Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer ist gerade in Rom und hat gestern den emeritierten Papst getroffen. Mitgebracht hat er ihm unter anderem eine Krippe. Unser Foto der Woche:
Bischof Rudolf Voderholzer ist gerade in Rom und hat gestern den emeritierten Papst getroffen. Mitgebracht hat er ihm unter anderem eine Krippe. ^jw pic.twitter.com/ZYRzDTPm1U
— Bistum Regensburg (@BistumReg) December 9, 2021
Dezidiert katholisch
Der Regensburger Bischof gilt als einer der wenigen Bischöfe Deutschlands, die sich noch dezidiert katholisch äußern. Jüngst beklagte er die Spaltung der Gesellschaft in Hinblick auf die Corona-Pandemie.
Es gibt keine andere tragfähige Klammer als den christlichen Glauben, der das vereinte Europa zusammenhalten kann
Außerdem übte er scharfe Kritik an der neuen Regierung: „Mit Sorgen blickt Voderholzer laut der Mitteilung auf den aktuellen Entwurf des Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung. Dabei ging er vor allem auf die Punkte des Lebensschutzes und der Sterbehilfe ein. Laut veröffentlichtem Entwurf zum Koalitionsvertrag sollen zukünftig „Schwangerschaftsabbrüche Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein.“ (Quelle)
Im Hinblick auf die Spaltung der Gesellschaft betont Voderholzer immer wieder die unverzichtbare Rolle des Christentums: „Es gibt keine andere tragfähige Klammer als den christlichen Glauben, der das vereinte Europa zusammenhalten kann“.
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