(David Berger) In einem ICE, auf der Strecke zwischen Regensburg und Nürnberg hat es heute Vormittag eine brutale Messer-Attacke gegeben. Dabei wurden drei Männer (26, 39,60) schwer verletzt.
Der Messermann konnte am Tatort festgenommen werden. Laut türkischen Medien soll es sich um den 27-jährigen Syrer Abdalrahman A handeln, der 2014 nach Deutschland eingereist und inzwischen als anerkannter, aber „psychisch auffälliger“ Flüchtling hier lebe.
Türkische Medien sagen, was uns deutsche erst mal verschwiegen
Die Berliner Aktivistin und Rechtsanwältin Seyran Ates bemerkt zur Nachrichtenlage: „Messerattacke im ICE Deutschsprachiges Radio: Keine Angaben über Herkunft des Täters. 5 Minuten später: Türkischsprachiges Radio: Herkunft des Täters sei arabisch.“
#Messerattacke im ICE
Deutschsprachiges Radio: Keine Angaben über Herkunft des Täters.
5 Minuten später:
Türkischsprachiges Radio: Herkunft des Täters sei arabisch.Interessant
— Seyran Ates (@SeyranAtes) November 6, 2021
Seehofer entsetzt
Bundesinnenminister Seehofer, dessen Unwillen bzw. Unfähigkeit gegen die importierte Gewalt aktiv zu werden, seit Jahren kritisiert wird, zeigte sich – über seinen Sprecher – pflichtgemäß entsetzt und dankte der Polizei, durch die Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Hintergründe der Tat seien ihm freilich noch unklar:
BM #Seehofer zum #Messerangriff in einem #ICE zwischen #Regensburg und #Nürnberg. pic.twitter.com/8Q1uS2Ssev
— Steve Alter (@BMISprecher) November 6, 2021
Update v. 07.11.2021 18:00 Uhr (bei „Unser Mitteleuropa).
Es kam wie es kommen mußte und wie wir es gestern vorhersagten, ohne dass wir begnadete Seher sind oder eine Wahrsagerin mit Kristallkugel im Redaktionbsteam haben. Dazu ist auf welt.de jetzt nachzulesen:
- „Hinweise auf ein terroristisches Motiv gebe es nicht“.
- „Eine ‚psychische Beeinträchtigung‘ des 27-Jährigen deutet sich an“.
- Und wie seine Flüchtling-Messerstecher-Kollegen befindet der Schutzsuchende sich bereits statt im Gefängnisin einer Klinik.
Natürlich nicht „schuldfähig“
Der Sachverständige sei nach dem Gespräch zu dem Schluss gekommen, der Verdächtige leide aktuell unter „paranoiden Schizophrenie“ und wahnhafte Vorstellungen. Zum Zeitpunkt der Tat sei die „Schuldfähigkeit des Beschuldigten zur Tatzeit aufgehoben war“, sagte Oberstaatsanwalt Gerhard Neuhof.
Kein Anhaltspunkt für Terror
Die Motivlage des Mannes sei „nach wie vor unklar“ und Gegenstand „unserer intensiven Ermittlungen“, sagte der Präsident des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Norbert Zink, am Sonntag in Neumarkt. „Erste Facheinschätzungen“ deuteten aber auf eine „psychische Beeinträchtigung“ des 27-Jährigen hin. Der Unterbringungsbefehl ins Bezirksklinikum Regensburg sei wie von der Staatsanwaltschaft beantragt erlassen.
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