Donnerstag, 26. Dezember 2024

AfD: „Mitte-Studie zeigt Verankerung der AfD-Fraktion in der Gesellschaft“

Zur „Mitte-Studie“ der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung haben sich nun auch Alice Weidel und Alexander Gauland für die AfD-Fraktion im Bundestag geäußert. Sie sehen durch die Studie ihre Überzeugung bestätigt, dass die AfD wichtige Anliegen der Bevölkerung aufgreift und in den Parlamenten vorbringt.

Die ‚Mitte-Studie‘ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeige Weidel und Gauland, dass sie mit der AfD-Fraktion auf dem richtigen Weg sind: „Unsere Ideen verfestigen sich in der Bevölkerung, rechtspopulistische Einstellungen sind nach Erkenntnis der Forscher ‚stabil‘ und ‚in der Mitte normaler geworden‘.“

Natürlich wisse man, dass mit der Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung der Rechtspopulismus und insbesondere die Wähler der AfD diskreditiert und als angebliche Demokratiefeinde gebrandmarkt werden sollen.

Merkels Flüchtlingspolitik findet immer weniger Rückhalt in Bevölkerung

Doch das werde nicht gelingen: „Zum Glück finden vernünftige Einsichten, wie etwa die Kritik an Merkels unverantwortlicher Flüchtlingspolitik, immer mehr Zustimmung in der Mitte der Gesellschaft. Gleichzeitig macht die Studie endgültig deutlich, dass wir als größte Oppositionsfraktion in der Mitte verankert und kein Randphänomen sind.“

Erfreulich sei auch, dass laut der Studie lediglich zwei bis drei Prozent der Befragten rechtsextreme Einstellungen vertreten: „Der Versuch unserer politischen Gegner, uns und unsere Wähler mit dem Rechtsextremismus in Verbindung zu bringen, ist also Unsinn.“

Sorgen und Nöte der Bevölkerung in die Parlamente tragen

Auch die hohe Zustimmung der Bevölkerung zur Demokratie mache deutlich, dass Rechtspopulismus und Demokratie keine Gegensätze sind – im Gegenteil: „Indem wir die Sorgen und Nöte eines wachsenden Teils der Bevölkerung aufgreifen und in die Parlamente tragen, beleben und stärken wir die Demokratie in Deutschland.“, so Gauland und Weidel gegenüber der Presse.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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