein.
Der Vorwurf des Web-Spezialisten, für den dieser bisher keinen einzigen Beweis vorlegen konnte, wiegt aber schwer: Sollte diese Textnachricht tatsächlich an die US-Regierung gegangen sein, würde das eine direkte Verwicklung der Briten und des Weißen Hauses in die Planung der Anschläge in der Ostsee bedeuten. Von der britischen Regierung kam dazu bisher keine Stellungnahme.“
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