(David Berger) Viele gläubige Katholiken leiden unter der Absage öffentlicher Gottesdienstfeiern – besonders auch an Ostern: v.a. der fast unmöglich gewordene physische Empfang der Eucharistie ist für viele ein schweres Opfer. In Deutschland haben nun einige Priester eine sehr traditionelle Idee aus Italien aufgenommen, um den Menschen dennoch die Eucharistie nahe zu bringen.
Viele gläubige Katholiken vermissen in der derzeitigen Krise – über die Entbehrungen, die fast alle in Kauf nehmen müssen, um sich und ihre Mitmenschen zu schützen – v.a. die Tröstungen der Kirche im öffentlichen Gottesdienst.
Im Unterschied zu den protestantischen Denominationen spielt hier die Teilnahme an der Liturgie und der Empfang der Sakramente – von der Ohrenbeichte bis zum Empfang des Altarsakramentes – eine zentrale Rolle.
Der Ausfall der öffentlichen Oster-Liturgie ist historisch einmalig
Dass vermutlich auch die öffentlichen Gottesdienstfeiern zum höchsten christlichen Fest, dem Osterfest, ausfallen sollen, ist beispiellos (selbst Ostern 1945 in den letzten Kriegstagen wurden sie in Deutschland nicht ausgesetzt) und für viele gläubige Katholiken besonders schmerzhaft.
Vielen Priestern ist diese schlimme Lage bewusst und die ersten Geistlichen greifen nun auch in Deutschland auf eine Idee zurück, die m.W. in dieser Krise zum ersten mal der Bischof von Crema (Oberitalien) durchgeführt hat:
Daniele Gianotti, ging am vorletzten Sonntag mit dem Allerheiligsten Sakrament durch die fast menschenleere Straßen seiner Bischofsstadt und spendete dort den Segen… Ein beeindruckendes Szenario:
Auch in Grevenbroich
Und so setzen die katholischen Geistlichen von Grevenbroich gestern diese Idee um:
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