Unser Tweet des Tages kommt von RT Deutsch: „Im Zuge des Verschwindens von Sarah Everard fordert Baroness Jones von der Green Party nun eine Art Ausgangssperre für Männer ab 18 Uhr. Sarah Everard war am 3. März auf dem Weg vom Haus eines Freundes in Clapham nach Hause in Brixton, Südlondon, verschwunden.“
Im Zuge des Verschwindens von Sarah Everard fordert Baroness Jones von der Green Party nun eine Art Ausgangssperre für Männer ab 18 Uhr. Sarah Everard war am 3. März auf dem Weg vom Haus eines Freundes in Clapham nach Hause in Brixton, Südlondon, verschwunden. pic.twitter.com/Exkln00mn6
— RT DE (@de_rt_com) March 13, 2021
Die britische Polizei bestätigte gestern, dass sie die Leiche der 33-jährigen Sarah Everard identifiziert hat, deren Verschwinden auf dem Nachhauseweg in London eine Welle der Empörung von Frauen in den sozialen Medien ausgelöst hat, die ihre eigenen Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen und Belästigungen teilen. (Quelle)
Männerfeindlichkeit
Der Tod von Everad soll nun zum Anlass genommen werden, über neue Sicherheitsmaßnahmen für Frauen nachzudenken. Dass in der ganzen Debatte Männer pauschal – in gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit – diskriminiert werden, scheint keinen zu stören. Denn noch größer als die Angst um die Sicherheit von Frauen ist die Angst des Rassismus verdächtigt zu werden. Was immer dann geschieht, wenn die Tätergruppe benannt wird, die hauptsächlich für die sexuelle Gewalt gegen Frauen verantwortlich ist.
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