Der Spitzenkandidat der Freien Wähler für die Abgeordnetenhauswahl, Marcel Luthe, greift den von SPD, Linkspartei und Grünen geführten Berliner Senat im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit scharf an.
„Tatsächlich lebt Rot-Rot-Grün vom Gegeneinander der Menschen hier, das man überall forciert: Radfahrer gegen Fußgänger und Autofahrer, Mieter gegen Vermieter, Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer“, erklärt Luthe im Gespräch mit der JF.
In Berlin versuche die Politik den mündigen, souveränen Bürger zum Unmündigen zu machen und zu erziehen. Gleichzeitig sei die Politik aber nicht in der Lage, Sicherheit und Frieden zu gewährleisten, so Luthe. Berlin sei nur zu retten, indem Probleme benannt, identifiziert und der Souverän, der Bürger, darüber informiert werde, führt der Unternehmer aus. Als eines der größten Probleme Berlins sieht der studierte Ökonom die Organisierte Kriminalität (OK).
Angst vor den „Freien Wählern“
Sie wirke unentdeckt in Bereichen wie „Immobilien- und Verkehrsgroßprojekte, Müllentsorgung oder dem Gesundheitswesen“. Es sei höchst alarmierend, daß Berlin als einziges Bundesland das polizeiliche „Lagebild OK“ abgeschafft habe.
Die Berichterstattung über einen angeblichen Streit, der nach Medienberichten bei den Freien Wählern in Berlin toben und in dessen Zentrum er stehen solle, erklärt Marcel Luthe zu einem „durchsichtigen Manöver“ und fragt: „Ist es nicht interessant, wie wichtig wir für manche politischen Gegner sein müssen, wenn so ein Märchen verbreitet wird?“
Er freue sich darauf, die Freien Wähler in Fraktionsstärke im Berliner Abgeordnetenhaus und im Deutschen Bundestag zu sehen.
Das Interview finden Sie in der aktuellen Ausgabe der JF: https://jungefreiheit.de/aktuelle-jf/
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