In Italien sind drei Migranten wegen Folter und Vergewaltigung verurteilt worden, die am 29.7.2019 von der Aktivistin Carola Rackete auf der „Sea-Watch 3“ ins Land gebracht wurden. Mohamed Condè aus Guinea (22) und die Ägypter Hameda Ahmed (26) und Mahmoud Ashuia (24) erwarten nun bis zu 20 Jahre Haft.
Il Giornale schreibt: „Es sind Mohamed Condè, bekannt als Suarez, 22 Jahre alt, aus Guinea, Hameda Ahmed, 26 Jahre alt, Ägypter und Mahmoud Ashuia, Ägypter, 24 Jahre alt. Sie wurden am 16. September letzten Jahres am Hotspot in Messina verhaftet und der Folter, sexueller Gewalt, Verschwörung zu Verbrechen, Menschenhandel und Mord beschuldigt. Die unmittelbare Verhaftung der drei Kriminellen war auf Anordnung der Bezirksdirektion für die Bekämpfung der Mafia, die in Agrigent angesiedelt ist, erfolgt.“ (Quelle)
Bekannt geworden ist der Skandal nun durch investigative Journalisten, die ihren Beruf in Italien noch ernst zu nehmen scheinen: Das Gericht und die oberste Leitung der Polizei hatten diese Informationen – wohl ganz gezielt – der Öffentlichkeit vorenthalten.
„Kriminelle zur Heldin hochstilisiert“
Bis zur Stunde schweigen die deutsche Medien über den Skandal, von Rakete gibt es keine Stellungnahme. Geäußert hat sich aber der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron:
„Carola Rackete wurde letztes Jahr von den italienischen Behörden zurecht verhaftet, als sie sich verbotswidrig die Zufahrt zum Hafen von Lampedusa erzwang. Alle, die damals diese gewöhnliche Kriminelle zu einer Heldin hoch stilisierten, müssen ihr Handeln nun sehr kritisch hinterfragen.
Denn die Verurteilung bestätigt, dass durch die illegalen Schleuser-Aktivitäten von Rackete & Co. auch vorbestrafte Kriminelle nach Europa einschleust werden, die unserer Gesellschaft einen schweren Schaden zufügen. Eine Regierung und eine mediale Szene, die Schlepper von Folterern und Vergewaltigern hofiert und feiert, hat jeden moralischen Kompass verloren und ihren gesellschaftlichen Führungsanspruch verwirkt.“
Angeblich fliehen sie vor Corona
Unterdessen läuft die illegale Einwanderung über Italien nach Europa wieder auf Hochtouren. Das Aufnahmelager in Lampedusa ist völlig überfüllt.
Fast alle der derzeitigen „Flüchtlinge“, die dort ankommen, stammen aus Bangladesch und Marokko. „Sie sagen uns, dass sie vor Covid fliehen“, so ein auf Lampedusa beschäftigter Strafverfolgungsbeamter, „und dass sie nach Italien kommen, weil sie erfahren haben, dass sie jetzt hier regulär einwandern und dass sie eine Arbeit finden können“. Das habe schließlich die kommunistische Ministerin Teresa Bellanova versprochen.
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