Donnerstag, 25. April 2024

„Merkel kann ihr FDJ-Gen nicht ablegen“

(Beatrix von Storch) Merkel hat diese Woche aus dem fernen Afrika öffentlich die Anweisung erteilt, was nun in Thüringen zu geschehen habe. Die Wahl des FDP-Abgeordneten Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten hielt sie nicht einfach nur für falsch, sondern für „unverzeihlich“. Deshalb müsse „das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden“.

Nun ist sie laut Grundgesetz zu solch einer Order gar nicht berechtigt, wegen der föderalen Ordnung, der Demokratie und ähnlichen „Kleinigkeiten“. Aber Merkel kann ihr FDJ-Gen nicht ablegen, das steckt tief in ihr drin. Demokratische Wahlen, die an ihrer Herrschaft rütteln, akzeptiert sie nicht.

Lieber Solidarität mit dem Kommunisten Ramelow als mit einem demokratisch gewählten Ministerpräsidenten

Machtwechsel gab es in der DDR ja auch nicht. Darum lieber die Solidarität mit dem Kommunisten Ramelow als mit einem demokratisch gewählten Ministerpräsidenten aus der FDP. Das Demokratieverständnis von Merkel erinnert auch an das von Erdogan, der die verlorene Wahl von Istanbul ebenfalls wiederholen ließ. Deutschland ist unter Merkel tief gesunken.

CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer schaffte es dann sogar noch, dem Irrsinn die Krone aufzusetzen. Sie will Kemmerich, der eine Mehrheit hat, ersetzen durch einen unbekannten Kandidaten von Grünen oder SPD, obwohl es dafür keine Mehrheit gibt und diese nicht wollen – absurd. Das C in CDU steht nur noch für Chaos.

Bürgerliche Bündnisse mit der AfD gegen Rot-Rot-Grün sind in Deutschland möglich

Thüringen hat eindrucksvoll bewiesen, dass die AfD die anderen Parteien vor sich hertreiben kann. Es geschah genau am 7. Geburtstag der AfD. Und die Alternative für Deutschland hat gezeigt: AfD wirkt. Bürgerliche Bündnisse mit der AfD gegen Rot-Rot-Grün sind in Deutschland möglich. Und normal. Eben kein Tabubruch, wie das die Mainstream-Medien die ganze Zeit in höchster Erregung verkündet haben.

Die angesehene Neue Zürcher Zeitung hat die Frage gestellt: „Ist die Wahl von Thüringen ein Tabubruch, gar ein Skandal?“. Die Antwort der NZZ ist eindeutig: „Nein – das ist Demokratie.“

Meinen Blogbeitrag zum Thema finden Sie hier.

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