Mittwoch, 18. Dezember 2024

Verleumdung ist ein Fachbeitrag: Will der Anwalt der AAS-Stiftung Strafgesetze streichen?

(Science Files) Etwas Falsches absichtlich zu behaupten, mit der Intention, anderen zu schaden, ist Verleumdung oder üble Nachrede oder Diffamierung. Wir denken, das sagt der gesunde Menschenverstand. Im Folgenden berichten wir vom Marburg-Gate, das hier schon mehrfach Gegenstand war.

An der Universität Marburg finanziert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Projekt, das den Titel „Krise der Geschlechterverhältnisse – Anti-Feminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftspaltendem Potential“ (REVERSE) trägt. Nun sagt schon ein solcher Titel, dass es nicht um Wissenschaft gehen kann, denn das, was zu zeigen wäre, das „gesellschaftsspaltende Potential“ und die Qualifikation von Anti-Feminismus als ein Krisenphänomen, wird bereits vorausgesetzt. Es bildet den Ausgangspunkt dessen, was in REVERSE getan werden soll.

REVERSE dient dem Versuch, Kritiker der Gender Studies zu diskreditieren, sie zu diffamieren, zu Paria der Wissenschaft zu machen, um langfristig Kritik an den Gender Studies dadurch unmöglich zu machen, dass jeder, der sich erdreistet, die Gender Studies zu kritisieren, in die rechte, die rechtsextreme Ecke gerückt wird, dass sich jeder, der die Gender Studies kritisiert, mit dem Versuch konfrontiert sieht, ihn öffentlich zu diffamieren, in seiner Reputation zu beschädigen.

Damit das nicht gelingt, muss man den Anfängen wehren und der Praxis der Genderista, die seit Jahren außer Stande ist, einen Beleg dafür zu bringen, dass es sich bei Gender Studies um Wissenschaft handelt, jeden, der dies offenlegt und die Gender Studies als das links-ideologische Unterfangen kritisiert, das sie nun einmal sind, als rechts bzw. rechtsextrem abzustempeln, einen Riegel vorschieben.

Wir sind derzeit dabei, dies zu tun. Unser Anwalt hat Marion Näser-Lather, die die beschriebene Praxis verfolgt, abgemahnt und zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert.

Wir berichten nun, vom Stand der Dinge, wozu es notwendig ist, eine kurze Zusammenfassung dessen voranzuschicken, was bislang geschehen ist.

Vor einiger Zeit sind wir auf einen Vortrag aufmerksam geworden, den Näser-Lather (NSL im weiteren Verlauf) in Graz anlässlich der Konferenz „Critical Issues in Science Technology and Society Studies“ gehalten hat.

NSL ist Mitarbeiter im REVERSE Projekt und hat den Vortrag explizit als Präsentation von Ergebnissen aus dem laufenden und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projekt REVERSE verkauft, um damit ihren angeblichen „Analysen“ zu den Kritikern der Gender Studies aus der Wissenschaft, wissenschaftliche Legitimation zu verschaffen.

Aber es handelt sich um Fake-Wissenschaft.

Die Zielsetzung von REVERSE könnte nicht weiter von Wissenschaft entfernt sein, wie sich schon daran zeigt, dass kein Erkenntnisinteresse und kein Forschungsgegenstand, sondern Forscher, Wissenschaftler, Kritiker der Gender Studies im Zentrum der angeblichen Analyse stehen.

Es gibt in der Wissenschaft genau zwei Gründe, sich mit Personen und nicht mit Erklärungsproblemen zu befassen: (1) Man will das Lebenswerk der entsprechenden Personen oder ihren Beitrag zu einem bestimmten Feld würdigen oder (2) man verfasst eine Biographie über einen bestimmten Wissenschaftler.

In Marburg wird keine der beiden Varianten verfolgt. Dort beschäftigen sich angebliche Wissenschaftler mit der Person von Kritikern der Gender Studies, um diese in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen, zu diffamieren, zu verleumden.

Das war die Hypothese, nun kommen die Belege.

Ein Wissenschaftler, dem es darum geht, den Beitrag eines anderen Wissenschaftlers zu erfassen und vielleicht auch kritisch zu kommentieren, der wird in jedem Fall versuchen, der Person und dem Werk des entsprechenden Wissenschaftlers gerecht zu werden.

In Marburg versucht niemand, den Personen, die als Gender Kritiker durch willkürliche Zuordnung zur rechtsextremen Szene diffamiert werden sollen, gerecht zu werden, ihre Person oder ihr Werk auch nur in Rechnung zu stellen.

Wie die Marburger Anti-Wissenschaftler auf die Person von Dr. habil. Heike Diefenbach in diesem Zusammenhang gekommen sind, ist unklar. Wir vermuten, die 10 Personen, die gemeinsam mit Dr. Diefenbach die Liste der Gender Kritiker aus der Wissenschaft darstellen, die NSL in Graz präsentiert hat, ist eine Vorgabe. Von wem? Dazu kommen wir noch.

Ich kenne Heike Diefenbach seit nunmehr knapp 30 Jahren und bin nicht nur aufgrund der langen Zeit in der besten Position, um festzustellen, dass die Behauptung, Dr. Diefenbach sei rechts oder rechtsextrem, der Versuch, sie in eine rechtsextreme Ecke zu rücken, so absurd ist, wie die Behauptung, Sir Karl Raimund Popper sei Hegelianer.

Den Versuch, Dr. habil. Heike Diefenbach in eine rechte/rechtsextreme Ecke zu rücken, kann nur jemand unternehmen, der eine eindeutige Diffamierungsabsicht hat, dem es nicht darum geht, der Person von Dr. Diefenbach gerecht zu werden. Fairness, Anstand und wissenschaftliche Lauterkeit verlangen von jemandem, der Wissenschaftler sein will, der sich mit einem anderen Wissenschaftler befasst, dass er dessen Arbeiten umfassend würdig.

Hätte NSL dies im Fall von Dr. habil. Heike Diefenbach auch nur ansatzweise getan, sie wäre schnell zu dem Schluss gekommen, dass sich theoretische Grundlagenarbeiten zur Soziologie, ein Standardwerk über die Bildungsbeteiligung von Migranten, Beiträge zu Statistik und Wissenschaftstheorie, Beiträge zur Zeitschrift Gender & Education, eine grundlegende Prüfung der Hypothese der Scheidungstransmission usw. nicht mit der Absicht, Dr. habil. Heike Diefenbach in die rechte Ecke zu stellen, in Einklang bringen lassen.

Aber NSL hat nicht die Arbeit, die wissenschaftliche Reputation von Dr. habil. Heike Diefenbach in Rechnung gestellt. Vielmehr muss sie wie ein kleiner boshafter Neider regelrecht nach Dingen gesucht haben, die den Versuch, Dr. Diefenbach als “rechts” oder gar “rechtsextrem” zu diffamieren, zumindest ansatzweise und auf Grundlage des Echokammer-Verständnisses von Forschung, das in Marburg gepflegt wird, legitimieren.

Der Beleg für die Behauptung, dass die Marburger von wissenschaftlicher Forschung und Methoden keine Ahnung haben, folgt auf dem Fuß, denn die sechs Belege, die NSL in ihrem Vortrag anführt, um Dr. habil. Heike Diefenbach zu diffamieren, sind alle falsch. Keiner davon stammt von Dr. Diefenbach. Kein Text, der ihr zugeschrieben wurde, wurde von ihr verfasst. Ein solcher Fehler unterläuft nur demjenigen, der auf der Suche nach bestätigendem Material, in diesem Fall zum Zwecke der Diffamierung ist. Ein Wissenschaftler prüft seine Quellen und schreibt sie nicht einfach zu.

Dr. habil. Heike Diefenbach hat u.a. dies zum Anlass genommen, um NSL auf ihren Irrtum hinzuweisen.

Ein normaler Mensch, der gesagt bekommt, dass er einem anderen Menschen Unrecht getan hat, der erfährt, dass er einem anderen Menschen unwahre Dinge unterstellt, ein Mensch, der etwas taugt, der entschuldigt sich, der versucht, Schaden zu begrenzen.

Nicht so NSL. NSL hat sich als Opfer inszeniert, ist zum Papa Justitiar gerannt (der sie hat offensichtlich abblitzen lassen, dazu gleich noch) und erst nachdem wohl ein anderer Mensch mit Restverstand auf sie eingewirkt hat, hat sie die falschen Literaturangaben, die sie Dr. Diefenbach zugeschrieben hat, entfernt, weiterhin ohne sich zu entschuldigen.

Die Entfernung der falschen Literaturangaben hat dazu geführt, dass die Texte, die angeblich belegen, dass Dr. habil. Heike Diefenbach die Gender Studies von “rechts” kritisiert, ebenfalls entfernt wurden. Dies hat NSL nicht daran gehindert, weiterhin eine Tabelle in ihrem Text zu belassen, die NSL dazu dient, Dr. habil. Heike Diefenbach die „aktive Bildung von Netzwerken im populistischen und rechtsextremen Milieu“ zu unterstellen.

Als Beleg für die „aktive Bildung von Netzwerken im populistischen und rechtsextremen Milieu“ zieht NSL an den Haaren herbei, dass Dr. habil. Heike Diefenbach 8 Mal in der Freien Welt, 4 Mal in Eigentümlich Frei zitiert wurde und einmal als Autor in der Freien Welt und dreimal als Autor in Eigentümlich Frei aufgetreten sei, wie NSL meint – abermals befindet sich NSL im Irrtum. Die Texte, die NSL anführt, wurden von Dr. habil. Heike Diefenbach ausschließlich für ScienceFiles erstellt und von der Freien Welt und Eigentümlich Frei übernommen, so wie das zuweilen in der Blogosphäre üblich ist. Wäre NSL nicht so sehr von dem augenscheinlichen Bemühen getrieben, Dr. habil. Heike Diefenbach zu diffamieren, sie hätte Zeit nutzen können, um sich ein wenig über das kundig zu machen, zu dem sie sich ausgerechnet wissenschaftlich äußern will.

Mit der Behauptung, Dr. habil. Heike Diefenbach betreibe aktive Netzwerkbildung im rechtsextremen Milieu hat NSL eine nachweislich falsche Tatsachenbehauptung aufgestellt.

Wir hoffen, André Lichtschlag und den Autoren der Freien Welt unternehmen etwas dagegen, dass sie hier als rechtsextreme Online-Plattform bezeichnet werden.

Abermals hat Dr. habil. Heike Diefenbach eine Email an NSL geschickt und darauf hingewiesen, dass nun, nachdem alle Texte, die belegen sollten, dass sie “rechts” sei oder Netzwerke in rechtsextremen Milieus bilde, auch von NSL als Texte erkannt worden seien, die gar nicht von Dr. habil. Heike Diefenbach verfasst wurden, die Grundlage für die Einordnung von Dr. Diefenbach als „rechts“ entfallen sei. Darüber hinaus hat Dr. Diefenbach rechtliche Schritte gegen NSL angekündigt, wenn sie die Diffamierung ihrer Person nicht entfernt und in Zukunft unterlässt.

Von NSL gab es keine weitere Reaktion.

Zwischenzeitlich hat Dr. Diefenbach einen guten Anwalt beauftragt, der schon in der Vergangenheit mit ähnlich gelagerten Fällen erfolgreich war. Der Anwalt hat NSL abgemahnt und zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung aufgefordert.

Das bringt uns zurück zur Vorgabe, von der wir oben gesprochen haben. Wir sind der Ansicht, dass die Liste der Gender Kritiker, die in REVERSE diffamiert werden sollen, eine Vorgabe darstellt. Ob die Liste vom BMBF vorgegeben wurde, das immerhin Steuergelder einsetzt, um ein Projekt zu finanzieren, das der Diffamierung und Verleumdung von Wissenschaftlern, die die Gender Studies kritisieren, dient, wissen wir nicht, ob es sich um eine Vorgabe der Projektleitung, die bei Annette Henninger liegt, handelt, wissen wir auch nicht. Wir wissen nur, dass die Wege irgendwie nach Berlin zu führen scheinen (dazu gleich) und dass allein eine Vorgabe der Namen von Wissenschaftlern, die in REVERSE verleumdet werden sollen, erklären kann, dass NSL so verzweifelt am Namen von Dr. habil. Heike Diefenbach klebt, obwohl sie neben falschen Tatsachenbehauptungen keinerlei Belege dafür vorbringen kann, dass Dr. Diefenbach auch nur ansatzweise in die rechte Ecke gehört – eine ohnehin für jeden, der Dr. Diefenbach kennt an Absurdität und Blödsinn nicht mehr zu steigernde Behauptung.

Dass alle Wege nach Berlin führen, dass alle Wege nach Berlin zur Amadeu-Antonio-Stiftung zu führen scheinen, das ist die neueste Entwicklung, von der wir hier berichten.

NSL, Projektmitarbeiter in Marburg, die offensichtlich beim Justitiar der Universität abgeblitzt ist, ist auf der Suche nach einer rechtlichen Vertretung ausgerechnet bei Christian Löffelmacher gelandet. Das ist aus mehreren Gründen erstaunlich. Löffelmacher sitzt in Berlin. Man sollte denken, ein Anwalt in Marburg oder Frankfurt wäre für die Belange von NSL die schnellere und vor allem praktischere Wahl. Damit nicht genug: Christian Löffelmacher ist ein, wenn nicht der Anwalt der Amadeu-Antonio-Stiftung.

Ein Mitarbeiter aus einem Projekt, das vom BMBF finanziert wird und dem Ziel dient, Wissenschaftler, die die Gender Studies kritisieren, zu diffamieren, der mit seinen Diffamierungsversuchen auf Widerstand trifft und eine Abmahnung kassiert, rennt ausgerechnet nach Berlin und findet unter all den in Berlin ansässigen Anwälten zufällig den Anwalt, der auch die Amadeu-Antonio-Stiftung vertritt.

Wenn jemand die Wahrscheinlichkeit dafür berechnen will, dass es sich hier um Zufall handelt, bitte.

Wir gehen davon aus, dass wir die Netzwerke, die hinter den Kulissen und mit der Frontfassade der Gender Studies gezimmert wurden und offenkundig zu direkten Drähten zwischen Genderista und Amadeu-Antonio-Stiftung und/oder dem Anwalt der AAS-Stiftung führen, in ihrem Ausmaß unterschätzt haben. Unsere derzeitige Arbeitshypothese lautet, dass sich hinter den Kulissen Strukturen finden lassen, die mafiösen Charakter haben und im Zentrum des Netzes keinen Paten, sondern eine Patin aufzuweisen haben.

Doch zurück zu Löffelmacher.

Nachdem er lange auf Zeit gespielt hat und diverse Versuche unternommen hat, an Informationen zu gelangen, hat er sich tatsächlich zu einer Stellungnahme bequemt. Der derzeitige Stand der Dinge: Die Diffamierung von Wissenschaftlern, die die Gender Studies kritisieren, die falsche Tatsachenbehauptung, Dr. habil. Heike Diefenbach würde aktiv eine Netzwerkbildung in populistische und rechtsextreme Milieus betreiben, die NSL in einem Fachbeitrag, wie er sagt, verbreitet habe, sei durch die Grundrechte der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit in Artikel 5 des Grundgesetzes gedeckt.

So haben es sich die Genderista also vorgestellt. Sie stellen wilde Behauptungen auf, verbreiten die Unwahrheit über Kritiker der Gender Studies und wenn sie zur Rede gestellt werden, dann behaupten sie, alles sei durch Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit gedeckt.

Wenn es durch Meinungsfreiheit gedeckt sein sollte, andere Menschen, in diesem Fall Dr. habil. Heike Diefenbach zu verleumden, dann können wir die entsprechenden Paragraphen 186 und 187 aus dem Strafgesetzbuch streichen, die üble Nachrede und Verleumdung unter Strafe stellen. Offenkundig ist die Organisation, die Juristen gemeinhin als Gesetzgeber bezeichnen, der Ansicht, dass zwar jede Form der Äußerung durch Meinungsfreiheit gedeckt ist, aber es Fälle gibt, in denen das, was manche für ihre Meinung halten, mit dem, was Wahrheit ist und dem, was das Persönlichkeitsrecht anderer betrifft, in erheblichen Konflikt geraten kann. In den Fällen haben dann Verleumder und Diffamierer die Folgen ihrer Meinung zu tragen.

Was mich persönlich ärgert, ist der Verweis auf die Wissenschaftsfreiheit. Wissenschaftsfreiheit umfasst nicht die Freiheit zur Diffamierung oder Verleumdung. Wissenschaftliche Äußerungen und solche will NSL explizit in Graz gemacht haben, wie sie selbst schreibt, sind auch nicht einfach Meinungsäußerungen, die man nach Lust und Laune aufstellen kann. Wäre dem so, die Ethikkommissionen der Hochschulen könnten aufgelöst werden und Amtsrichter und Landrichter müssten in Zukunft ohne wissenschaftlichen Beistand auskommen. Für erstere hätte dies die dumme Folge, dass sie die Fahruntüchtigkeit von Betrunkenen in Zukunft ohne Rechtsgutachten feststellen müssten, Letztere müssten es in Prozessen um ärztliche Kunstfehler irgendwie schaffen, ohne die Feststellung eines Verstoßes gegen die geltenden Regeln und Praktiken der ärztlichen Kunst ein Urteil zu sprechen.

Offenkundig sind selbst Juristen der Ansicht, dass wissenschaftliche Aussagen etwas anderes sind als einfache Meinungsäußerungen und folglich müssen Juristen mit aller Härte gegen diejenigen vorgehen, die den Mantel der Wissenschaft missbrauchen wollen, um zum Beispiel ihre niederen Instinkte auszuleben oder um Wissenschaftler, die ihnen nicht genehm sind, zu diffamieren.

Deshalb hat sich Dr. habil. Heike Diefenbach entschieden, NSL auf Unterlassung der falschen Tatsachenbehauptungen zu verklagen. Ihr Anwalt ist derzeit dabei, die Klageschrift zu erstellen.

Es geht um nicht mehr und nicht weniger als darum, die Praxis der Genderista, Kritiker ihrer Ideologie, die sich als Wissenschaft ausgeben will, unter dem Deckmantel angeblicher Wissenschaft und mit der legitimierenden Behauptung, man verbreite Ergebnisse, die aufgrund der Anwendung einer wissenschaftlichen Methode produziert worden seien, pauschal als Rechte oder Rechtsextreme zu diffamieren.

Es geht um nicht mehr und nicht weniger als darum, denjenigen, die Wissenschaft als Schutzschild missbrauchen wollen, hinter dem sie verleumden und diffamieren können, wie sie es wollen, das Handwerk zu legen.

Wissenschaft ist eine Methode, die auf dem Austausch begründeter Argumente basiert und auf einem grundlegenden Respekt im Umgang mit anderen. Die Genderista hat von dieser wissenschaftlichen Methode keine Ahnung und ist zu Respekt nicht fähig.

Wir rufen mit diesem Post alle auf, uns zu unterstützen, in finanzieller Form, als Beitrag zu den Kosten des Rechtsstreits, in moralischer Form, z.B. durch Verbreitung dieses Beitrags oder durch Unterstützung in welcher Form auch immer.

Wir rufen alle auf, die von Genderista diffamiert werden, insbesondere Dr. Gerhard Amendt, Dr. Günter Buchholz, Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dr. Ulrich Kutschera, Dr. Axel Meyer, Dr. Harald Seubert, Dr. Manfred Spieker, Dr. Manfred Spreng und Dr. Alexander Ulfig, die wie Dr. habil. Heike Diefenbach von NSL als aktiv mit der Bildung rechtsextremer Netzwerke Befasste diffamiert werden, , sich unserem Rechtsstreit anzuschließen und gerichtlich gegen NSL vorzugehen.

Nun kann man natürlich argumentieren, dass eine Reputation wie die von Dr. habil. Heike Diefenbach, eine internationale Reputation, eine Reputation, die in der wissenschaftlichen Gemeinschaft durch wissenschaftliche Arbeit erworben wurde, von kleinen Lichtern wie den Marburger Glühwürmchen nicht beschädigt werden kann. Und in der Tat, das kann sie nicht. Aber es geht hier um mehr als die Reputation von Kritikern der Gender Studies, es geht darum, dem Missbrauch von Wissenschaft, der Finanzierung des Missbrauchs von Wissenschaft einen Riegel vorzuschieben.

Es geht um mehr als NSL. NSL ist nur das jüngst Baueropfer der Genderista, das von den Damen im Hintergrund in all seiner Naivität gesteuert wird, indes nicht ohne ein gerüttelt Maß an eigener Boshaftigkeit, wie ich meine, beizutragen. Es geht darum, die Praxis, Wissenschaft als Feigenblatt zu missbrauchen, um denjenigen, den man zu seinem Gegner erklärt hat, zu diffamieren und zu verleumden, und die Diffamierung als Meinungsäußerung und wissenschaftliche Erkenntnis auszugeben, einen Riegel vorzuschieben.

In der Wissenschaft ist für derartige Praktiken kein Platz.

Das angebliche Projekt „REVERSE“ stellt aus unserer Sicht einen Racheakt der erfolglosen Genderista dar: Jahrelang haben sie versucht, die Öffentlichkeit mit ihren Themen zu infiltrieren. Jahrelang haben sie versucht, sich als Wissenschaftler auszugeben und Zugang zur wissenschaftlichen Community zu erlangen. Mit dem Scheitern dieser Versuche, damit, dass der Irrsinn und die Ideologie, die hinter den Gender Studies stehen, immer größeren Teilen der Bevölkerung bewusst werden, ein Faktum, an dem Dr. habil. Heike Diefenbach mit einer Reihe von wissenschaftlichen Beiträgen (ein neuer zu diesem Thema ist gerade im Erscheinen) und ScienceFiles keinen geringen Anteil haben, ist die Genderista nun in die Phase verzweifelter Versuche, Kritiker mundtot zu machen, eingetreten. Dass Dr. habil. Heike Diefenbach, der man fälschlicherweise ScienceFiles-Texte zugeschrieben hat, zur Liste derer gehört, die verleumdet werden sollen, ist somit sicher kein Zufall.

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Der Beitrag erschien zuerst hier.

PP-Redaktion
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Eigentlich ist PP nach wie vor ein Blog. Dennoch hat sich aufgrund der Größe des Blogs inzwischen eine Gruppe an Mitarbeitern rund um den Blogmacher Dr. David Berger gebildet, die man als eine Art Redaktion von PP bezeichnen kann.

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