Gestern, am Freitag, den 10. Januar 2020, fand die Berufungshauptverhandlung gegen den bekannten SPD-Politiker und Buchautor Dr. Thilo Sarrazin wegen seines Ausschlusses aus der SPD statt. Eine Entscheidung soll aber erst in den nächsten Tagen fallen.
Gegenstand der Verhandlung war erneut das aktuelle Buch von Dr. Thilo Sarrazin, „Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“.
Keine konkreten Beweise für „Rassismus“ geliefert
Dr. Sarrazin: „Wiederholt habe ich im Verlauf der mündlichen Verhandlung den Generalsekretär der SPD, Lars Klingbeil, um Zitate aus meinen Buch gebeten, die den Vorwurf des Rassismus belegen. Trotz mehrfacher Nachfrage nach konkreten Zitaten aus dem Buch „Feindliche Übernahme“ konnte er im Laufe der gesamten Verhandlung kein einziges rassistisches Zitat aus dem Buch „Feindliche Übernahme“ benennen, sondern wand sich stets in inhaltsleeren Allgemeinplätzen. Der Vorwurf ist für mich damit ausgeräumt.“
Nach ca. zweistündiger Verhandlung schloss der Vorsitzende der Landesschiedskommission die Sitzung und teilte mit, dass eine Entscheidung über die Berufung von Dr. Sarrazin, und damit über das Parteiausschlussverfahren des Parteivorstandes der SPD, zeitnah erfolgen und verkündet werde.
Wäre es nicht ehrlicher aus der SPD auszutreten?
PP hat Sarrazin nach seinen Motiven, in der SPD zu bleiben gefragt:
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