Laut statistischem Bundesamt habe „sich die Lebenserwartung von Neugeborenen im Vergleich zum letzten Vorpandemiejahr 2019 deutlich verringert“ aufgrund der „außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen während der Coronawellen“. Martin Sichert (Foto: r.) kommentiert.
Diese Aussage ist falsch, wie die Daten des statistischen Bundesamtes selbst belegen. Denn das durchschnittliche Sterbealter der Corona-Toten liegt laut statistischem Bundesamt mit 80,3 Jahren deutlich höher als das durchschnittliche Sterbealter, das 2021 laut statistischem Bundesamt bei 79,27 Jahren lag.
Keine erhöhten Todeszahlen
Da die die Lebenserwartung der über 80-jährigen laut statistischem Bundesamt 2021 gegenüber den Vorjahren anstieg, kann eine sinkende Lebenserwartung bei Neugeborenen nicht mit Corona-Infektionen erklärt werden. Das durchschnittliche Sterbealter lag laut statistischem Bundesamt 2019 bei 79,03 Jahren, stieg 2020 auf 79,34 und 2021 auf 79,27 Jahre.
Vergleicht man die Todeszahlen von 2020 und 2021 mit den Jahren 2014-2019, so erkennt man, dass 2020 über 10.000 Menschen weniger starben, als zu erwarten gewesen wären. Im Jahr 2021 starben im Vergleich zu 2014-2019 ziemlich genau so viele Menschen, wie man in einem ganz normalen Jahr ohne Corona erwarten würde.
Statistisches Bundesamt sollte sich Fakten widmen, statt Propaganda zu machen
Das statistische Bundesamt sollte sich wieder der Verbreitung von Fakten widmen anstatt zu versuchen, Corona-Angst in der Bevölkerung zu schüren. Dass das statistische Bundesamt überhaupt von einer sinkenden Lebenserwartung schreibt, ist angesichts einem deutlich gestiegenen durchschnittlichen Sterbealter höchst fragwürdig.
Dass man aber bei einer gestiegenen Lebenserwartung der über 80-jährigen versucht, eine angeblich sinkende Lebenserwartung von Neugeborenen mit Corona zu verknüpfen, zeigt, wie wenig Respekt das statistische Bundesamt vor dem Denkvermögen von Journalisten und Bürgern hat. Es scheint, als habe Nancy Faesers Innenministerium mit der Pressemitteilung des statistischen Bundesamts verzweifelt versucht Karl Lauterbachs irrationale Corona-Politik zu unterstützen.
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