(David Berger) In einem Interview mit Ingo Zamperoni von den „Tagesthemen“ hatte Lindner seinen ganzen Mut zusammen genommen und angesichts der enttäuschenden Ergebnisse die Wirksamkeit der bisherigen Corona-Politik infrage gestellt. Nun geht er im Büßergewand einher und hat sein „Ich widerrufe“ gesprochen.
Wenn es eine Person gibt, die symbolisch für den katastrophalen Zustand der FDP steht, deren alte Ideale wir heute dringend bräuchten, von denen bei ihm allerdings so gar nichts mehr zu spüren ist, dann ist das FDP-Chef Christian Lindner.
In einem Interview mit Ingo Zamperoni von den „Tagesthemen“ hatte Lindner seinen ganzen Mut zusammen genommen und angesichts der enttäuschenden Ergebnisse die Wirksamkeit der bisherigen Corona-Politik infrage gestellt.
Lockdown & Co haben keine Wirksamkeit
Moderator Ingo Zamperoni, der dem Wort „Staatsfunk“ alle Ehre macht, hatte ihn gefragt, warum man mit dem Auslaufen des Rechtsstatus der Epidemischen Notlage nationaler Tragweite zugleich auf solch wichtige Maßnahmen wie Ausgangs- oder Kontaktbeschränkungen zu verzichten bereit sei.
Lindner darauf mutig: „Weil diese Maßnahmen nach wissenschaftlichen Untersuchungen keine Wirksamkeit haben und weil auch deutsche Gerichte solche Ausgangsbeschränkungen ja bereits verworfen haben“.
Daraufhin Entsetzen bei dem Moderator der Propganda-Sendung: Will Lindner wirklich eines der zentralen Dogmen der neuen Staatsreligion anzweifeln, behaupten, dass Kontaktbeschränkungen und Ausgehverbote nicht wirksam seien? Lindner daraufhin weiter im Ketzer-Modus: „Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirksamkeit von Ausgangsbeschränkungen zum Beispiel für geimpfte Menschen, die eben nicht das Infektionsgeschehen eindämmen.“
Auf den Scheiterhaufen mit ihm!
Angesichts solcher Blasphemien war das Entsetzen in Göttin Coronas gelobtem Land groß: Ketzerei! Abfall vom Glauben! Auf den Scheiterhaufen mit ihm tönte es in den durch die Zensur zu Orten edler und respektvoller Aussprache gewordenen sozialen Netzwerken.
Nun hat Linder sein Revoco gesprochen und geht im Büßergewand einher. Das alles sei ja gar nicht so ernst gemeint gewesen, er sei selbstverständlich für harte Lockdownmaßnahmen und dass er den Gedanken an den Verzicht für Kontaktsperren überhaupt angedacht habe, habe sich nur auf Geimpfte bezogen:
„Ich bedauere das“
„Wenn ich in den „Tagesthemen“ missverständlich war, bedauere ich das. Denn ich werbe für konsequente und wirksame Maßnahmen! An Kontaktbeschränkungen zweifele ich nicht, sondern nur zum Beispiel an der Verhältnismäßigkeit von Ausgangssperren für Geimpfte.“
Jetzt ist die Welt fast wieder in Ordnung, wenn nach der Beichte und Buße nun Lindner auch noch Sühne leistet und sich zum Beispiel coram publico die Boosterimpfung, die schon bei seinem Genossen Bouillon so erfolgreich war, drücken lässt, können wir über den zwischenzeitlichen Ausbruch an Apostasie bei ihm erst mal hinwegschauen.
3G auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und der DB
Schließlich ist er genau der Typ Mann, der „unter der Herrschaft der Partei am Besten zu gedeihen“ (George Orwell, 1984) schien und daher geeignet seine Partei in eine Ampelkoalition zu führen, die das linksgrüne, totalitär-freiheitsfeindliche System Merkel auch nach deren persönlichen Verschwinden weiter am Leben erhält. Dieses vermutlich bald Deutschland regierende Gruselkabinett plant nämlich tatsächlich nun die totale Corona-Diktatur:
„Die mögliche Ampelkoalition hat ihre Corona-Pläne nachgeschärft. Kontaktbeschränkungen sind weiter möglich. Ungeimpfte sollen ohne negativen Test keine Busse und Bahnen mehr benutzen dürfen.“ – so die Welt heute morgen.
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