(David Berger) Unser Foto der Woche kommt vom Kölner Rudolfplatz. Dort hat vor einigen Tagen der Weihnachtsmarkt eröffnet. Und obwohl er an einer sehr stark befahrenen Kreuzung mit je vierspurigen Straßen liegt, scheint es vor dem Markt keinerlei LKW- oder PKW-Sperren zu geben. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch am Kölner Chlodwigplatz.
Nun fragt man sich:
- Ist das, weil man ganz realistisch solche Sperren – im Unterscheid zu Berlin – ohnehin für gegenüber dem Terror wirkungslos hält?
- Oder gilt hier einfach das urkölsche Motto „Et hätt noch emmer joot jejange“?
- Oder waren hier Religionswissenschaftler am Werk, die die Umbenennung des Weihnachtsmarktes zum Nikolausdorf mit dem Hinweis auf die angeblich „türkische Herkunft“ des Nikolaus bereits für einen ausreichenden Schutz halten?
- Vernünftig oder fahrlässig?