Sonntag, 22. Dezember 2024

Franziska Giffey: Sind „Biodeutsche“ die schlimmsten Gewalttäter gegen Frauen?

Von „blutigen Dramen in bürgerlichen Einfamilienhäusern“ sprach Bundesministerin Franziska Giffey als sie ihren Bericht zum „UN-Aktionstag zur Gewalt gegen Frauen“ vorlegte. Sind bürgerliche Biodeutsche die schlimmsten Gewalttäter gegen Frauen in Deutschland? Albrecht Künstle hat recherchiert.

Alle Jahre wieder rückt die UNO die Gewalt gegen Frauen in den Focus. Auch in Deutschland wurde dieser Jahrestag wieder zum Anlass genommen, die leider zunehmende Gewalt gegen Ehepartner zu thematisieren. Und es liegt in der Natur der Sache, dass dabei Frauen eher zu Opfern werden als umgekehrt, weil diese den Männern gegenüber körperlich meistens unterlegen sind.

Aber genauso liegt es in der Natur der Sache, dass Männer aus Kulturkreisen, die vom Koran geprägt sind, noch auffälliger sind als Männer in der westlichen Welt. Was die Bundesministerin Franziska Giffey letztes Jahr nicht davon abhielt, die Fakten auf den Kopf zu stellen und uns „biodeutsche“ Männer beschuldigte, besonders gewalttätig gegen unsere Frauen zu sein.

Strafanzeige gegen Giffey, weil sie „Biodeutsche“ beschuldigte

Deshalb erstattete ich damals Strafanzeige gegen wegen Verstoßes gegen §§ 130 Abs.2 StGB (Volksverhetzung). Denn im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Berichts „Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungen“ sagte die Bundesministerin, die strafverdächtigen und straffällig gewordenen Männer seien hauptsächlich („mehrheitlich“) „Biodeutsche“. Damit verleumdete sie m.E. die noch größere Gruppe der Bevölkerung, „die schon länger hier sind“, böswillig, weil sie es besser wissen müsste.

Zwar wurde dieses Ermittlungsverfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Aber immerhin verzichtete sie dieses Jahr auf ihre Breitseite gegen uns „eingeborene“ Männer. Jetzt spielte sie „blutige Dramen in bürgerlichen Einfamilienhäusern“ in den Vordergrund. (hier Video der Pressekonferenz)

Auch die Medien hauen in dieselbe Kerbe. Sie unterschlugen, dass 32 Prozent der Gewalt gegen Frauen von 23 Prozent Nicht-Deutschen mit Migrationshintergrund oder 13 Prozent „Bioausländer“ ausgeübt wurde. Auch die diesjährigen Zahlen werfen Fragen auf. Denn mehr als 114.000 Frauen sollen 2018 „jede Stunde“ Opfer von Partnerschaftsgewalt geworden sein. Aber ein Jahr hat nur 8.760 Stunden. Dann hätten diese Männer in jenen Tatstunden mehr als einer Frau Gewalt angetan. Wer also hatte gleichzeitig mehr als eine Partnerin, die er misshandelte?

Authentische Angaben des BKA sprechen eine andere Sprache als Giffey

Deshalb ein Blick in die authentischen Angaben des BKA: „Die Zahl der Opfer stieg von 138.893 in 2017 auf 140.755 im vergangenen Jahr. Mehr als vier Fünftel der Opfer – 81,3 Prozent – sind Frauen. 122 Frauen kamen 2018 durch Gewalt des Partners ums Leben – durch Mord, Totschlag und Körperverletzung mit Todesfolge. Das bedeutet: Dies geschieht statisch gesehen an jedem dritten Tag.

Mehr als ein Mal pro Stunde wird statistisch gesehen eine Frau durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt. Die größte Opfergruppe befindet sich unter den 30- bis 39-jährigen: 37.000 der insgesamt 114.000 von Partnergewalt betroffenen Frauen waren in diesem Alter. 99.000 aller Opfer von Partnerschaftsgewalt waren Deutsche, 5.580 kamen aus der Türkei, 4.492 aus Polen, und 2.808 aus Syrien.“ Soweit das BKA.

Nichtdeutsche bei der Vergewaltigung in besonders schweren Fällen 6,3 mal schlimmer als deutsche Straftäter

Zu den Tätern wurden keine Zahlen veröffentlicht. Aber dass 87 Prozent der Opfer „Deutsche“ waren, heißt nicht, dass auch die Täter Deutsche sind. Überträgt man die allgemeine BKA-Statistik auf die Gewalt gegenüber Partnerinnen, sind Nichtdeutsche 3,9 mal auffälliger bei „Straftaten gegen das Leben“, gegen die sexuelle Selbstbestimmung und Nötigung 4,4 mal so oft, und bei der Vergewaltigung in besonders schweren Fällen 6,3 mal schlimmer als deutsche Straftäter – setzt man diese zu ihrem Bevölkerungsanteil ins Verhältnis. Wobei Ausländer nicht generell straffälliger sind. Nichtislamische Ausländer sind weniger auffällig! Polen waren die Ausnahme.

Aber man muss muslimischen Männern zugute halten, dass sie nicht von Geburt an weniger Respekt gegenüber Frauen haben. Dass sich das im Jugend- und Mannesalter ändert, dürfte am Grundgesetz dieser Männer liegen – dem Koran. Dieser eröffnet den „Herren der Schöpfung“ einen weiten Handlungsspielraum gegenüber ihren Frauen. Sie wurden nicht so aufgrund der Zugehörigkeit zu einer „Rasse“.

Ursachenforschung: Welche Rolle spielt der Koran?

Nein, egal ob muslimische Männer aus Nahost, Afrika oder sonst woher kommen, sie sind geprägt vom Koran. Und dieser wiederum prägt die gesamte Kultur islamischer Staaten. Und verändert schließlich auch unsere westliche Kultur in Europa, besonders Deutschland.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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