Gestern veröffentliche Vera Lengsfeld eine Mitteilung des Vereins Fortschritt in Freiheit Köln. In der hieß es: „Am 11. Mai 2019 soll Vera Lengsfeld einen Vortrag „Haben wir noch Meinungsfreiheit“ in Köln halten. Organisator der Veranstaltung ist der Verein Fortschritt in Freiheit e.V. Der Kölner Journalist Burkhard Müller-Ullrich moderiert die Veranstaltung.
Obwohl der Verein die Veranstaltung bisher nicht einer breiten Öffentlichkeit mitgeteilt hatte – es gab lediglich einen Post dazu auf Instagram – wurde ein orkanartiger Sturm gegen uns losgetreten. Der Betreiber des Neptunbads in Köln, der uns für die Veranstaltung den Kuppelsaal zugesagt hatte, hat nun mitgeteilt, dass er aufgrund vieler „Beschwerden“ die Veranstaltung nicht durchführt.
Wir können die Veranstaltung trotz dieser Schwierigkeiten in Köln anbieten. Allerdings nur, wenn wir einen Betrag von 2.100 EUR aufbringen. Das geht nur durch Spenden. Daher bitten wir Sie um eine Spende.
Eine Spendenquittung kann selbstverständlich ausgestellt werden, wenn Sie uns auf der Überweisung Ihren Namen und die Anschrift mitteilen.
Die Veranstaltung bietet die einmalige Chance, endlich den Kölner Bürgern klar zu machen, dass es starke Gruppierungen in Köln gibt, die Feinde der Meinungsfreiheit sind, und die Menschen bedrohen und diffamieren, die für Meinungsfreiheit eintreten. Die Kölner Oberbürgermeisterin und die Vorsitzenden der im Kölner Rat vertretenen Altparteienarteien, schweigen. Innenminister Reul wurde informiert, doch bisher erfolgte keine Reaktion.
Wenn die Politiker die Meinungsfreiheit nicht verteidigen, sollten die Bürger es tun. Die Veranstaltung am 11. Mai in Köln mit Vera Lengsfeld wäre dafür ein wichtiges Zeichen.
Dafür benötigen wir Eure Unterstützung! Mit eurem Beitrag wird die Veranstaltung möglich!“
Dann nach 24 Stunden die Nachricht von Vera Lengsfeld: „An Alle, an alle, an alle! Ganz, ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Das benötigte Geld ist binnen eines Tages zusammengekommen! Wir können die Veranstaltung durchführen! Sie wird stattfinden, dafür noch einmal herzlichen Dank!“
Ein ganz großes Kompliment an alle, die mitgeholfen haben, so der Meinungsfreiheit zum Durchbruch zu verhelfen! Das finanzielle Engagement zeigt auch, dass immer mehr Menschen begreifen, welch fundamentales Gut die Meinungsfreiheit ist. Und dass wir sie ganz verlieren werden, wenn wir jetzt – in dieser Situation, wo sie besonders gefährdet ist – nicht ganz entschieden und kompromisslos für sie eintreten!