(David Berger) In einem Tweet warnt heute das Bundesgesundheitsministerium davor, „Fotos der Inhalte des Impfpasses! im Internet zu veröffentlichen. Es handele sich um sensible Daten, die nicht öffentlich geteilt werden sollten. Doch Merkel selbst hat genau das vor einigen Tagen getan.
Der Hintergrund: Im Spahn-Ministerium glaubt man seinen eigenen Aussagen, nach denen sich alle Deutschen um die Covid-Impfungen nur so reißen und die Rede vom „Impfneid“ die Runde macht, selbst nicht mehr. Man befürchtet vielmehr, dass dadurch die Fälschung von Impfbescheinigungen leichter wird.
Bitte posten Sie keine Fotos der Inhalte Ihres #Impfpass|es! Es handelt sich um sensible Daten, die nicht öffentlich geteilt werden sollten. pic.twitter.com/36F8moTEYw
— BMG (@BMG_Bund) April 22, 2021
Merkels Impfpass im Internet
Das Lustige an der Sache: Merkel selbst hat über ihren Regierungssprecher genau das tun lassen, was so verantwortungslos zu sein und Kriminalität zu fördern scheint.
Am 16. April twitterte Seibert ganz stolz auf seine Herrin ein Foto der Impfbescheinigung der Alternativlosen mit dem Text: „Ich freue mich, dass ich heute die Erstimpfung mit AstraZeneca bekommen habe. Ich danke allen, die sich in der Impfkampagne engagieren – und allen, die sich impfen lassen. Das Impfen ist der Schlüssel, um die Pandemie zu überwinden.“
Kanzlerin #Merkel: „Ich freue mich, dass ich heute die Erstimpfung mit AstraZeneca bekommen habe. Ich danke allen, die sich in der Impfkampagne engagieren – und allen, die sich impfen lassen. Das Impfen ist der Schlüssel, um die Pandemie zu überwinden.“ pic.twitter.com/P4kMJYNrlc
— Steffen Seibert (@RegSprecher) April 16, 2021
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