Sonntag, 13. Oktober 2024

Blutbad am Kölner Ebertplatz: Mann stirbt bei Massenschlägerei unter Afrikanern

An dem Kölner Problempunkt Ebertplatz ist es heute am frühen Morgen (ca. 4 Uhr) zu einer Massenschlägerei unter etwa 15 Schwarzafrikanern gekommen. Ein Somalier kam dabei ums Leben.

Polizeieinsatz am Kölner Ebertplatz (c) Youtube

Bei einer Auseinandersetzung zwischen Schwarzafrikanern auf dem Kölner Ebertplatz hat ein 25 Jahre alter Somali gegen 4.45 Uhr tödliche Verletzungen erlitten. Die Polizei hat zehn potentiell Tatbeteiligte in Tatortnähe festgenommen und eine 20-köpfige Mordkommission eingerichtet. Zur Stunde sichert der Erkennungsdienst Spuren am Tatort.

Der Getötete wird heute noch obduziert. Mit Blick auf die andauernden Ermittlungen, insbesondere die noch ausstehenden Vernehmungen der nicht aus Köln stammenden Festgenommenen mit Dolmetschern, wird die Polizei heute keine weiteren Aussagen zum Tatgeschehen machen.

Revierkämpfe unter Drogendealern

Wie der Mann genau ums Leben kam, ist unklar, es soll aber eine Art Blutbad gegeben haben.

Am Ebertplatz kommt es immer wieder nicht nur zu Bedrohungen der Passanten, sondern auch zu regelrechten blutigen Schlachten unter den meist aus Afrika stammenden Drogendealern. Bereist im Oktober 2017 wurde bei einem Revierstreit unter Drogendealern ein 22-jähriger Immigrant aus Guinea, u.a. von einem Marokkaner getötet.

Mit der Reaktivierung des Brunnens und Tänze gegen Migrantenkriminalität vorgehen

Wir sind echte Kölsche und daher immer dort, wo was passiert. Deshalb sind wir heute hier und freuen uns (Henriette Reker)

Die Verantwortlichen hatten sich erhofft, dass mit der Reaktivierung der Brunnen an dem unschönen Platz wieder zu befrieden und mit der Aufstellung von „Kultur“-Containern den „öffentlichen Raum in Köln aufzuwerten, zu kultivieren und  attraktiver zu gestalten“ (Quelle).

Bei der Wiederinweihung des Brunnens vor einem Jahr am Ebertplatz zeigte sich die Kölner OB Henriette Reker noch zuversichtlich: „Der Brunnen galt als sehr modern damals. Für die Stadtkinder war das toll. Wir sind echte Kölsche und daher immer dort, wo was passiert. Deshalb sind wir heute hier und freuen uns.“

Eine andere Lösung hatten linksgrüne Kölner Bürger früh angedacht: Während Politiker noch rätselten, wie sie den Bürgern am besten vormachen können, dass sie ein Rezept gegen die von der Politik mitproduzierten No-go-Areas haben, hatten diese Kölner Bürger die Lösung längst gefunden.

Mit einer – offensichtlich von Merkels Blockflötentipps inspirierten – Aktion auf dem Schlagzeilen machenden Ebertplatz zeigten sie nun, wie das geht:

Tanzen und Singen gegen No-go-Area Ebertplatz in Köln

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

Trending

VERWANDTE ARTIKEL