(David Berger) Am vergangenen Samstag gab es eine von dem Bündnis „NRW schaut nicht weg“ organisierte Mahnwache für all die Opfer der vergangenen Tage/Wochen/Monate in Düsseldorf. Mit dabei war auch die Mutter des toten Marcus Wipperfürth. Sie wurde von Teilnehmern der linken Gegendemonstration ausgebuht.
Kerstin Bachmann von der Bürgerbewegung „NRW schaut nicht weg“ gegenüber PP: „Mitunter hatten wir auch Traueranzeigen für den kleinen 2-jährigen Luis sowie für die 21-jährige Afghanin. Trotzdem wurden wir in die ganz rechte Ecke geschoben, was wir ja schon gewohnt sind.
Mutter von Marcus Wipperfürth ausgebuht
Das Fass zum Überlaufen hat jedoch folgende Begebenheit gebracht: Die Mutter eines Gewaltopfers hielt weinend eine Rede. Noch während der Rede hatten die empathielosen Gestalten (Antifa, Jusos etc) nichts Besseres zu tun, als wieder ihre üblichen Parolen zu blöken.“
Marcus Wipperfürth: Bitcoins, Pizzagte und ein (angeblicher?) Selbsmord
Es bleibt aber anzumerken, dass die Umstände des rätselhaften Tods von Marcus Wipperführt im Jahr 2018 noch immer nicht aufgeklärt sind. Durch verschiedenste „Theorien“ über die Ursache seines Todes ist für den unvorbelasteten Leser mehr Dunkel als Licht in die Sache gekommen. Auch die verfügbaren, seriösen Publikationen zu dem Tod von Marcus Wipperführt halten sich sehr in Grenzen. Vieles, was auf zweifelhaften Youtube-Kanälen dazu verbreitet wird, hat den Stil der typischen „Illuminati-Juden-Freimaurer-Pädophilen-Vatikan“-Verschwörungsphantasien.
Der Mainstream geht von einem Selbstmord aus und verbreitet das Gerücht, er sei Bitcoinmillionär gewesen. Die eher verschwörungstheoretischen Ansätze geht dahin, dass er im sog. Pizzagate in Deutschland im Darknet recherchiert hätte und eventuell aus interessierten Kreisen vom Hochausdach seines Hotels gestoßen wurde.
Jede Mutter, die um ihren toten Sohn weint, verdient Respekt
Jede Mutter, die in Trauer um ihren Sohn ist, verdient Respekt. Ganz unabhängig davon, wie dieser ums Leben kam. Von daher ist das Rumgeschreie der sog. Antifa in dieser Situation pietätlos. Ob es allerdings von den Veranstaltern klug war, die Mutter als eine Rednerin auf der Veranstaltung auftreten zu lassen, ist eine andere Frage.
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