(David Berger) In Deutschland unvorstellbar, in Spanien Realität: In der Innenstadt von Valencia hat eine von der Vereinigung „Polizei für die Freiheit“ veranstaltete Demonstration gegen das „Tragen von Masken“ und die Corona-Maßnahmen der spanischen Regierung protestiert. Ohne durch Wasserwerfer, Tränengas und Pfefferspray daran gehindert zu werden.
Aus ganz Europa machen Bilder die Runde, in denen Polizisten mit einer ungewohnten Brutalität gegen Kritiker und Verweigerer der Corona-Maßnahmen vorgehen. Aber es gibt auch Polizisten, die sich ganz anders verhalten, die später nicht ihren Kindern und Enkeln sagen müssen: „Ich habe nur Befehle erfüllt!“.
Policias por la Libertad
So zum Beispiel im spanischen Valencia, wo am vergangenen Wochenende in der Innenstadt eine von der Vereinigung „Polizei für die Freiheit“ veranstaltete Demonstration gegen das „Tragen von Masken“ und die Corona-Maßnahmen der spanischen Regierung protestiert hat.
Obwohl offiziell die Maskenpflicht galt, trug ein Großteil der Teilnehmer diese nicht, so ein spanisches Nachrichtenportal. Die Demonstranten sangen „Freiheit“, „Die Maßnahmen sind illegal“, „Die Polizei will atmen“, „Nein zum Impfstoff“ und andere Motti, die wir von den Protesten in allen europäischen Ländern kennen.
Demonstrationsfreiheit gilt in Spanien noch
Im Unterschied zu Frankreich und Deutschland kam es angesichts der Demo nicht zu einem Einsatz brachialer Maßnahmen wie Wasserwerfer, Pfefferspray oder Tränengas.
Für mich ist auch diese Demonstration ein Teil der sich in ganz Europa bildenden Freiheitsbewegung – gegen die „neue Normalität“, die die Mächtigen im Stil von Orwells 1984 mit allen Mitteln durchsetzen wollen. Hier ist noch alles friedlich verlaufen, in Deutschland und Frankreich nimmt das Niederschlagen der Freiheitsbewegung immer öfter blutige Formen an. Es ist zu hoffen, dass Europa hier von Valencia lernt.