Mittwoch, 18. Dezember 2024

Corona-Diktatur: Der öffentliche Widerstand steigt von Tag zu Tag

Wohl keiner der 300 000 Montagsspaziergänger will den Impf-Enthusiasten ihre Spritzen verbieten, auch nicht die dritten, vierten und weitere. Doch umgekehrt wollen die Geimpften die anderen zwingen, es ihnen gleichzutun. Oder das sogar selbst in Hand nehmen: „Wir impfen euch alle“ drohen die selbsternannten Herrscher über fremde Oberarme, als ob sie einen Waffenschein dafür hätten. Ein Gastbeitrag von von Albrecht Künstle

Was geht in unserem Land vor? Die Hersteller von Corona-Impfstoffen schwören auf ihre Vakzine; wer kann es ihnen verdenken? Sie wirken nicht richtig gut, außer auf ihren Konten. Es sei ihnen gegönnt, der Milliarden-Erfolg gibt ihnen Recht. Und die allermeisten der Geimpften verarbeiten die Impfungen ohne große Nebenwirkungen. Der „Schwund ist gering, zumindest bisher. Natürlich nicht im Vergleich zu anderen Impfstoffen; gegenüber jenen erreichen die schwerwiegenden Nebenwirkungen eine beängstigende Dimension. Aber das Coronavirus selbst ist ja „auch nicht ohne.“

In Deutschland hat Corona laut RKI in zwei Jahren 116 000 Menschen dahingerafft – fast 1,4 Promille der Bevölkerung! Seit Bestehen der ausgerufenen „Pandemie“ sind das 161 Verstorbene pro Tag. Bei 401 Stadt- und Landkreisen Deutschlands gab es in diesen fast alle drei Tage über jemanden zu berichten, bei dem zum Zeitpunkt seines Todes Coronaviren nachgewiesen wurden. Auch in der Familie meiner Frau gab es zwei Todesfälle – unspektakuläre, weil sie kein Corona hatten. Trotzdem war ihnen ein ordentliches Begräbnis verwehrt.

Trotz des real existierenden Coronavirus gibt es Leute, die sich nicht impfen lassen wollen: „Wenn das Recht gestärkt wird, selbstbestimmt sterben zu dürfen, muss es erstrecht erlaubt sein, nicht nur an einer Grippe zu erkranken, sondern auch an Corona“. Eine andere Stimme: „Was anderen der Bauch ist, der ihnen gehört, ist mir mein Arm.“ Auch aus anderen Gründen wollen sich viele nicht impfen lassen, aber sie sind nicht so wichtig. Entscheidend ist:

Die Impfzögerer machen niemandem den Impfstoff streitig, sondern bezahlen über ihre Steuern die Impfungen der anderen mit, die Milliarden kosten. Wobei der Impfstoff noch das wenigste ist, es sind die erhöhten Honorare für die Impfärzte, das Gewerbe mit den Impfzentren, die ganzseitigen Werbeanzeigen, die teuren Politiker, die anscheinend keine anderen Sorgen haben, die zu Buche schlagen. Jeder der „Impffaulen“ ermöglicht jedoch drei Impfwilligen ihre Spritzen, wenn es durch die Vielfachimpfungen und bei einer weiteren Welle wieder knapp mit dem Impfstoff werden sollte.

Wohl keiner der 300 000 Montagsspaziergänger will den Impf-Enthusiasten ihre Spritzen verbieten, auch nicht die dritten, vierten und weitere. Nein, die Impfskeptiker eint bei ihren Spaziergängen eine ähnliche Gemeinsamkeit wie die bei Wanderungen unseres Schwarzwaldvereins. Die einen praktizieren die Gesunderhaltung durch gemeinsame Wanderungen in der Natur, die anderen demonstrieren, dass sie auch ohne Corona-Spritzen gesund oder genesen sind. Ist das so schlimm? Wenn ja, werden bald auch die Wanderungen von Naturfreunden verboten.

Doch umgekehrt wollen die Geimpften die anderen zwingen, es ihnen gleichzutun. Oder das sogar selbst in Hand nehmen: Wir impfen euch alle“ drohen die selbsternannten Herrscher über fremde Oberarme, als ob sie einen Waffenschein dafür hätten. Aber sie könnten ihre erhaltenen Impfungen doch auch stillschweigend in einer warmen Kneipe mit einem Glas Sekt feiern. Was treibt sie auf die winterlichen Straßen mit der Botschaft, „seht, wir sind die Guten, wir haben schon einen Stich“. Aus welchen Gründen deren öffentliche Empörung?

  • Wollen sie aus Frust über die zweifelhafte Wirkung ihrer Spritzen auch die anderen Mitbürger damit beglücken?
  • Meinen sie, die Zurückhaltung der Impfzweifler richte sich gegen die Geimpften zu deren Lasten und aus welchen Gründen?
  • Richten sie ihre Wut über die schnelle Aberkennung ihres erlangten Impfstatus (nur noch drei Monate) gegen die noch Ungespritzten, statt auf die Politik wegen des Wortbruchs?
  • Sind sie sauer, weil es ihnen nach Wegfall des Impf- oder Genesenen-Status nicht besser ergeht als den Ungeimpften, weil sie ebenfalls überall draußen bleiben müssen?
  • Wollen sie die freie Willensentscheidung wirklich durch eine zwanghafte Gleichmacherei ersetzen, einer Gleichheit im Unrecht?

Das Grundgesetz erlaubt sogar eine Kriegsdienstverweigerung, was bedeutet, dass niemand gegen seinen Willen für das eigene Volk kämpfen muss. Aber für eine Impfverweigerung, die nicht zu Lasten des gleichen Volkes geht, soll das Grundgesetz geopfert werden? Kommen nach dem erforderlichen Impfregister mit dem Impfzwang dann auch andere Zwangsmaßnahmen und welche?

 Es ist kaum zu glauben, dass die militanten Gegner der Impfskeptiker und Ängstlichen eine grundgesetzwidrige, gleichmacherische Republik anstreben. Dann hätte sie der Verfassungsschutz bereits der Staatanwaltschaft gemeldet – na ja? Noch unglaublicher ist, dass sich Gemeinderäte, Provinzbürgermeisterlein, ja sogar Oberbürgermeister bis hin zu Landesfürsten und Bundespolitiker dafür hergeben, die Gegendemonstranten einseitig zu unterstützen und den anderen dasselbe Recht abzusprechen, sich versammeln zu dürfen. Als ranghöchster Spalter gibt sich der Bundespräsident der uns zu Rechtsradikalen stempelt, nur weil wir den gesunden Menschenverstand noch nicht verloren haben.

Oberbürgermeister meiner unmittelbaren Umgebung verbieten Spaziergänge an Montagen, weil es solche vor 32 Jahren gegen die reale DDR-Diktatur gab. Vielleicht wollen die Spaziergänger oder Demonstranten mit der Wahl des Wochentages Montag signalisieren, dass es ihnen um die Verhinderung einer Diktatur geht? Letztmals die Frage, was sind die tieferen Gründe von Gegendemonstranten und ihrer politischen Gönner?

Könnte es sein, dass die Impfstoffe außer den bekannten Nebenwirkungen aggressiv machen? Die Ungeimpften fallen auf ihren Spaziergängen und Demos kaum negativ auf, lediglich die Teilnehmerzahlen entwickeln sich positiv. Das fällt auch der Polizei auf, die froh ist, dass sie mit unsereinem kaum Arbeit hat. Soweit ich es beurteilen kann und mir berichtet wurde, verhält sich die Polizei zurückhaltend. Anders dort, wo sie „von oben“ scharf gemacht wird – von gespritzten Befehlshabern in Ministerien und Medienhäusern!

Was werden die Konsequenzen der sich anbahnenden Reihenimpfungen sein? Mir graut es davor. Auch in der Haut von Polizisten möchte ich nicht stecken, wenn die Drohung der Zwangsimpfungen tatsächlich wahrgemacht wird.

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Albrecht Künstle
Albrecht Künstle
Der Autor Albrecht Künstle, Jahrgang 1950, ist im Herzen Südbadens daheim, hat ein außergewöhnlich politisches Erwerbsleben mit permanent berufsbegleitender Fortbildung hinter sich. Im Unruhezustand schreibt er für Internetzeitungen und Nachrichtenblogs der Freien bzw. Alternativen Presse zu den ihm vertrauten Themen Migration, Religionsfragen, Islam, Kriminalität, Renten, Betriebliche Altersversorgung, Wirtschaftsthemen u.a.

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