Donnerstag, 26. Dezember 2024

Polizei im Fadenkreuz – Innere Sicherheit auf Untergangskurs

In diesen Wochen erleben wir in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern West-Europas wieder einmal, dass die Polizei zunehmend zwischen die Fronten gerät: Friedliche Bürger demonstrieren, doch linke und rechte Störenfriede greifen aus den Demonstrationen selbst oder Gegendemos die Polizei an. Auffällig dabei: Gewalt von Links wird stets als Aktivismus verharmlost, über durch sie angerichtete Schäden oder gar die Opfer ihrer Gewalt wird kaum berichtet.

„Freiheit: Anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (G. Orwell)

Orwells Dystopie „1984“ ist längst Wirklichkeit: „Freiheit bedeutet das Recht, den Menschen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ – Mittlerweile haben 2/3 von ihnen in Merkel-Deutschland Angst vor freier Meinungsäußerung (Allensbach-Umfrage). Diese Tabuthemen betreffen vor allem: Flüchtlingspolitik, Islam und AfD. (faz, Zeit)

Dafür bezahlt etwa der pensionierte Polizeihauptkommissar Norbert Zerr (geb. 1961 – aus politischen Gründen gekündigter Hauptamtsleiter von VeringenstadtMitarbeiterliste) einen zu hohen Preis – für ein „Vergehen“ gegen die Staatsräson der Political Correctness: Die Veröffentlichung eines Tabu-Buches…

Medien-Verleumdungskampagne

Einer der unzählig vielen Links-Tendenz-Journalisten (Wolf-Dieter Boius) unterstellte dem selbst-couragierten Buchautor Zerr „reine Partei-Propaganda“. Und zwar mittels einer absurd-willfährigen Unterstellung: Wonach nämlich „seitenweise Sätze im Buch stehen, die aus der Wahlwerbung der AfD kommen könnten“. (Achtung! Konjunktiv-II). (Neue Rottweiler Zeitung)

Genau dieser Vorwurf träfe aber auch – vice versa – auf den „freien“ Redakteur Boius zu: „Ein Ex-Kurzzeit-Jurist als Gesinnungsjournalist und links-extremer Antifa-Sympathisant“. – Denn: Ohne Beleg für seine rufschädigenden Aussagen titelte Boius: „Ein Ex-Polizist als AfD-Sympathisant“ – Frei nach der Devise: „Eine Lüge solange wiederholen, bis die Leute diese glauben.“ (Goebbels). – Eine penetrante Methode der Lügen-Presse, u. a. gegen Ungarn

Das „Nazi-Menetekel“ (H.M. Broder)

Klingt Boius´ Berufs-Selbst-Profil: „Einsatz“ als „Sportredakteur“ beim „Volksfreund“ – nicht genauso absurd-verdächtig? Gab es da nicht einmal den ominösen „Völkischen Beobachter“ aus fernen Nazi-Tagen? Der längst negativ konnotierte Begriff „Einsatzgruppen“ getraut sich mittlerweile kein ernst zu nehmender PC-Journalist mehr in den Mund zu nehmen. „Der deutsche Sport hat nur eine Aufgabe: den Charakter des deutschen Volkes mit dem Kampfgeist zu erfüllen…“ (Goebbels, 23.4.1933 – nazi-olympics) – so schnell kommt man also in Merkel-Land in die Hexenküche des Nazi-Diffamierung: „Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden… Das ritualisierte Gedenken ist eine Ablenkung von der Gegenwart – oder noch Schlimmeres.“ (Henryk M. Broder: „Vergesst Auschwitz“)

„Niemals tut man so perfekt das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut.“ (Pascal)

Fast wortgleich titelte die Schwäbische Zeitung: „Buch von Ex-Bürgermeister Zerr: Eine AfD-Tirade wie es viele gibt.“ (Der „freie“ Mitarbeiter Dieter Kleibauer) – immerhin dürfen solch linke Tendenz-Journalisten aber auf eine der größten christlichen Tugenden hoffen: „Vergib ihnen Herr! Denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Jesus) – nachdem sie im Einklang mit dem PC-Gesinnungs-Totalitarismus bürgerliche Existenzen vernichtet haben: Denn nach der Buchveröffentlichung wurde Zerr (nach nur fünf Wochen vom Gemeinderat von Veringenstadt) als Hauptamtsleiter gekündigt: „Die Auswirkungen sind fatal: Selbst meine Familie wird angegriffen. Meinen Sohn hat jemand gefragt: Ob er der Sohn von einem Rechtsradikalen sei.“ (youtube, ab 5,38)

„Zu sagen, was ist, ist eine revolutionäre Tat.“ (Rosa Luxemburg)

„Berichtet“ doch Zerr „in aller Offenheit aus seinem langjährigen Polizeidienst. Sein Fazit: Die Innere Sicherheit ist durch die Politik ernsthaft gefährdet. Die Anfeindungen gegen die Polizei … stärken insbesondere die linksextreme Antifa.“ (GHV, amazon)

Dabei decouvriert der Rottweiler Gesinnungsjournalist Boius: Mit welchen Verunglimpfungsmethoden Gesinnungsjournalisten hantieren. Indem er etwa sogar noch die Existenz von „No-go-Areas“ relativiert: „Die es in einigen Städten gibt. Sagt jedenfalls Zerr.“ (Boius) Oder er es als Riesenfortschritt erachtet, „dass inzwischen immer wieder die Nationalitäten von Tätern genannt werden.“ (Boius) –

Wirklich? – „Ein 13-Jähriger ist Tatverdächtiger in einem ´Sexualdelikt zum Nachteil einer 42-jährigen´. Aus ermittlungstaktischen Gründen gibt diese keine ´Auskünfte zum Tatverdächtigen´“. (Bild)

Mittlerweile erachten es linke PC-Gefälligkeits-Journalisten sogar schon als Fortschritt, wenn „inzwischen“ mal endlich „durchaus effektiver gegen Clan-Kriminalität vorgegangen wird“. – Warum aber nur hat die PC-Journaille (über Jahrzehnte hinweg) „das Problem der Clankriminalität nicht wahrgenommen“? (Neuköllner Bürgermeister Hikel – Deutschlandfunk) Liest Boius nicht einmal mehr die BILD: „Clan verprügelt Polizisten, droht ihnen mit Mord“ (bild) – Oder: „Clan-Boss Miri darf immer wieder Asyl beantragen – Sein Bruder zu Bild: ´Wenn sie Ibrahim abschieben, wird er wiederkommen.´“

Warum denunziert Boius dann aber einen couragierten Aufdecker-Polizisten? „In der Instanz nach der Polizeiarbeit, der Justiz, haben Kriminelle groß keine Konsequenzen mehr zu befürchten.“ (Zerr)

Gekaufte Journalisten – für Berichterstattung geschmiert“ (Udo Ulfkotte)

Wirklich tief lassen aber Boius Zensur-Obsessionen blicken…: Dass nämlich „ein mutiger Lektor“ (Zerr gegenüber) seine „Passagen deutlich zurechtgestutzt hätte.“ (Boius) – Sowas nennt man eine Freudsche „Selbstprojektion“. – Ob die bittere Analyse von Ulfkotte (17 Jahre Ex-FAZ-Redakteur) auf Boius selbst zutrifft, kann nur er selbst wissen…

Mit Neid erfüllen muss aber linke Gesinnungsjournalisten folgendes: Das nämlich der Herausgeber im Gerhard-Hess-Verlag, Horst Wörner, weiterhin Mut bewiesen hat. Indem er immer wieder Tabuthemen publiziert:

Gegenmacht – Die militante Linke und der kommende Aufstand“ (youtube, Karsten Hoffmann) – „Mit Drohungen und Gewalttaten … konstituiert sich die militante Linke als Gegenmacht zum demokratischen Rechtsstaat. Sie schränkt die Meinungsfreiheit ein, übt Selbstjustiz und nimmt massiv Einfluss auf die politische Willensbildung, ohne dass eine adäquate gesellschaftliche oder politische Reaktion erfolgt.“ (Hoffmann)

Reconquista – Menschenrecht oder Islam“ (Michael Ley) – „Rationale Islamkritik darf nicht als Islamophobie juristisch verfolgt, sondern muss als gerechtfertigte Religions- und Totalitarismus-Kritik verstanden werden.“

„Ungarn:´Freiheits-Liebe´(Petöfi): Ungarns Kampf für die Wahrheit – Plädoyer für eine verleumdete Nation“ (Elmar Forster, Erscheinung: erste Hälfte 2021)

Boius – als Schwabe – müsste doch Schiller geläufig sein: Dass man aus seinem „Herzen keine Mördergrube“ machen soll…

„Lügenpresse“ unter Druck

Trotzdem: Die panische Reaktion der linken Gesinnungs-Journaille beweist nur deren tiefe Verunsicherung… Denn mittlerweile hat „die Mehrheit der Deutschen das Gefühl, von den Medien belogen zu werden.“ (Ulfkotte) – so während der Flüchtlingskrise-2015, als „die Presse großteils die Perspektive der politischen Elite übernommen hatte“ (Neue Zürcher Zeitung) – so wurden die Silvester-Vergewaltigungen-2015/16 Hunderter Frauen durch nordafrikanische Männer-Gangs tagelang verschwiegen – „aus Angst vor der Wahrheit“ (Zeit).

Denn: In Wirklichkeit sind die selbstgerechten PC-Journalisten als „Sturmgeschütze der Demokratie“ (Spiegel) zu Feinden der Freiheit geworden. Für sie gilt nun paradoxerweise ein Ausspruch der deutschen Terroristin Ulrike Meinhof…

„Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen. Wir können sie aber dazu bringen, immer dreister zu lügen.“ In diesem seltsamen Schwebezustand befindet sich Merkel-Deutschland derzeit…: Zwischen dem Humanisten Schiller und der Linksterroristin Meinhof… Und ich wette darauf, dass Schiller, gewinnen wird… Denn: Die Wahrheit ist ein Kind der Zeit…

Das Buch…

…kann hier direkt beim Autor bestellt werden. Warum sollte man Zwischenhändler daran verdienen lassen?

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Elmar Forster
Elmar Forster
Dr. Elmar Forster studierte in Innsbruck und West-Berlin Germanistik und Geschichte. Er erlebte in Berlin den Fall der Mauer mit. Seit 1992 arbeitet(e) er als Auslandslektor in Ungarn, Prag, Bratislava (Poszony) und bereiste die Länder des ehemaligen „Ostblocks“. Seit 1992 lebt er als Auslandsösterreicher in Ungarn.

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